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Bookbot

Hubert Winkels

    13. Mai 1955
    Liebesexpress. Ein Kontaktanzeigen-Reigen
    Von eins bis zehn & weiter. Neue deutsche Literatur
    Deutsche Literatur 1997. Jahresüberblick
    Beste deutsche Erzähler 2004
    Leselust und Bildermacht
    Katja Lange-Müller trifft Wilhelm Raabe
    • 2023

      Jan Faktor trifft Wilhelm Raabe

      Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2022

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Jan Faktor, der 2022 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Trottel« erhielt. Jan Faktor bringt das traditionelle Genre des Schelmenromans zum Explodieren: Als »Trottel«, so der Titel seines jüngsten Romans, erzählt er sein Leben - wilder, überdrehter, radikaler als man es sich bislang vorstellen konnte. Dabei ist ein Werk von erstaunlicher Kraft entstanden. Jan Faktor setzt damit sein autofiktionales Schreibprojekt fort: Hatte er 2010 seine Kindheit und Jugend in der kommunistischen Tschechoslowakei beschrieben, erzählt er nun vom Leben eines jungen Mannes aus Prag, der Ende der 1970er Jahre der Liebe wegen in die DDR kommt. Voller Wortspielereien, atmosphärischer Beschreibungen und grotesker Szenen bietet er einen ungewöhnlichen böhmischen Blick auf die schon so oft erzählte Lebenswelt der Ost-Berliner Bohème und in der späten DDR. Mit Beiträgen u. a. von Jan Faktor, Paul Jandl, Jörg Magenau, Helge Malchow, Wiebke Porombka und Hubert Winkels.

      Jan Faktor trifft Wilhelm Raabe
    • 2022

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Gert Loschütz, der 2021 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Besichtigung eines Unglücks« erhielt. Was bedeuten schon vier Sekunden? Nichts und doch alles, wie Gert Loschütz‘ Roman »Besichtigung eines Unglücks« mit literarischer Meisterschaft zeigt. Auf fast 120 Seiten rekonstruiert der Erzähler Thomas Vandersee eines der schwersten Zugunglücke, die sich je in Deutschland ereignet haben, um dann noch ganz andere Geschichten Fahrt aufnehmen zu lassen, um Schicksale zu beleuchten, die von den Katastrophen des 20. Jahrhunderts bestimmt wurden. In der darstellerischen Akribie und mit intrikaten historischen Verflechtungen verweist Loschütz‘ Schreiben auf den poetischen Realisten Wilhelm Raabe. Mit Beiträgen von: Hans Christoph Buch, Katrin Hillgruber, Jochen Hörisch, Gert Loschütz, Michael Schmitt und Hubert Winkels

      Gert Loschütz trifft Wilhelm Raabe
    • 2021
    • 2020

      Norbert Scheuer trifft Wilhelm Raabe

      Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2019

      • 137 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Norbert Scheuer, der 2019 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Winterbienen« erhielt. Alle Dinge dieser Welt sind einander ähnlich. Das Kleinste korrespondiert mit dem Größten, und noch im Kontrast steckt Verwandtschaft. Nikolaus von Kues ist einer der Philosophen, die diese Einsicht durch die Zeiten getragen haben. Bis heute, bis in die Eifel, bis in Norbert Scheuers Roman »Winterbienen«. Der Roman spielt in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs. Über der Eifel kreisen die alliierten Jagdflugzeuge. Egidius Arimond ist aufgrund seiner Epilepsie wehruntauglich. Er kümmert sich um seine Bienen und nutzt präparierte Bienenstöcke als Fluchthilfen jüdischer Mitmenschen, was in den letzten Kriegstagen für ihn immer gefährlicher wird. Die Autoren des Bandes gehen dem Soziallleben der Insekten, dem Luftkrieg und der Literatur, der prägenden Kraft lateinischer Sentenzen und der speziellen Schönheit der Erzählungen von Norbert Scheuer nach, einem optisch-realistischen Erzähler unserer Zeit - auch in der Tradition Wilhelm Raabes. Mit Beiträgen von Patrick Bahners, Claudia Groh, Katrin Hillgruber, Thomas Münz, Norbert Scheuer, Marie Schmidt, Matthias Sträßner, Dietrich und Katharina Schubert

      Norbert Scheuer trifft Wilhelm Raabe
    • 2019

      Judith Schalansky trifft Wilhelm Raabe

      Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Judith Schalansky, die 2018 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Verzeichnis einiger Verluste« erhielt. Ausgehend von verlorengegangenen Natur- und Kunstgegenständen wie einer verschwundenen Insel im Pazifik, dem Skelett eines Einhorns, dem abgerissenen Palast der Republik oder einer ausgestorbenen Tigerart entwirft Judith Schalansky ein - natürlich unvollständiges Verzeichnis - des Verschollenen und Verschwundenen. Das »Verzeichnis einiger Verluste« hat keine Gattungsbezeichnung, es bietet eine ganz neue Gattung an: die poetische Archivierung der verschwundenen Dinge, die auf diese Weise eine Wiederauferstehung in der Verwandlung erfahren: als literarische Erzählung. Es ist eine glückliche Verbindung: die Archive und Wunderkammern der jungen Berlinerin und des alten Braunschweigers Wilhelm Raabe. Mit Beiträgen von Judith Schalansky, Heike Gfrereis, Katrin Hillgruber, Jochen Luckhardt und Matthias Strässner.

