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Bookbot

Gabriella Hauch

    Wir hätten so gern die ganze Welt beglückt
    Aus der Sintflut einige Tauben
    Populismus
    Frauen in die Chefetagen!?
    Populismus
    Geschlecht, Klasse, Ethnizität
    • 2024

      Die bürgerliche »Revolution« von 1848 wird als historisches Ereignis immer wieder für verschiedenste Geschichtspolitiken herangezogen. Stand das 175-Jahr Jubiläum 2023 etwa in Deutschland unter dem thematischen Groß-Schirm »Demokratisierung«, war es in Österreich relativ ruhig um die öffentliche Würdigung bestellt. 1848 steht für all die Widersprüchlichkeiten, die die bürgerliche Moderne bis heute prägen: Was bedeuteten die Parolen »Freiheit« und »Gleichheit« angesichts der offensichtlichen Differenzen entlang verschiedener sozialer Schichten/Klassen, Nationalitäten/Ethnizitäten oder für die Geschlechterverhältnisse? Sollte wirklich »die ganze Welt« mit dem »Reich der Freiheit« beglückt werden, wie für das »Sturmjahr« 1848 im Nachhinein proklamiert?

      Wir hätten so gern die ganze Welt beglückt
    • 2009

      Frauen bewegen Politik

      Österreich 1848-1938

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      „Frauenemanzipation“ wurde in Österreich erstmals in der Revolution von 1848 zum öffentlich verhandelten Thema. In vielfältigen Organisationsformen, entlang verschiedener Themen und ideologischer Orientierungen, formierten sich während der Habsburgermonarchie die Frauenbewegung/en. Damals schien Frauen, neben der untergeordneten Position in Ehe und Familie, eine Klammer zu einen: Das Wahlrecht und die Mitgliedschaft in politischen Parteien sowie verschiedene höhere Ausbildungen und Berufe waren ausschließlich Männern vorbehalten. Trotz dieser gemeinsamen Behandlung als „Menschen zweiter Klasse“ und dem in verschiedensten Kontexten verwendeten Slogan „Wir Frauen“ trennten Sozialdemokratinnen, bürgerlich-liberale Feministinnen, katholisch-christlichsoziale sowie deutschnational-großdeutsche Frauen oft Welten. Gabriella Hauch thematisiert die Geschichte der Frauenbewegungen in der Habsburgermonarchie und die Veränderungen sowie die Kontinuitäten, mit denen sie sich in der Ersten Republik als Parteipolitikerinnen oder Parlamentarierinnen konfrontiert sahen. Die Angst gewisser Männer vor „feministischen Gesetzen“ in den 1920er Jahren kommt darin ebenso zur Sprache wie die Behandlung der ersten weiblichen Abgeordneten im sozialen Raum des Parlaments. Die Biographien von drei engagierten Akteurinnen – Adelheid Popp, Käthe Leichter und Therese Schlesinger – runden das Buch ab.

      Frauen bewegen Politik
    • 2006

      Frauen im Reichsgau Oberdonau

      Geschlechtsspezifische Bruchlinien im Nationalsozialismus

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich den sehr unterschiedlichen Frauenleben im „Reichsgau Oberdonau“. Die geschlechtsspezifischen Bruchlinien der historischen Aufarbeitung umfassen das Engagement in nationalsozialistischen Frauenorganisationen und Reichsarbeitsdienst ebenso wie die Schicksale von Oberösterreicherinnen im Widerstand gegen das NS-Regime. Einzelne Arbeiten gewähren Einblicke in verschiedenste Alltagsfacetten: das weite Spektrum von Frauenleben im ländlichen Raum, die Thematik der „Denunziation“ oder die Verurteilungen von Frauen aufgrund des Delikts „Verbotener Geschlechtsverkehr“. Auch die Festkultur des Nationalsozialismus findet eine frauenspezifische Beleuchtung. Lebenswege von Jüdinnen, Zwangsarbeiterinnen und ihrer Kinder sowie von Sterilisierten werden ebenso aufgearbeitet wie die Geschichte jener Frauen, die an der Euthanasie in Schloss Hartheim und als Aufseherinnen in Konzentrationslagern an der NS-Tötungsmaschinerie beteiligt waren.

