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Bernhard Kroener

    24. Februar 1948
    Lebensscherben - Hoffnungsspuren. Eine Familie aus Schlesien in den Stürmen des 20. Jahrhundert
    Lebensscherben - Hoffnungsspuren. Eine Familie aus Schlesien in den Stürmen des 20. Jahrhunderts.
    Europa im Zeitalter Friedrichs des Grossen
    Potsdam
    Krieg und Frieden
    Militär, Staat und Gesellschaft im 20. Jahrhundert (1890-1990)
    • 2023

      Lebensscherben - Hoffnungsspuren Eine Familiengeschichte im 20. Jahrhundert, erzählt anhand dreier Brüder, dreier Soldaten, dreier Schicksale. Der Militärhistoriker Prof. Dr. Bernhard Kroener spürt seinem Vater Werner und seinen beiden gefallenen Onkeln Bernhard und Johannes nach. Schon in den 1980er Jahren traf er als Student den Resistance-Kämpfer, der seinen Onkel ein Vierteljahrhundert zuvor erschossen hatte. Damals stand er vor dem Grab, das seinen eigenen Namen trug. Lange Jahre wuchs in ihm das Bedürfnis, diese Geschichte aufzuschreiben. Daraus ist eine dokumentarische Erzählung geworden, bei der er Briefe, Tagebucheintragungen und persönliche Erinnerungen mit zeitgleichen offiziellen Dokumenten wie etwa Personalakten oder Kriegstagebüchern zu einer Familiengeschichte miteinander verwob. Es umfasst den familiären Hintergrund der drei zwischen 1911 und 1919 geborenen Brüder, ihren persönlichen und beruflichen Werdegang und beantwortet eine der Fragen, die sich spätere Generationen heute noch stellen: Wie erlebten junge Menschen in der formativen Phase ihres Lebens die Zumutungen der nationalsozialistischen Diktatur, das Grauen des Krieges und die Herausforderungen der unmittelbaren Nachkriegszeit? Ausgehend von bescheidenen Anfängen im ländlichen Oberschlesien schaffte die Familie einen mühsamen sozialen Aufstieg ins aufstrebende Bürgertum Breslaus. Durch den Ersten Weltkrieg und die nachfolgenden wirtschaftlichen Krisen drohte immer wieder der Abstieg in prekäre Lebenssituationen. Diese Angst vor weiterem wirtschaftlichen Verfall bestimmte die Handlungsspielräume und -alternativen der Brüder. Sie widerstanden einer eindeutigen Parteinahme für den Nationalsozialismus auch aufgrund der immunisierenden Wirkung einer über Generationen vermittelten religiösen Glaubensüberzeugung, doch verhinderte die anerzogene Staatsgläubigkeit eine dezidierte Opposition oder einen Widerstand gegen das Regime.

      Lebensscherben - Hoffnungsspuren. Eine Familie aus Schlesien in den Stürmen des 20. Jahrhunderts.
    • 2023

      Lebensscherben - Hoffnungsspuren Eine Familiengeschichte im 20. Jahrhundert, erzählt anhand dreier Brüder, dreier Soldaten, dreier Schicksale. Der Militärhistoriker Prof. Dr. Bernhard Kroener spürt seinem Vater Werner und seinen beiden gefallenen Onkeln Bernhard und Johannes nach. Schon in den 1980er Jahren traf er als Student den Resistance-Kämpfer, der seinen Onkel ein Vierteljahrhundert zuvor erschossen hatte. Damals stand er vor dem Grab, das seinen eigenen Namen trug. Lange Jahre wuchs in ihm das Bedürfnis, diese Geschichte aufzuschreiben. Daraus ist eine dokumentarische Erzählung geworden, bei der er Briefe, Tagebucheintragungen und persönliche Erinnerungen mit zeitgleichen offiziellen Dokumenten wie etwa Personalakten oder Kriegstagebüchern zu einer Familiengeschichte miteinander verwob. Es umfasst den familiären Hintergrund der drei zwischen 1911 und 1919 geborenen Brüder, ihren persönlichen und beruflichen Werdegang und beantwortet eine der Fragen, die sich spätere Generationen heute noch stellen: Wie erlebten junge Menschen in der formativen Phase ihres Lebens die Zumutungen der nationalsozialistischen Diktatur, das Grauen des Krieges und die Herausforderungen der unmittelbaren Nachkriegszeit? Ausgehend von bescheidenen Anfängen im ländlichen Oberschlesien schaffte die Familie einen mühsamen sozialen Aufstieg ins aufstrebende Bürgertum Breslaus. Durch den Ersten Weltkrieg und die nachfolgenden wirtschaftlichen Krisen drohte immer wieder der Abstieg in prekäre Lebenssituationen. Diese Angst vor weiterem wirtschaftlichen Verfall bestimmte die Handlungsspielräume und -alternativen der Brüder. Sie widerstanden einer eindeutigen Parteinahme für den Nationalsozialismus auch aufgrund der immunisierenden Wirkung einer über Generationen vermittelten religiösen Glaubensüberzeugung, doch verhinderte die anerzogene Staatsgläubigkeit eine dezidierte Opposition oder einen Widerstand gegen das Regime.

