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Johann Brazda

    Anders als die Anderen
    150 Jahre Konsumgenossenschaften in Österreich
    Perspektiven für Genossenschaftsidee
    Genese und neue Wege des Genossenschaftswesens in Bulgarien
    Pioniergenossenschaften
    150 Jahre Volksbanken in Österreich
    • 2015

      Professor Hofinger hat in all den Jahren bewiesen, wie vielfältig die Unterstützung einer Universität durch einen Mann der Praxis sein kann. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um Kontakte, um das Ebnen einer Verbindung, um ein positives Wort gegenüber Dritten usw. Dafür bin ich Hans nicht nur persönlich überaus dankbar. Auch die Institution Wirtschaftsuniversität schuldet Hans Hofinger diesen Dank. Sie hat diesen auch durch die Verleihung des Ehrenrings der WU symbolisch ausgedrückt. Ich freue mich, diese besondere Rolle Hofingers auch in dieser Festschrift hervorheben zu können. Den Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Spaß beim Studium der Beiträge. Meine besten Wünsche für Hans Hofinger sollen auch durch diese Festschrift ausgedrückt werden. Christoph Badelt

      Perspektiven für Genossenschaftsidee
    • 2006

      Die vorliegende Einführung beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen Genossenschaften, Sozialwirtschaft und dem Dritten Sektor. Während einige diese Begriffe als wenig miteinander verbunden ansehen, betonen andere deren enge Verknüpfung und bedauern, dass im deutschsprachigen Raum oft keine umfassende Betrachtung erfolgt. Ziel ist es, eine Brücke zwischen diesen unterschiedlichen Perspektiven zu schlagen und subtile Probleme in einem leicht lesbaren, essayistischen Stil zu erörtern. Der Text beginnt mit verschiedenen Menschenbildern („Models of Man“) und hebt die Verbindung zwischen diesen, gesellschaftswissenschaftlichen Theorien und praktischer kooperativer Wirtschaftstätigkeit hervor. Zudem wird festgestellt, dass ein „solidarischer Aufbruch“ nur dann bedeutende Ergebnisse liefern kann, wenn auch der „homo oeconomicus“ der Beteiligten zufrieden gestellt wird, sprich, wenn mehr als nur ideelle Förderleistungen erzielt werden. Auch die als „sozial“ verstandene Wirtschaftstätigkeit muss modernen Leistungs- und Effizienzkriterien gerecht werden. Es besteht das Risiko, sich mit diesem Ansatz wissenschaftspolitisch in eine schwierige Lage zu begeben, doch erscheint es notwendig, diesen Versuch zu wagen.

      Anders als die Anderen
    • 2001
    • 1996

      Die Konsumgenossenschaften sind seit den siebziger Jahren in vielen europäischen Ländern in eine Strukturkrise geraten. Neue Modelle und Vorbilder sind gefragt, um ein Überleben im genossenschaftlichen Geist weiterhin zu garantieren. Im vorliegenden Band werden drei klassische historische Vorbildländer der Konsumgenossenschaften in ihrer spezifischen Entwicklung nachgezeichnet: Großbritannien, das Mutterland der Rochdaler Pioniere, das von der Mitte des 19. und bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts Modellcharakter beanspruchen kann, Schweden, wo die Konsumgenossenschaften ab den zwanziger Jahren durch ihren mutigen Kampf gegen nationale und sogar weltweite Kartelle Aufsehen erregten, und die viel jüngere und vitale japanische Konsumgenossenschaftsbewegung. Gelingt es nicht, neue Aufgaben für die Konsumgenossenschaften zu finden, so ist allerdings ihre Weiterexistenz in Frage gestellt.

      Pioniergenossenschaften