Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Gertrud Koch

    Perspektive - die Spaltung der Standpunkte
    Texte zur Kunst
    Picturing Austrian Cinema. 99 Filme / 100 Kommentare
    Kracauer zur Einführung
    Die Einstellung ist die Einstellung
    Edelweiß
    • 2023

      Ein (un) berechenbares Handwerk

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      W. G. Schmidt explores the culturalization of musical-cosmic laws in the Baroque period and their impact on subsequent eras. U. Leuschner examines Johann Heinrich Merck's blending of genres. M. Willems discusses the detrimental effects of principles on artistic genius, reflecting on the sociogenesis of the autonomy concept in art and its paradoxes. A. Schmitt argues that the theory of beauty in genius aesthetics ultimately transforms into epistemology. H. R. Brittnacher critiques Schiller's dismissal of popular culture. M. Bies critiques the factory system, highlighting the relationship between art and craftsmanship in Goethe's work. L. Korten investigates the logic of emotion in relation to genius and metrics from 1770 to 1800. R. Ascarelli analyzes the practice of psalm translations and the deregulation of poetry, focusing on Thomas von Schoenfeld. J. Freytag reflects on authorship in J. M. R. Lenz's dramatic sketch "Pandämonium Germanikum." M.-C. Wilm discusses aesthetic programming and poetic craftsmanship in Lenz and Schiller's works. B. Hamacher addresses genius and creativity post-"end of art," considering Hegel and Schelling's influence. G. Oesterle presents a communal and intermedial writing workshop. O. Briese delves into the literary group "Der Tunnel über der Spree" and the young Theodor Fontane. M. Kagel explores themes of intolerance, memory, and intervention in George Tabori's reception of Lessing.

      Ein (un) berechenbares Handwerk
    • 2022

      Das Buch bietet eine faszinierende Sammlung von 99 Einzelbildern aus österreichischen Filmen seit 1945, die durch die Perspektiven von 100 internationalen Schriftstellern und Publizisten kommentiert werden. Es spielt mit der Idee, die filmische Zeit anzuhalten und beleuchtet die Geschichten und die Bedeutung hinter den Bildern. Die Vielfalt der Stimmen aus den Bereichen Kritik, Filmtheorie und Wissenschaft schafft einen einzigartigen Dialog zwischen Bild und Text und eröffnet neue Einsichten in die österreichische Filmgeschichte.

      Picturing Austrian Cinema. 99 Filme / 100 Kommentare
    • 2016

      Die Wiederkehr der Illusion

      Der Film und die Kunst der Gegenwart

      Die Ästhetik der Illusion wird zwar gegen Ende des 19. Jahrhunderts verabschiedet, aber zur selben Zeit lässt der Film sie über die Hintertür wieder hinein. Von dort werden die ästhetischen Verfahren der Illusion in die anderen Künste reimportiert: auf Opern- und Theaterbühnen, in Galerien und Museen wird mit neuen Formen der Einbindung von Film und Video experimentiert. Vor dem Hintergrund dieser zeitgenössischen ästhetischen Praxis der Entgrenzung legt Gertrud Kochs filmtheoretische Studie die grundlegende Rolle des Films in der Illusionsästhetik frei und analysiert deren Verfahren anhand konkreter Beispiele unter anderem aus dem Bereich des zeitgenössischen (Musik-)Theaters (u. a. Heiner Goebbels und René Pollesch) und der Bildenden Kunst.

      Die Wiederkehr der Illusion
    • 2016

      Zwischen Raubtier und Chamäleon

      Texte zu Film, Medien, Kunst und Kultur

      Film ist ebenso vielgestaltig wie wandlungsfähig: Er ist ein Medium, das die Massen adressiert, und ein ästhetisches Phänomen, das die Wahrnehmung herausfordert. Film ist Medium der Geschichte und der Politik, der Kultur und des Denkens gleichermaßen. In ihren einflussreichen Texten geht Gertrud Koch den unterschiedlichen Facetten des Films nach und nimmt seine Verflechtungen mit anderen Medien und Künsten in den Blick. Ihre verstreut publizierten Aufsätze, aus denen der Band eine Auswahl versammelt, werden hier erstmals einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. In der Auseinandersetzung mit Bilderverbot und Holocaust, Affekt und Wahrnehmung, Trauma und Experiment, Körper und Erinnerung, Recht und Sexualität, Berührung und Erschütterung, Deixis und Kultur und vielen weiteren Themen erschließen die hier zusammengestellten Arbeiten, die den Leser zu einem Abenteuer des Denkens einladen, die politische, philosophische und ästhetische Komplexität des Films und benachbarter Medien.