      Lebensscherben - Hoffnungsspuren. Eine Familie aus Schlesien in den Stürmen des 20. Jahrhundert
    • 2013

      Die stehenden Heere und die Ausbildung des staatlichen Gewaltmonopols seit der Mitte des 17. Jahrhunderts werden traditionell als Beginn des Militärwesens überhaupt dargestellt. Über ein halbes Jahrtausend hinweg betrachtet, zeigt Bernhard R. Kroener hier dagegen die komplexen Wechselbeziehungen auf, unter denen sich in ökonomischer, sozialer und politisch-kultureller Hinsicht organisierte Gewaltformationen seit dem 14. Jahrhundert entwickelten. Dabei wird deutlich, in welchem Umfang die Heere des 17. und 18. Jahrhundert in der Kontinuität ihrer Vorgänger standen. Der kompakte Forschungsteil zeigt, wie sich die Militärgeschichtsforschung aus ihren rein militärischen Anfängen heraus entwickelt hat und schließlich Teil der allgemeinen historischen Forschungslandschaft wurde. Eine ausgewählte, thematisch gegliederte Bibliographie rundet den Band ab.

      Kriegswesen, Herrschaft und Gesellschaft
    • 2010

      Im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wird Krieg in einem radikal nationalistischen Klima als unvermeidbar und überlebensnotwendig betrachtet. Die Ära Wilhelms II. ist geprägt von Militarisierung und Rüstungswettlauf. In dieser Zeit entstehen die Vertreter der deutschen militärischen Elite, deren Karrieren von den Erfahrungen zweier Weltkriege und der kollektiven Erinnerung geprägt sind. Bernhard R. Kroener betrachtet Militärgeschichte als Kulturgeschichte organisierter Gewaltverhältnisse und integriert sie als wesentlichen Bestandteil der historischen Forschung.

      Militär, Staat und Gesellschaft im 20. Jahrhundert (1890-1990)
    • 2005

      Friedrich Fromm (1888-1945) ist eine zentrale Figur der deutschen Militärgeschichte, deren Einfluss und Rolle oft übersehen werden. Als Artillerist war er ab 1933 maßgeblich für die personelle und materielle Aufrüstung des deutschen Heeres verantwortlich. In seiner Position als Chef des Allgemeinen Heeresamtes und später als Chef der Heeresrüstung erlangte er großen Einfluss und galt als einer der wichtigsten Männer der Heeresführung. Hitler bezeichnete ihn 1942 als den „starken Mann im Heimatkriegsgebiet“, und er war sogar als neuer Oberbefehlshaber im Gespräch. Dennoch ist Fromm vor allem durch einen Tag bekannt: den 20. Juli 1944, als er Stauffenberg und seine Mitverschwörer erschießen ließ. Seither wird er oft als opportunistischer Charakter betrachtet, der seine Verbindungen zum militärischen Widerstand in der Stunde des Scheiterns verleugnete. Trotz seiner bedeutenden Rolle in der Wiederaufrüstung und seiner Forderung nach einer politischen Beendigung des Krieges, geriet er in Vergessenheit. Bernhard Kroener hat in jahrelanger Forschung Fromms Lebensgeschichte rekonstruiert und zeigt, wie seine Karriere die deutsche Aufrüstung und Kriegsplanung widerspiegelt. Das Werk setzt neue Akzente in der Geschichte der deutschen Generalität und des militärischen Widerstands gegen Hitler und leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Wehrmacht und Nationalsozialismus.

      "Der starke Mann im Heimatkriegsgebiet" - Generaloberst Friedrich Fromm
    • 1993

      Potsdam

      • 637 Seiten
      • 23 Lesestunden
      Potsdam
    • 1988

      Ende 1941 scheitert das Unternehmen »Barbarossa«; die vorschnelle Euphorie des Deutschen Reichs wird erstmals entscheidend gebremst. Doch nicht nur der militärische Rückschlag, auch Konflikte in den von Deutschland besetzten Gebieten und eigene ökonomische und personelle Probleme bedrohen die Errichtung einer dauerhaften Hegemonie auf dem europäischen Kontinent. Die sich allmählich formierende Offensivstrategie auf Seite der Alliierten wird schließlich zum Ruin des »Dritten Reichs« führen. Der fünfte Teil des Standardwerks »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg« bietet, verteilt auf zwei Bände, eine detailreiche Einsicht in die deutsche Kriegswirtschaft und Besatzungspolitik in den Jahren 1939–41 (Band 5/1) und 1942–1944/45 (Band 2) und beweist eindrucksvoll, wie insbesondere die eigene Selbstüberschätzung die deutsche Führung vor unlösbare Probleme stellte. Ausstattung: mit 16 Karten

      Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg