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Hans H. Reich

    15. Dezember 1939 – 19. Februar 2019
    Langues et cultures d'origine
    Hemspr°aksundervisning
    Community languages teaching
    Die Nationalstaaten und die internationale Migration
    Die Integration Jugendlicher unter den Bedingungen von Systemwandel und Emigration
    Fachdidaktik interkulturell
    • 2013

      Sprachbildung und Mehrsprachigkeit

      Ein Curriculum zur Wahrnehmung und Bewältigung sprachlicher Vielfalt im Unterricht

      Schule hat die Aufgabe, die Lernenden auf das Leben in einer mehrsprachigen Welt vorzubereiten. Das Curriculum Mehrsprachigkeit versteht sich als ein konkreter Schritt zur Verwirklichung dieser ZielSetzung. Im Fokus stehen die Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Das Curriculum gibt Anleitung zur Unterrichtsorganisation und liefert Ziele, Methoden und Inhalte zur Orientierung und UmSetzung von Mehrsprachigkeit im Unterricht. Es strukturiert den Umgang mit Sprachen in vier Feldern: Wahrnehmung vielsprachiger Situationen, Vergleichen von Sprachen, Erarbeiten sozialer und kultureller Bezüge von Sprachen und Aneignung von Sprachlernstrategien. Das zunächst für das österreichische Bildungssystem entwickelte Curriculum wird hier in den Kontext der Fachdiskussion zu Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik gestellt; Konsequenzen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung werden aufgezeigt. In Verbindung mit einer umfangreichen Analyse der Fachliteratur liefert dieser Band eine fundierte Grundlage für die Entwicklung von Gesamtsprachencurricula und Mehrsprachigkeit allgemein. Der Band richtet sich an alle, die im Feld der Sprachenpolitik, der Sprachförderung und Mehrsprachigkeitsdidaktik forschend und lehrend tätig sind. Zugleich liefert er Impulse für die Schul- und Curriculumentwicklung.

      Sprachbildung und Mehrsprachigkeit
    • 2009

      Die Sprachentwicklungen des Deutschen und der Familiensprachen Türkisch, Russisch, Polnisch und Portugiesisch bei Kindern im Alter von dreieinhalb bis fünfeinhalb Jahren stehen im Zentrum dieser Arbeit. Die Entwicklungen werden durch Sprachaufzeichnungen in unterschiedlichen Kindergartensituationen dokumentiert und anhand individueller Sprachenprofile und tabellarisch zusammengefasster Indikatoren näher analysiert. Auf diese Weise wird sowohl den gruppentypischen wie den individuellen Ausprägungen dieser Verläufe Rechnung getragen. Beschrieben werden Sprachstände und Erscheinungen des Wechselns zwischen den Sprachen. Verfolgt werden der Aufbau der sprachlichen Fähigkeiten in den einzelnen Sprachen, die Wandlungen im Verhältnis der Sprachen zueinander und mögliche Wechselwirkungen zwischen ihnen. Es ist ein wesentliches Anliegen des Autors, Kenntnisse über die Zweisprachigkeit der Zweisprachigen zu vermitteln und dabei von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit der Sprachen für das Kind auszugehen, ohne die Augen vor ungleichmäßigen Entwicklungen zu verschließen. Er tut dies in der Erwartung, dass dadurch Barrieren, die sich vor einer am Kind als Sprecherpersönlichkeit orientierten Wahrnehmung aufgebaut haben, zum Nutzen der Kinder etwas niedriger gelegt werden können. Der Verfasser ist Emeritus am Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung der Universität Koblenz-Landau.

      Zweisprachige Kinder
    • 2008

      Die Entwicklung von Sprachbildung und Sprachförderung in Kindertagesstätten hängt maßgeblich von der Qualifizierung der Erzieherinnen und Erzieher ab. Das Buch zielt darauf ab, diese Qualifizierung zu unterstützen. Im ersten Kapitel werden aktuelle Diskussionen aufgegriffen und es werden begriffliche Klärungen sowie Maßstäbe für moderne Sprachförderkonzepte vorgeschlagen. Das zweite Kapitel entwirft eine eigene Konzeption der Sprachförderung, die auf der Überzeugung basiert, dass nicht umfangreiche Materialpakete oder in anderen Bereichen erworbene Kompetenzen, sondern die Qualifikationen der Erzieherinnen und Erzieher das Fundament der Sprachbildung im Kindergarten darstellen. Im dritten Kapitel teilen die Autoren Erfahrungen aus der Vermittlung dieser Qualifikationen und geben Informationen sowie Empfehlungen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Eine beiliegende CD-Rom bietet auf 165 zusätzlichen A4-Seiten eine Sammlung praxisnaher Materialien: Arbeitsunterlagen zur Umsetzung des Sprachförderkonzepts, Instrumente zur Selbstbeurteilung, Informationen zur Sprachaneignung von Kindern in mehrsprachigen Kontexten, Werkzeuge zur Sprachbeobachtung, Texte von deutschlernenden Kindern mit Interpretationen sowie Beispiele zur Sprachförderung.

