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Bookbot

Marlene Lauter

    Auguste Herbin
    Dieter Jung, anders als man denkt
    Weiß, Aspekte einer Farbe in Moderne und Gegenwart
    Labyrinth konkret ... mit Nebenwegen
    Farbe im Stein - Schwingung im Metall
    Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt
    • Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt

      Katalog zur Ausstellung in der Landesgalerie Linz 2017 und Im Museum im Kulturspeicher, Würzburg 2018

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Diverse Künstler und Künstlerinnen fanden schon Jahre vor der digital- interaktiven Revolution eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Betrachtern ein Mitspracherecht bei der künstlerischen Gestaltung einzuräumen. Der vorliegende Band versammelt variable Kunstwerke auf Basis einer geometrischen Formensprache, die vom Publikum in ihrer Erscheinung manuell verändert werden können. So lassen sich etwa magnetisch haftende Gestaltungselemente, auf Achsen verstellbare Bildpartien oder mehrteilige Plastiken unterschiedlich zusammensetzen. Die meisten der präsentierten Arbeiten stammen aus deutschsprachigen Ländern und wurden in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren kreiert. Daneben illustrieren zeitgenössische österreichische Positionen die Aktualität dieses noch immer ergiebigen Ansatzes. Many years before the digital-interactive revolution, various artists invented a broad range of possibilities to grant the audience a right to participate in the composition of their artworks. The present volume brings together variable, geometrically- based works of art, the physical appearance of which can be manually altered by the viewing public. Most of the works presented here were created in the German-speaking countries in the 1960s and early 1970s.

      Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt
    • Die international renommierten Künstler Helmut Dirnaichner (geb. 1942) und Martin Willing (geb. 1942) schaffen faszinierende materialgeprägte Miniaturlandschaften oder bewegte Skulpturen im Raum. Dirnaichner feiert die Farbe und lässt in den meisten Fällen das fertige Bild – Papier und Pigment in einem – durch Schöpfen oder Schlagen in einem einzigen Vorgang entstehen. Seine geometrisch wirkenden Arbeiten treffen auf Martin Willings schwerkraftlos-schwingende Skulpturen aus Stahl, Aluminium oder Titan. Willing gelingt es mit einem eigens entwickelten Computerprogramm, das harte Material extrem fein zu verarbeiten, so dass die zarteste Berührung es in Bewegung zu setzen vermag. Es entsteht ein fesselndes Zusammenspiel der Formen, das in diesem Band eindrucksvoll wiedergegeben wird. The internationally renowned artists Helmut Dirnaichner and Martin Willing create fascinating miniature landscapes and oscillating sculptures in space. Dirnaichner celebrates colour and creates the finished picture in a single process, whereby paper and pigment become one. His works are juxtaposed with Martin Willing’s seemingly weightless sculptures made of steel, aluminium or titanium. The result is a captivating interplay of geometric forms, impressively reproduced in this volume.

      Farbe im Stein - Schwingung im Metall
    • Katalog der Ausstellung im Museum im Kulturspeicher in Würzburg. Mit Aufsätzen von Claudia Lichte und Marlene Lauter sowie Vorstellung der beteiligten Künstler

      Labyrinth konkret ... mit Nebenwegen
    • Auguste Herbin

      Vom Spätimpressionismus zur Konkreten Kunst

      Auguste Herbin, geboren 1882 in Quièvy bei Combrai nahe der belgischen Grenze, zählt heute zu den Vaterfiguren der Konkreten Kunst in Frankreich, wo sie unter dem Namen "abstraction géometrique" bekannt wurde. Herbin war Zeitgenosse von Pablo Picasso und Georges Braque und ab 1909 Nachbar der beiden im berühmten Atelier "Bateau Lavoir" (Waschschiff) in Paris. Sein Werk hat Anteil an einer Reihe künstlerischer Strömungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, bis es schliesslich zu seiner ganz eigenen Form geometrisch-konkreter Kunst fand. In Zusammenarbeit mit der Galerie Lahumière, Paris, ist es gelungen, einen Querschnitt durch Herbins Gesamtwerk zu zeigen, wobei der Hauptakzent auf den späten Werken liegt, denen das "alphabet plastique" zugrunde liegt. Insgesamt 70 Werke werden ausgestellt, Gemälde, Gouachen und Zeichnungen sowie einige Reliefs. Ausstellung: Museum im Kulturspeicher, Würzburg, 26. September bis 22. November 2009.

      Auguste Herbin