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Mary Kingsley

    13. Oktober 1862 – 3. Juni 1900

    Mary Kingsley war eine britische Schriftstellerin und Reisende, deren eindringliche Reisen durch Westafrika eine seltene und aufschlussreiche Perspektive auf die Region während der Kolonialzeit boten. Ihre literarischen Beiträge, die aus direkter Erfahrung entstanden, erbrachten ihr erheblichen Respekt für ihre nuancierte Auseinandersetzung mit afrikanischen Kulturen und ihre ausgeprägte Erzählstimme. Kingsley stellte vorherrschende imperialistische Haltungen und koloniale Annahmen in Frage und bot ein komplexeres Verständnis der Interaktionen zwischen afrikanischen Völkern und dem Britischen Empire. Ihre Schriften zeugen von ihrer intellektuellen Neugier, ihrem Mut und ihrer einzigartigen Fähigkeit, kulturelle Gräben durch fesselnde Prosa zu überbrücken.

    A Hippo Banquet
    The Lady Farmer Guide to Slow Living
    Travels in West Africa. Reisen in Westafrika, englische Ausgabe
    Die grünen Mauern meiner Flüsse
    Reisen in Westafrika
    Zärtliche Befreierin. Roman
    • 2013

      Reisen in Westafrika

      Durch Französisch-Kongo, Corisco und Kamerun. 1895

      5,0(1)Abgeben

      Mary Kingsley ist keine gewöhnliche Reisende. Als ein Krokodil versucht, in ihr Boot zu klettern, zieht sie ihm kurzerhand einen Schlag mit dem Paddel über den Kopf. Während der Regenzeit besteigt sie den 4095 Meter hohen Kamerunberg, was sie zur ersten Frau auf seinem Gipfel macht. Bis zum Kinn im Wasser watet sie durch Sümpfe. Sie stürzt in eine Fallgrube voller spitzer Pfähle, doch dank ihrer guten Entscheidung, nicht dem Rat ihrer Freunde in England zu folgen, sondern auch in Afrika Röcke statt Männerkleidung zu tragen, klettert sie unverletzt wieder heraus. Die hier versammelten Berichte handeln von der zweiten Westafrikareise 1894/95 der britischen, heute als Nationalheldin gefeierten Entdeckerin und Schriftstellerin. Mit intensivem anthropologischem Interesse ergründet Kingsley das Leben der westafrikanischen Völker. Sie revolutioniert das rassistische Bild des »primitiven Schwarzen«, tritt gegen den Sklavenhandel ein und verteidigt die Rechte der afrikanischen Ureinwohner: innen.

      Reisen in Westafrika
    • 1998

      Blythe Marden begegnet einem entflohenen Gefangenen am Galgen, der sie als Geisel nimmt. Inmitten von Abenteuer und Leidenschaft verliebt sich die schüchterne Blythe in ihn, bleibt jedoch unsicher, ob der Mann mit den zärtlichen Augen ein Mörder ist.

      Zärtliche Befreierin. Roman
    • 1989