Als Kantonsbaumeister von Basel beeinflusste Fingerhuth maßgeblich die Ausprägung eines zeitgemäßen Stadtbildes und engagierte sich für die Durchsetzung unkonventioneller Lösungen. In seinem Buch zieht er Resümee: „In der Stadt finde ich Themen, die mein Leben bestimmt haben": die Verantwortung des Architekten und Stadtplaners, ihre Aufgaben, sowie den Umgang mit Stadtplanung und -entwicklung. Auch unbequeme Dinge bringt er klar zur Sprache.
Carl Fingerhuth Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2004
Learning from China - das Tao der Stadt
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
Die starken Veränderungen des gesellschaftlichen und kulturellen Bewusstseins der letzten Jahrzehnte in der Gestalt der Stadt müssen aktiv reflektiert werden: Erforderlich ist ein neues Verhältnis zwischen Stadt und Land und die Suche nach neuen Methoden und Verfahren beim Städtebau. „Learning from China“ zeigt einen neuen, verantwortungsvollen Umgang mit der ständigen Transformation der Stadt: die Bedeutung des Taoismus für den heutigen Städtebau. Zahlreichen Beispiele aus der Praxis des Autors in der Schweiz, Europa, Afrika und China veranschaulichen seinen Ansatz und werden durch Pläne, Skizzen und farbige Abbildungen illustriert. Carl Fingerhuth gilt als international ausgewiesener Fachmann für Städtebau. Er ist Professor für Städtebau an der TU Darmstadt und hat in vielen Ländern Europas, in den USA, Afrika und China gearbeitet. Von 1979 bis 1992 war er Kantonsbaumeister von Basel.
- 1996
In der Gestalt der Stadt spiegeln sich die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedürfnisse einer Gesellschaft. Sie erzählt die Geschichte unserer Vergangenheit, dient als Bühne zur Inszenierung der Gegenwart und lässt uns von der Zukunft träumen. Das Projekt der modernen Stadt ist verblasst und diskreditiert. Wir sind auf der Suche nach der Gestalt für eine postmoderne Stadt, eine Stadt, die mit ihren Formen und Strukturen die Werte und Ziele unserer Zeit reflektiert. Gesucht werden architektonische und städtebauliche Prinzipien - Analogien zur postmodernen Philosophie, Psychologie und Semiotik helfen dabei. Zudem dokumentiert der Band die aktuelle Diskussion um Instrumente, Methoden und Verfahren bei der Umsetzung dieser Prinzipien in die architektonische und städtebauliche Praxis.
- 1988