      Frauen im Reichsgau Oberdonau
    • 2003

      Frauen in die Chefetagen!?

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die "Gläserne Decke" hindert viele Frauen daran, Führungspositionen zu erreichen, obwohl sie gleich qualifiziert sind. In diesem Buch werden EU-weite Lösungsansätze wie Gender Mainstreaming und Diversity Management vorgestellt. Die Beiträge beleuchten konkrete Frauenförderungskonzepte, Personalmarketing und Mentoring-Programme in Österreich und Deutschland. Zudem wird die Rolle von Franchise-Unternehmerinnen als Karriereweg und die geschlechtsspezifischen Orientierungen von Wirtschaftsstudierenden analysiert. Die Autorinnen und der Autor bringen umfangreiche Erfahrung aus Praxis, Beratung und Wissenschaft ein.

      Frauen in die Chefetagen!?
    • 2003

      Im Zusammenhang mit der verstärkten und staatlich forcierten Aufarbeitung der österreichischen Zeitgeschichte rückte auch die Diskussion um Zwangsarbeiter in Industriebetrieben in das öffentliche Interesse. Vor dem Hintergrund von Sammelklagen richteten zahlreiche Unternehmen eigene Kommissionen ein, die ihre Involvierung in das Ausbeutungssystem des NS-Regimes untersuchen sollten. Während bisher vorwiegend eine isolierte Aufarbeitung anhand einzelner Industriebetriebe stattfand, ermöglichen die Beiträge dieses Bandes erstmals eine Zusammenschau der Zwangsarbeitsthematik in einem weiteren Kontext: anhand der Betriebe der „Reichswerke Hermann Göring“ in Österreich, Deutschland und Polen sowie der Volkswagen- und Mercedes Benz-Werke werden zeithistorische sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte der Zwangsarbeit verknüpft und auch mit (sozial-)psychologischen Fragestellungen verbunden. Mit Beiträgen von Karl Fallend, Manfred Grieger, Gabriella Hauch, Ulrich Herbert, Brigitte Heusinger, Michael John, Josef Moser, Bertrand Perz, Gudrun Pischke, Oliver Rathkolb, Mark Spoerer und Gerhard Wysocki.

      Industrie und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
    • 2002

      Populismus

      Ideologie und Praxis in Frankreich und Österreich

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Populismus
    • 2002
    • 1999

      Die bürgerliche Revolution von 1848 ist in die Geschichtsbücher als gescheitert eingegangen. Dennoch tragen die gegenwärtigen Zivilgesellschaften Spuren der Entwicklungen, die von dieser Revolution ihren Ausgangspunkt nahmen und das Fundament der heutigen parlamentarischen Demokratie entscheidend prägten. Die Beiträge des Sammelbandes kreisen um die Widersprüchlichkeiten der revolutionären Konzepte von 1848 und zeichnen so die Ein- und Ausschlüsse nach, die dem Denken der Freiheit und Gleichheit inhärent sind: Im selben Atemzug, mit dem der sich konstituierende Bürger des ausgehenden 19. Jahrhunderts seine Rechte einforderte, entsteht ein System von ausgeschlossenen Gruppen und Identitäten. Aus historischer Perspektive thematisiert der vorliegende Band diese Ausschlüsse, die Nationalität, Geschlecht und soziale Zugehörigkeit neu hierarchisierten. Gleichzeitig schlagen die Autorinnen und Autoren einen Bogen in die unmittelbare Gegenwart, indem sie der Frage nachgehen, wie die politische Öffentlichkeit Österreichs mit dem „revolutionären“ Part ihrer Vergangenheit umgeht. Mit Beiträgen von Hanna Hacker, Gabriella Hauch, Heinz-Gerhard Haupt, Ewald Hiebl, Reinhard Kannonier, Helmut Konrad, Konrad Paul Liessmann, Wolfgang Maderthaner, Siegfried Mattl, Sylvia Paletschek und Ernst Wangermann.

      Vom "Reich der Freiheit ..."