Evelyn Brockhoff Bücher



Frankfurter Frauengeschichte(n)
- 222 Seiten
- 8 Lesestunden
Wenig andere Städte könnten wohl auf Anhieb mit so vielen bekannten Frauen aufwarten wie Frankfurt. Sie verfügten nicht nur über hervorragende Bildung und wertvolle Geschäftsbeziehungen. Sie knüpften zudem kulturelle Netzwerke und bereisten die Welt. Ihre Emanzipationsgeschichte ist als ein Prozess über Generationen hinweg zu deuten. Vierzehn kenntnisreiche Beiträge vom 17. bis zum 20. Jahrhundert zeugen vom ungewöhnlichen Handeln dieser Frauen, von ihrer Widerständigkeit, sowie ihren wagemutigen Grenzüberschreitungen.
Wir bauen eine neue Stadt. Frankfurt war eine kulturelle Hochburg der Weimarer Republik. Unter dem Begriff „Das Neue Frankfurt“ ging eine Periode in die Architektur- und Kulturgeschichte ein, die Pionierarbeit leistete. Die Herausgeber und Autoren begeben sich auf die Suche nach Verknüpfungen und Kooperationen zwischen Politik und Kultur, zwischen Städtebau, Architektur, Kunst, Gebrauchsgrafik, Literatur und Musik. In vier einleitenden Essays und ca. 150 Einzelbiografien stellt das Buch bekannte und unbekannte Akteure des Aufbruchs im Frankfurt der Weimarer Republik vor.