Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Barbara Breysach

    Grenze
    Nach dem Vergessen
    Europas Mitte - Mitteleuropa - europäische Identität?
    • Mitteleuropa ist wieder ins Gespräch gekommen. Der Aufsatzband versucht, die erneute Wiederkehr dieses historischen Begriffs anhand exemplarischer Themenfelder kritisch zu begleiten. Geschichte und Literatur dieses historischen Raumes werden beleuchtet und aktuelle Diskussionspositionen bezogen. Zum Schwerpunkt wurde dabei die Geschichte Schlesiens. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes aus Wissenschaft und Publizistik sind dem mittleren Europa zugehörig und sehen seine historische Problematik ohne jede Nostalgie. Entstanden ist der Band aus dem gleichnamigen kulturwissenschaftlichen Kolloquium der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder).

      Europas Mitte - Mitteleuropa - europäische Identität?
    • Nach dem Vergessen

      Rekurse auf den Holocaust in Ostmitteleuropa nach 1989

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit Beiträgen von Barbara Breysach, Ferenc Eros, Zuzana Jürgens und anderen beschäftigt sich die memoriale Kultur im östlichen Europa seit den 1990er Jahren mit dem Erbe staatlich ideologisierter Gedächtnispolitik und transnationalen erinnerungspolitischen Entwicklungen. Besonders auffällig sind die Ungleichzeitigkeiten des Holocaust-Gedächtnisses, die sowohl verschwiegenes historisches Erbe ans Licht bringen als auch polarisierende Debatten über verschiedene Opfergruppen historischer Katastrophen in dieser Region auslösen. Die anhaltende Welle von Zeugnisliteratur sowie autobiographischen und fiktionalen Auseinandersetzungen mit dem Holocaust fördert das Bewusstsein für die verdrängte Vergangenheit und schafft einen Raum für jüdische Perspektiven. Der Band versammelt Beiträge, die anamnestische Erinnerungsprozesse im postkommunistischen Ostmitteleuropa aus kulturwissenschaftlicher Sicht beleuchten. Dabei werden sowohl diskursive Transformationen als auch symbolische Repräsentationen in Literatur, Film und Kunst betrachtet. Der Fokus liegt auf Polen, wo der Holocaust besonders intensiv im öffentlichen Diskurs, in Medien und Kunst behandelt wird und eine zentrale Rolle in der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte des 20. Jahrhunderts spielt.

      Nach dem Vergessen
    • Dieser Band ist ein Beitrag zur interdisziplinären Grenzforschung, der Betrachtungen verschiedener Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Ländern und Wissenschaftsdisziplinen vereint. Das verbindende Element dabei ist die polnisch-deutsche Grenzperspektive, aus der heraus sprachliche und kulturelle, geographische und planerische sowie politische, rechtliche und soziale Grenzen thematisiert werden.

      Grenze