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Anat Feinberg

    Nachklänge
    Das Leben und andere Irrtümer
    Wiedergutmachung im Programm
    Rose unter Dornen
    Kultur in Israel
    George Tabori
    • George Tabori

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden

      »Feinbergs Buch ist ohne Zweifel ein Markstein in der wachsenden Forschung über Taboris Theater.« University of Tennessee Mit der Aufführung seines Theaterstück ›Kannibalen‹ in Berlin 1969 wurde George Tabori (1914-2007) in Deutschland mit einem Schlag bekannt. Er galt als der bedeutendste jüdische Theatermacher, der auch die heikelsten Themen mit Witz und Humor behandelte, und wurde mit zahlreichen Ehrungen überhäuft. Der gebürtige Ungar, dessen Vater in Auschwitz starb, hatte ein bewegtes Leben: Er war in 17 Ländern zu Hause, sprach mehrere Sprachen und schrieb alle seine Werke auf Englisch. Er war Kellner, Journalist, Geheimdienstagent, Drehbuchschreiber in Hollywood und Romanautor, bevor er sich schließlich dem Theater zuwandte.

      George Tabori
    • In den fünf Jahrzehnten seines Bestehens hat sich in Israel ein vielfältiges, dynamisches kulturelles Leben entwickelt, das bei uns noch wenig bekannt ist. Mehrere namhafte Kenner stellen in dieser Einführung erstmals die Entwicklung und die Besonderheiten der israelischen Kultur in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Theater, Tanz, Musik, Film und Medien dar. Mit Beiträgen von: Oded Assaf, Dan Feinaru, Anat Feinberg, Michael Handelsalts, Giora Manor, Gideon Ofrat, David Witzthum. „. gut illustriert, gründlich informierend, notwendig.“ Elisabet Plünnecke, Freiburger Rundbrief

      Kultur in Israel
    • An den drei Teilen dieser Anthologie - „Auf dem Weg in die Moderne“, „Klassische Moderne“ und „Stimmen der Gegenwart“ - läßt sich recht eindrucksvoll der Weg verfolgen, den die israelische Frauenliteratur seit Beginn dieses Jahrhunderts genommen hat. Mit dem wachsenden Selbstbewußtsein der Autorinnen und der fortschreitenden Emanzipation werden auch die Themen nicht nur vielfältiger, sondern gewinnen an sozialer und politischer Aussagekraft.

      Rose unter Dornen
    • In diesem Roman treffen Juden unterschiedlichster Herkunft und Denkweise aufeinander. Sie verkörpern mehrere Möglichkeiten jüdischer Existenz nach dem Holocaust. Gemeinsam ist ihnen die Rastlosigkeit. Jeder einzelne geht mit dem Thema Heimat und Identität auf seine eigene Weise um: als Verdrängungskünstler, als Zionist oder als willenloses Opfer der Verhältnisse.

      Das Leben und andere Irrtümer
    • In zwei Ländern würde er nie auftreten, soll Arthur Rubinstein einmal gesagt haben, und zwar in Tibet und in Deutschland. Gefragt, weshalb gerade diese beiden, antwortete der Pianist, Tibet sei zu hoch, Deutschland zu niedrig. Für viele Juden und Israelis blieb Deutschland Jahre lang der schwarze Fleck auf der Karte. Fast ein halbes Jahrhundert später haben jüdische Solisten, aus Israel und der ganzen Welt, längst einen markanten Platz im deutschen Musikbetrieb eingenommen. Haben sich die Beziehungen zwischen Juden und Deutschen „normalisiert“? Oder erleben wir eine Renaissance der deutsch-jüdischen Musikkultur vor 1933? Anat Feinberg hat sich auf Erkundungsreise gemacht: Neben prominenten Dirigenten wie Michael Gielen, Kurt Sanderling, Eliahu Inbal und Adam Fischer stellten sich auch Solisten, Orchestermitglieder, Opernsänger sowie Musikpädagogen den oft unbequemen Fragen. Ein ungewöhnlicher Blick hinter die Kulissen des deutschen Musikbetriebs. Vor allem aber stehen Lebensgeschichten im Mittelpunkt, denen trotz denkbar größter Unterschiede eines gemeinsam ist: ihr Reichtum an biographischer und musikalischer Erfahrung.

      Nachklänge
    • Wieder im Rampenlicht

      Jüdische Rückkehrer in deutschen Theatern nach 1945

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«. Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in einen der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar. Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.

      Wieder im Rampenlicht
    • Die Villa in Berlin

      Eine jüdische Familiengeschichte 1924-1934

      Berlin in den »Goldenen Zwanzigern«: eine Familiensaga im Spiegel der jüdischen Kultur. Wo einst die herrschaftliche Berliner Villa einer jüdischen Familie stand, in der Freiherr-vom-Stein-Str. 13 in Berlin-Schöneberg, klafft heute eine Baulücke. Auch im Familiengedächtnis hat es nach 1934 einen tiefen Einschnitt gegeben, als die Grüngards sich mit der Auswanderung nach Palästina den langgehegten zionistischen Traum erfüllten. Die Enkelgeneration kannte die Villa, in der die Großmutter zu glanzvollen Salongesellschaften einlud, nur noch vom Hörensagen. Erst durch intensive Nachforschungen geriet der blinde Fleck allmählich ins Blickfeld. Ans Licht kam die faszinierende Geschichte einer Familie, deren Villa in den späten Zwanzigern ein gesellschaftlicher Treffpunkt ostjüdischer und zionistischer Kreise gewesen war, ein Ort, an dem jüdische Dichter, Maler, Schauspieler, Philosophen und Politiker zusammenkamen. Sie alle schätzten das soziale und kulturelle Engagement der eigenwilligen Hausherrin Braina Grüngard. Anat Feinberg erzählt nicht nur Brainas Geschichte, sondern spürt auch den - nicht immer einfachen - Erfahrungen der Familie im Berlin der Weimarer Jahre nach.

      Die Villa in Berlin
    • Anläßlich des 50. Jahrestages der Staatsgründung herausgegebene Anthologie israelischer Autoren, deren literarisches Schaffen für diesen Zeitraum repräsentativ ist

      Die Erben der Propheten