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Dani Karavan

    7. Dezember 1930 – 29. Mai 2021
    Ma'alot Museumsplatz Köln 1979-1986
    Dani Karavan
    • Dani Karavan

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden
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      Die künstlerische Arbeit von Dani Karavan macht Stadt- und Landschaftsräume auf bemerkenswerte Weise erfahrbar. Er transformiert Orte, indem er deren Geschichtlichkeit berücksichtigt und komplexe Zeichensetzungen entwickelt, die vielfältige gesellschaftliche, historische und politische Bezüge aufzeigen. Durch diese ästhetisch verdichtete Gestaltung werden neue sinnliche und kommunikative Erfahrungsräume geschaffen. Der Dialog zwischen Mensch, Natur und Kunst ist dabei entscheidend, da Karavan der Überzeugung ist, dass alles Wissen der Menschen aus der Natur stammt. Geboren 1930 in Tel Aviv, studierte er an der Bezalel Academy of Arts und arbeitete als Bühnenbildner, bevor er sich auf ortsspezifische Environments konzentrierte. Sein erstes Hauptwerk, das Negev-Monument in Beersheba, wurde 1968 vollendet und erinnert an den Unabhängigkeitskrieg Israels. Ein weiteres bedeutendes Werk ist „Passages“ in Portbou, das Walter Benjamin gewidmet ist und den Besucher auf eine meditative Reise an die Küste führt. Karavan hat weltweit, insbesondere in Deutschland, bedeutende Werke für den öffentlichen Raum geschaffen. Seine internationale Anerkennung zeigt sich in Auszeichnungen wie dem Kaiserring der Stadt Goslar und dem Praemium Imperiale in Japan.

      Dani Karavan