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B. K. Tragelehn

    12. April 1936
    Der Resozismus im Abendlicht oder ein Veteran erzählt
    B. K. Tragelehn
    NÖSPL
    Doppelgänger
    Das andere Ende/ Neue Xenien
    Nöspl
    • NÖSPL

      Gedichte 1956–1982

      NÖSPL
    • Roter Stern in den Wolken 2 sammelt – wie der erste Band (Recherchen 35) – Zeugnisse von B. K. Tragelehns Theater und Leben: von den Lehrjahren als letzter Meisterschüler Brechts über die ersten skandalträchtigen Inszenierungen der 1960er und (mit Einar Schleef) der 1970er Jahre bis zu den großen Theatererfolgen zwischen Ost und West in den 1980er Jahren. Auch die lange Arbeitsbeziehung mit Heiner Müller und Tragelehns Arbeit als Schriftsteller und Übersetzer finden ihren Widerhall in Reden, Aufsätzen und Gedichten wie in zahlreichen Bildern.

      Roter Stern in den Wolken 2
    • Chorfantasie

      In memoriam Henning Rischbieter

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der Titel Chorfantasie dient als Dach über der raffinierten Montage, die der Regisseur B. K. Tragelehn aus Gesprächsprotokollen und Podiumsdiskussionen [hauptsächlich mit Henning Rischbieter], Briefen, Probennotizen, Memorabilien etc. zusammengeschraubt hat. Praktische Erfahrungen werden reflektiert und darin das Denken von Benjamin, Brecht, Heiner Müller fortgeführt. Aus der Denkbewegung im Material – es ist eine Überraschung – entsteht – woher kommt’s? aus der Ecke der politischen Niederlage – so etwas wie das Bild eines Theaters der Zukunft. Ein Röntgenbild, in dem eine Struktur sichtbar wird, ausgerichtet auf eine Gemeinschaftlichkeit, in der die Freiheit jedes Einzelnen Bedingung der Freiheit aller ist [Karl Marx]. Wozu wir noch Zuschauer und Schauspieler sagen – wird es bleiben, was es war, was es ist? Was war der antike Chor? Wer oder was kann das jetzt sein? Was kann er werden? Das Theater wird seine Funktion nicht finden, solange es sich aus der Teilung in Spieler und Publikum konstituiert [Heiner Müller].

      Chorfantasie
    • Der fröhliche Sisyphos

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Eine andere Zeit braucht eine andere Übersetzung.„ Wie lässt sich Shakespeare für die heutige Zeit übersetzen? Hat es einen DDR-Shakespeare gegeben? Welche Bewegungen setzt das Übersetzen in der eigenen Sprache frei? Was ist das überhaupt, Übersetzung? Anlässlich des 75. Geburtstags von B. K. Tragelehn erscheint im Verlag Theater der Zeit eine Sammlung von Aufsätzen, Gesprächen, Gedichten und Stückauszügen des einstigen Schülers Brechts und Weggefährten Müllers und Schleefs. Auf dem Spiel stehen dabei immer die gesellschaftliche Bedeutung von Sprache, die Frage nach der Aktualität des Übersetzens und die konkrete Aneignung durch das Theater: „Die fremde Sprache bewegt die eigene und legt so die Spur, die nicht ein feststehendes Ergebnis, sondern Moment fortwährender Bewegung ist, ein Echo, das immer wieder verhallt.“

      Der fröhliche Sisyphos
    • „Roter Stern in den Wolken“: Das steht unter einem Bild von Dürer und über einem Text von Tragelehn zu „Prag 1968“. Aufsätze und Reden, Gedichte, ein Theaterstück, Gespräche und Interviews zu seiner Theaterarbeit, Reflexionen beim Übersetzen, und mehr: Texte aus fünf Jahrzehnten hat B. K. Tragelehn ausgewählt und zusammengestellt. Der Verlag Theater der Zeit druckt sie zu seinem 70. Geburtstag. Die Collage aus Texten und Bildern markiert die Stationen, die der Regisseur, Schriftsteller und Übersetzer durchlaufen hat: von der Dresdner Kindheit über die Lehrjahre im Theater der DDR (immer wieder unterbrochen durch Arbeitsverbote) zu den Wanderjahren in der zweiten Republik, und zur Aufgabe des Theaters im neuen Deutschland – immer „die andere Seite der anderen Seite“ im Auge: ein „Korrekturmodell“ aus Instinkt. „Räubertheater“ hat er sein Theater genannt.

      Roter Stern in den Wolken