      Zwischen Raubtier und Chamäleon
    • 2015

      Breaking Bad

      • 107 Seiten
      • 4 Lesestunden

      »Breaking Bad« handelt von Ausbrüchen (einer Krankheit, aber auch von Aggressionen, Misstrauen und der Pubertät) und stürzt die Zeitordnung um: Wenn man das Leben nicht mehr auf seine Offenheit hin betrachtet, sondern so, als wäre man bald schon tot, dann sieht alles ganz anders aus. Der Sinn des Lebens intensiviert sich und läuft gleichzeitig unaufhaltsam durch das Sieb der Zeit. »Breaking Bad« ist eine neue Variante von Chaplins »Monsieur Verdoux«. Eine schwarze Groteske: zum Totlachen.

      Breaking Bad
    • 2012

      Will man in Bezug auf die ästhetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, ist es unerlässlich deren imaginäre Medialität zu begreifen. In der ästhetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser Konfrontation vermitteln. Beispielsweise stellte Diderot sich vor, dass Gemälde, bevor sie beschrieben werden können, im Betrachter als”Hieroglyphen“skizziert und zwischengespeichert werden. Die Beiträge diskutieren zum einen die anthropologische Frage nach den medialen Bedingungen der Imagination, aber auch die Bedeutung von Immaterialisierungen, die sich in den Künsten seit den historischen Avantgarden auf viele verschiedene Arten vollzogen haben. Erörtert wird, inwiefern diese Immaterialisierungen mit den imaginären Momenten ästhetischer Erfahrungen zusammenspielen.

      Imaginäre Medialität, immaterielle Medien
    • 2010

      ›Perspektivismus‹ ist ein fester Begriff der Philosophiegeschichte und reflektiert die Standortgebundenheit von Wahrnehmung und Erkenntnis. Nietzsche, der im Zentrum der gegenwärtigen Debatten um die Spaltung der Standorte in Perspektiven steht, warnte davor, daraus relativistische Schlüsse zu ziehen, wie das viele seiner Anhänger taten. Der Kunsthistoriker Panofksy erläuterte, wie die Perspektive zu einer symbolischen Form der Weltdeutung wurde. Wie aber werden Perspektiven konstruiert, dezentriert und als Perspektiven sichtbar gemacht und in ihren Konsequenzen bewertet? Vor allem in den perspektivischen Verfahren der künstlerischen Darstellung von Bild- und Erzählräumen wird diese Frage virulent. Diese Fragen beantworten die Beiträge des Bandes aus Philosophie, Film- und Kunstgeschichte, Literatur und Rechtstheorie.

      Perspektive - die Spaltung der Standpunkte
    • 2010

      Die Mimesis und ihre Künste

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Was ist Mimesis? Seit der Antike wird diese Frage kontrovers diskutiert. Der Mensch ist nach Aristoteles das „mimetischste“ aller Lebewesen: Durch „Nachahmung“ lernt er, sich in der Welt zurecht zu finden; er freut sich daran, im Nachgeahmten Bekanntes wiederzuentdecken. Dieses grundlegende Vermögen gebrauchen die Künste in besonderer Weise. Welche Techniken nutzt die Mimesis in den Künsten? Wie verhält sie sich zu ihren Nachfolge- und Konkurrenzkonzepten (Realismus, Fiktion, Darstellung und Autonomie)? Wo liegen die Grenzen der Mimesis? Wie begründet sich die seit Platon vorgetragene Kritik und Polemik? Diese Fragen werden in den Beiträgen dieses Bandes aufgenommen und diskutiert.

      Die Mimesis und ihre Künste
    • 2009

      "Es ist, als ob"

      Fiktionalität in Philosophie, Film- und Medienwissenschaft

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wenn fiktionale Welten als in sich geschlossene Universen gelten, die mit unserer Welt nichts zu tun haben, wie können wir dann von ihnen lernen, uns in sie einfühlen? Glaubt man hingegen fiktionale Welten seien bloß aufgrund von Ähnlichkeitsbeziehungen zu unserer Wirklichkeit interessant, so scheint dies wiederum die Eigensinnigkeit eben dieser prekären Existenzen zu unterlaufen. Die Überlegungen zum ontologischen Status fiktionaler Existenzen werden in diesem Buch mit philosophie- und filmästhetischen Analysen verbunden. Fragen nach der spezifischen Affektmodulierung von Rezipienten durch fiktionale Welten werden ebenso verhandelt, wie solche nach dem Verhältnis des Ästhetischen zu erkenntnistheoretischen Debatten um Realismus und Anti-Realismus.

      "Es ist, als ob"
    • 2006

      Gertrud Koch, geb. Kühlem, wurde 1924 als Tochter eines Kesselschmieds und einer Apothekerin in Köln geboren. 1943 gelang ihr zusammen mit ihrer Mutter die Flucht aus der Stadt in ein kleines Dorf in Baden-Württemberg. Nach Kriegsende kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück, wo sie bis heute mit ihrem Mann lebt.

      Edelweiß