      Judith Schalansky trifft Wilhelm Raabe
    • 2018

      Petra Morsbach trifft Wilhelm Raabe

      Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Petra Morsbach, die den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für ihren Roman »Justizpalast« erhielt. Mit ihrem Roman »Justizpalast« hat die Erzählerin Petra Morsbach die Lebensgeschichte einer Münchner Richterin behutsam und einfühlsam ausgebreitet und zugleich eine konkrete Institution - die bayerische Justiz, besonders das Münchner Landgericht - erzählerisch vergegenwärtigt, wie auch die innere Verfassung der Justiz in diesem Land überhaupt thematisiert. Viele Jahre, letztlich Jahrzehnte, hat die Nicht-Juristin Morsbach daran gearbeitet und unzählige Gespräche und Briefwechsel zu diesem Zweck geführt. Im vorliegenden Band kommt dieses Unterfutter deutlich zum Vorschein: in Petra Morsbachs Dankrede für den Wilhelm Raabe-Preis, in einem Auszug aus ihrem Briefwechsel mit einem sehr engagierten Richter, in der Laudatio des bekannten Journalisten (und ehemaligen Juristen) Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung, in Aufsätzen zu Raabe und unserer heutigen Gegenwartsliteratur (auch der Petra Morsbachs), in Beiträgen von Nico Pethes, Michael Niehaus, Susanne Düwell und Christof Hamann.

      Petra Morsbach trifft Wilhelm Raabe
    • 2017

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Heinz Strunk, der den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für seinen Roman »Der goldene Handschuh« erhielt. Die Begegnung von Wilhelm Raabe und Heinz Strunk hat ganz besondere Energien freigesetzt: Die Juroren des Wilhelm Raabe-Preises begannen nach dessen Verleihung unverhofft von »ihren« frühen Mordgeschichten zu berichten, von prägenden grausamen Geschichten von früher. Dass diese aufschreibenswert wären, war die einvernehmliche Meinung. Und einige Monate später lagen etliche Erzählungen, Beichten und Berichte vor, darunter auch einige von befreundeten Autoren. Diese rahmen die Texte des Raabe-Preisträgers Heinz Strunk und die Laudatio von Moritz Baßler. Ein Buch vom Fürchten und der entdeckenden Kunst des Schreibens. Mit Beiträgen u. a. von Alexander Cammann, Peter Eickhoff, Thomas Geiger, Sabine Gruber, Anja Hesse, Ferdinand Schmalz, Michael Schmitt, Renate Stauff und Frank Witzel.

      Heinz Strunk trifft Wilhelm Raabe
    • 2016

      Clemens J. Setz trifft Wilhelm Raabe

      Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015

      Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Clemens J. Setz - eine nachhaltige Demonstration der zeitdurchkreuzenden Wirkmacht der Literatur. Clemens J. Setz wurde für seinen großen absurden, hintergründigen Roman »Die Stunde zwischen Frau und Gitarre« mit dem Wilhelm Raabe-Preis 2015 ausgezeichnet. Mit großem Sprachwitz entwirft der universal gebildete Autor einen Thriller, mit zahllosen Bezügen sowohl zur Hoch- als auch Populärkultur, spielerisch werden Erzählarten integriert und Realitätsversionen ausprobiert. Sämtliche Wissensfelder scheinen hier zusammenzuströmen und neu abgemischt zu werden. Clemens Setz führt hinein in zentrale Fragen unserer Gegenwart: was ist krank und was ist normal, was real, was eingebildet, was ist menschlich, was ist technisch, wo verschwimmen die Grenzen zwischen beiden? Der Band »Clemens J. Setz trifft Wilhelm Raabe« enthält neben der Laudatio von Klaus Kastberger, Essays von Matthias Strässner, Moritz Baßler und Katrin Hillgruber sowie die Dankesrede und weitere Texte von Clemens J. Setz.

      Clemens J. Setz trifft Wilhelm Raabe
    • 2015

      Wenn der begehrte Bachmann-Preis verliehen wird, zieht es die vielversprechendsten jungen Autorinnen und Autoren nach Klagenfurt. Uwe Tellkamp, Lutz Seiler, Terézia Mora, Annette Pehnt, Katja Petrowskaja - sie alle haben schon auf den Tagen der deutschsprachigen Literatur ihre noch unveröffentlichten Texte vorgestellt und Ausblicke auf neue Romane gewährt. »Klagenfurter Texte. Die Besten 2015« versammelt auch in diesem Jahr die spannendsten Stimmen unserer Zeit in einem ganz besonderen Lesebuch.

      Die Besten 2015