      Sprachförderung im Kindergarten
    • 2007

      Sprachdiagnostik im Lernprozess

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der dritte Band der FörMig Edition führt das Thema Sprachstandsdiagnostik weiter und vertieft Fragen der Konstruktion und des Einsatzes sprachdiagnostischer Verfahren im Kontext individueller Zweisprachigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf qualitativen Aspekten begleitender Sprachstandsanalyse im Rahmen von Sprach(lern)förderung und Evaluation. Die Beiträge behandeln Fragestellungen zu Themen wie Standards und Kompetenzentwicklung, Sprachkontaktphänomenen, Testfairness und zur Leistungsfähigkeit sprachheilpädagogischer Instrumente. In Ausblicken werden Entwicklungen in europäischen Nachbarländern berücksichtigt. Ferner werden zwei der Verfahren vorgestellt, die im Rahmen des BLK-Programms FörMig entwickelt und eingeSetzt werden. Sie richten sich speziell auf die Phasen des Übergangs in die Grundschule und in den Beruf. Der Band versammelt die Beiträge zu einer Tagung im Rahmen des BLK-Programms Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (FörMig).

      Sprachdiagnostik im Lernprozess
    • 2003

      Einer der kennzeichnenden Vorgänge der europäischen Zeitgeschichte ist die Relativierung nationaler Territorien und nationaler Funktionen – durch transnationale Entwicklungen einerseits, durch eine Neudefinition der Regionen andererseits. Zwischen Regionen enthält Beiträge zur Erforschung interregionaler Beziehungen aus der Sicht der Geographie, der Politikwissenschaft, der Kommunikations- und Sprachwissenschaft, der Psychologie und der Bildungswissenschaften. Neben begrifflicher und theoretischer Grundlegung vermitteln die Beiträge konkrete Einsichten in den Stand interregionaler Beziehungen in einer zentralen Euro-Region, die an drei Nationen teilhat, dem Gebiet am Oberrhein. Der Band ist hervorgegangen aus der Forschungsinitiative „Interregionalität“ der Universität Koblenz-Landau. Der Herausgeber, Hans H. Reich, ist seit langem, forschend und lehrend, auf dem Gebiet der interkulturellen Bildung tätig.

      Zwischen Regionen
    • 2000

      Mit diesem Handbuch wird erstmalig in umfassender Form der interkulturelle Diskurs der in den Sekundarstufen vertretenen Fachdidaktiken kritisch aufgearbeitet und vor dem Hintergrund einer interdisziplinären Verständigung über Konzepte des interkulturellen Lernens weitergeführt. Die konsequent fachdidaktische Perspektive der Beiträge dieses Bandes resultiert aus der Erkenntnis, dass der für interkulturelle Erziehung häufig favorisierte fächerübergreifende bzw. projektorientierte Unterricht zu sehr im Vordergrund stand, manchmal auch eher Programmatik geblieben als Realität geworden ist. Mit diesem Handbuch liegt auch das Ergebnis eines interdisziplinären Dialoges vor, dessen Struktur und Entwicklungsprozess wiederspiegeln, was sein Thema ist: die Erarbeitung gemeinsamer, übergreifender Positionen auf der Grundlage der Anerkennung der Differenz fachspezifischer Zugänge und Traditionen.

      Fachdidaktik interkulturell
    • 1996

      Die Darstellung soll einerseits die Spezifik des nationalen Systems nachzeichnen, zugleich aber auch das Material für einen Vergleich liefern. Der Schilderung der Migrationsgeschichte sowie der schwedischen Einwanderungs- und Eingliederungspolitik folgt ein Überblick über grundlegende statistische Daten und über die vorkommenden Migrantensprachen. Einer detaillierten Beschreibung des Herkunftssprachenunterrichts zum Untersuchungszeitraum schließt sich der Versuch an, das schwedische System des Herkunftssprachenunterrichts und seine Entwicklung zusammenfassend zu charakterisieren und seinen gegenwärtigen Zustand zu bewerten.

      Hemspr°aksundervisning
    • 1995

      Aus einem ursprünglich eigenständig organisierten Spracherhaltsunterricht von Minderheiten wurde ein öffentlich subventionierter Sprachunterricht, der schließlich zum Bestand des Curriculums auf kommunaler Ebene zählte. Neuerdings jedoch erhielt der Herkunftssprachenunterricht einen Rückschlag; zwar läßt er sich nicht mehr aus dem öffentlichen Bildungssystem herausnehmen, wohl aber aus der Subventionierung von Integrationsmaßnahmen.

      Community languages teaching