Die verbüffende Vielfalt unserer Hunderassen wird von führenden Evolutionstheoretikern (wie Dawkins, Drake, Coyne, Longoria, Prothero und anderen) als überzeugendes Argument für die Richtigkeit der hypothetischen Makroevolution zitiert - ein grandioser Fehlschluss! Denn man übersieht völlig die Richtung – Aufbau oder Abbau? – in welche sich die Entstehung der Hunderassen vollzogen hat: Es ist fast durchweg der Abbau bestehender genetischer und anatomischer Strukturen und Funktionen (bzw. die Unterbrechung/Störung/Beeinträchtigung normaler Entwicklungsabläufe) und dazu ein Rest von Umbau, aber keineswegs der Aufbau völlig neuer Information und völlig neuer Strukturen. Die Prognose, dass nicht eine einzige völlig neue funktionale DNASequenz (neues Gen) im Rahmen der Hunderassenbildung durch die uns bekannten richtungslosen Mutationen generiert worden ist, hat sich im Zuge der Forschung immer wieder bewährt. Der Wolf wurde z. B. auf den Chihuahua reduziert und hat sich keinesfalls zu neuen Arten und Gattungen „evolviert“. Der Ursprung der Familie der Canidae (Hundeartigen) selbst mit seim erstaunlichen Variationspotenzial geht auf intelligentes Design zurück.
Wolf-Ekkehard Lönnig Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2012
Die verlängerte Form der Giraffen wird häufig durch die Theorie der natürlichen Selektion erklärt, die besagt, dass lange Hälse einen Vorteil bei Nahrungsmangel bieten. Diese Erklärung wird jedoch durch verschiedene Faktoren in Frage gestellt. Zum Beispiel sind Giraffenkühe bis zu 1,5 m kleiner als Bullen, was die Überlebensfähigkeit der Art in Frage stellt, wenn nur die größten Bullen überlebt hätten. Giraffen wandern auch weit und verweilen nicht an einem Ort, was die Annahme einer selektiven Anpassung an hohe Nahrung widerlegt. Zudem existieren fossile Bindeglieder oft gleichzeitig, was die evolutionäre Theorie schwächt. Die anatomischen Merkmale der Halswirbel und die Unwahrscheinlichkeit von Makromutationen zur Entstehung langer Hälse stellen die gängigen Hypothesen in Frage. Die sexuelle Selektion erklärt den Sexualdimorphismus nicht ausreichend und widerspricht oft der natürlichen Selektion. Im Gegensatz zu naturalistischen Erklärungen ist die Intelligent-Design-Theorie testbar und könnte neue Forschungsansätze eröffnen. Die graduelle Evolution von Kurzhals- zu Langhalsgiraffen ist biologisch ausgeschlossen, und Zufallsmutationen sind für komplexe Strukturen nicht ausreichend. Die Argumente von Evolutionsbiologen wie Mitchel und Skinner zeigen Schwächen in der Selektionstheorie auf, während die komplexe Synorganisation der Giraffen für ein intelligentes Design spricht.
- 2012
„Mit hochmütiger Kühnheit gibt heute die [Selektions-]Theorie Antwort auf alles“ – so kommentierte der französische Biologe Jean-Henri Fabre den Darwinismus seiner Zeit. Auch heute wird die Selektion als allwissende Kraft betrachtet, die ständig Veränderungen bewertet und selektiert. Dennoch versagen moderne Evolutionstheorien bei vielen biologischen Phänomenen, was die Ansprüche an die Allmacht der Selektion in Frage stellt. Ein Beispiel sind die komplexen Fangmechanismen karnivorer Pflanzen, insbesondere der Wasserschlauch. Obwohl der Fokus auf diesem Mechanismus liegt, werden auch andere Pflanzen wie Genlisea und Pinguicula behandelt, um zu zeigen, dass sie nicht als evolutionäre Vorstufen zu Utricularia angesehen werden können. Die Untersuchung zeigt, dass die Selektionstheorie an komplexen Organen und Systemen wie dem Fangmechanismus von Utricularia scheitert. Nachtweys Fragen zu Utricularia sind relevant: „Soll die Bildung mit dem Entstehen der Kastenfalle beginnen oder mit der Produktion der Verdauungssäfte?“ Eine vollkommene Kastenfalle ist ohne Verdauungssäfte wertlos, während ein Blattzipfel ohne Fangmechanismus keine Beute halten kann. Die Entwicklung des Wasserschlauchbläschens erfordert das harmonische Zusammenspiel vieler Gene und Entwicklungsfaktoren. Der Nutzen für den Daseinskampf entsteht erst mit dem Endeffekt, nicht mit einer Entwicklungsstufe. Die Alternative zu dieser Sichtweise ist DESIGN.
- 2011
Das Buch beschreibt die Intoleranz, die ein Wissenschaftler erfährt, der die offenen Fragen und schweren Probleme der herrschende Evolutionstheorie herausarbeitet und mit wissenschaftlichen Argumenten intelligentes Design befürwortet.