Karl-Heinz Börner Bücher
![Völkerschlacht bei Leipzig 1813[achtzehnhundertdreizehn]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)





Wenn Augenzeugen berichten, ist es, als wären wir dabei gewesen, damals auf den Ebenen vor Leipzig 1813 … Preußischer General oder Marschall von Frankreich, Landwehrmann oder Bürger der Stadt – jeder weiß Eigenes zu berichten aus einer Zeit, da es um mehr ging als um die Befreiung von napoleonischer Fremdherrschaft: um Hoffnungen, für die das Volk sich opferte, den Monarchen Zugeständnisse abtrotzte, die diese alsbald verwässerten. Eine Zeit, die große Namen mit großen Ideen hervorbrachte: Stein und Hardenberg, Blücher und Gneisenau, Yorck und Clausewitz und viele andere. Ihre Taten sind nicht vergessen. Aber nicht das Schlachtgetümmel ist es, was uns an ihren Schilderungen packt. Es sind die Ängste und die Zuversicht, das Elend und der Mut der Kämpfenden wie der Bevölkerung, die uns auf eigentümliche Weise anrühren.
Vor Leipzig 1813 [achtzehnhundertdreizehn]
- 391 Seiten
- 14 Lesestunden
Stasi-Bespitzelung, Kuriositäten und die Zeitbeschreibung eines Jahrhunderts – Weimarer Republik, Drittes Reich, DDR und Bundesrepublik Deutschland. - Erinnerungen eines in den zwanziger Jahren Geborenen: glückliche Kindertage im Umfeld einer sächsischen Kleinstadt, Schulabbruch und Einberufung, Wehrdienst, Gefangenschaft, Neuanfang mit Berufsausbildung, Fach- und Hochschulstudium, Berufs- und Privatleben in der früheren DDR und im wiedervereinten Deutschland. Der Autor gehört der „Luftwaffenhelfergeneration“ an. Nach Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach und französischen Lagern Studium in Chemnitz und Dresden. Berufstätigkeit in der Radiotechnik, Raum- und Bauakustik, Lärmbekämpfung, Mikroelektronik, Industrietelemetrie, Satelliten-Übertragungstechnik, elektronischer Bildbearbeitung. Bei seiner Mitarbeit in der Interkosmos-Weltraumforschung wurde er vom Sicherheitsdienst bespitzelt, wie die Kopien aus seiner Stasi-Akte zeigen, die sich wie ein Kriminalroman lesen.