Das Buch thematisiert die Herausforderungen der Lebenssorge im Spannungsfeld zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichen Beziehungen. Es beleuchtet, wie Menschen versuchen, ihre beruflichen Ambitionen mit den Bedürfnissen ihrer Liebsten in Einklang zu bringen. Durch verschiedene Perspektiven und Fallstudien werden die emotionalen und praktischen Aspekte der Lebenssorge erforscht. Die Autorin bietet wertvolle Einsichten und Strategien, um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Arbeit und Liebe zu finden, und regt zur Reflexion über eigene Prioritäten und Lebensentscheidungen an.
Cornelia Klinger Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2014
Blindheit und Hellsichtigkeit
Künstlerkritik an Politik und Gesellschaft der Gegenwart
- 329 Seiten
- 12 Lesestunden
Ab 2014 erscheinen die Bände der „Wiener Reihe“ im Verlag Walter de Gruyter. Während das äußere Layout modernisiert wird, bleibt das inhaltliche Profil der seit über zwei Jahrzehnten bestehenden Reihe konstant. Der vorliegende Band untersucht den Platz der Künste in der heutigen Gesellschaft und blickt dabei zurück ins 20. Jahrhundert. Die ästhetische Sphäre hat sich einerseits zu einem autonomen Bereich entwickelt, der eigenen Gesetzen folgt, andererseits hat sie ihre Distanz zur Gesellschaft genutzt, um bestehende Verhältnisse zu kritisieren und sich für Veränderungen einzusetzen. Die Wege von Modernismus und Avantgarde wurden im 20. Jahrhundert durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflusst. Während die Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts durch totalitäre Politik in Misskredit gerieten, wurde die hermetische Formensprache des Modernismus nach der Jahrhundertmitte zum dominierenden Marktjargon. Heute findet eine umfassende Ästhetisierung statt, und gesellschaftskritische Kunst erlebt einen Aufschwung. Der Band widmet sich den Fragen, was Kunst jenseits der Illusion ihrer Autonomie in der Zukunft sein kann, welche Rolle sie in der Gesellschaft spielt und wie sie diese verändern kann.
- 2008
ÜberKreuzungen
- 277 Seiten
- 10 Lesestunden
ÜberKreuzungen zwischen unterschiedlichen Formen von Ungleichheit, Herrschaft und Differenz stehen im Zentrum der jüngeren Geschlechterforschung. Welche Kategorien sozialer Strukturierung sind wesentlich für ein Verständnis der modernen Gesellschaft? Welche Folgen hat die soziale Heterogenität der Genus-Gruppe „Frauen“ für feministische Kritik und Politik? Wie lassen sich Wechselbezüge zwischen Klasse, Geschlecht/ Sexualität, Ethnizität analysieren? Wie kann das Zusammenspiel ökonomischer, sozialer, kultureller und psychischer Prozesse im Blick auf die unterschiedlich verfassten Achsen sozialer Ungleichheit am besten begriffen werden? Die Autorinnen des Bandes nähern sich diesen Fragen von unterschiedlichen Theorietraditionen her auf der Suche nach einer intersektionellen Perspektive. Es schreiben u. a. Regina Becker-Schmidt, Kathy Davis, Cornelia Klinger, Gudrun-Axeli Knapp, V. Spike Peterson, Birgit Sauer und Stefanie Wöhl, Christine Weinbach.
- 2007
Gesellschaftliche Ungleichheit wurde lange Zeit vor allem anhand von »Klasse« thematisiert. Inzwischen hat sich der Fokus um andere Konfliktlinien erweitert. In diesem Band werden die unterschiedlichen Relationen von Ungleichheit in den Dimensionen von Klasse, Geschlecht und Ethnizität bestimmt und in einen gesellschaftstheoretischen Horizont gestellt. Mit Beiträgen von Brigitte Aulenbacher, Regina Becker-Schmidt, Mechthild Bereswill, Hans- Jürgen Bieling, Wolfgang Gabbert, Christoph Görg, Sabine Hark, Lars Kohlmorgen, Helga Krüger, Sybille Küster, Helma Lutz, Shalini Randeria, Markus Schroer und Thomas Schwinn.
- 2004
Die Vorstellung einer „Vorhut“-Funktion der Künste und der Künstler für die Gestaltung der Zukunft, insbesondere einer anderen, besseren Gesellschaft – und das bedeutet, die Vorstellung eines Zusammenhangs von Kunst mit Fortschritt, Modernität und Erneuerung – hat die Begriffe von Kunst, Literatur und Musik im 20. Jahrhundert wesentlich geprägt. Am Beginn des neuen Jahrhunderts erscheinen die Grundlagen dieser Vorstellung tiefgreifend verändert. Die Verstrickungen der Avantgarde in die großen totalitären Systeme, die Enttäuschung der Utopien der Moderne, der Einbruch strikter Grenzen zwischen Kunst und Massenkultur sind die wichtigsten Ursachen dieses Wandels. In seiner Folge ist das Konzept von Kunst zur Disposition gestellt, gilt es, das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft neu zu bestimmen.
- 1995
Das Buch zur neu entflammten Diskussion um die Rolle der Romantik im Prozeß der Moderne: Cornelia Klinger fragt nach den Einflüssen der Romantik als ästhetisch-politische Bewegung und stellt klar, daß diese keineswegs als Wirklichkeitsflucht denunziert werden darf. Vielmehr war die deutsche Romantik in ihrer Vernunfts- und Fortschrittskritik selbst Teil der aufgeklärten Moderne. Ihr Streben nach Ganzheit, Einheit und Sinn ist heute aktueller denn je.
- 1990
Orientierender Überblick und kritische Zwischenbilanz – eine Untersuchung des State of the Art Feministischer Philosophie von Herta Nagl-Docekal, die erstmals im Jahr 2000 erschien.
- 1989
Identitätskrise und Surrogatidentitäten
- 342 Seiten
- 12 Lesestunden