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Bookbot

Hermann Herlinghaus

    Romankunst in Lateinamerika
    Alejo Carpentier
    Intermedialität als Erzählerfahrung
    Posmodernidad en la periferia
    Sprünge im Spiegel
    Heterotopien der Identität
    • 1994

      Aus Romanen und Erzählungen sprechen mehr als je zuvor die Vermittlungen anderer Medien. Die intertextuelle Faszination ästhetischer Codes der Massenkultur steht jener der poetischen Traditionen nicht nach. Wie aber veranschaulicht sich der 'Dialog' zwischen Genrefilm, Fernsehserie, populärem Drama und Erzählkunst im literarischen Diskurs? Diese Studie macht den Begriff «Intermedialität» zum Gegenstand kulturtheoretischer Betrachtungen und erprobt seine Anwendung auf literarische Texte. Sie wendet sich insbesondere Schriftstellern aus Chile zu, - ihren Erfahrungen unter den Vorzeichen von militärstaatlichem Autoritarismus und hochentwickelter Medienkommunikation. Denn eine lateinamerikanische, «periphere» Modernität hat den Debatten um den Literaturbegriff neue Verunsicherungen beschert.

      Intermedialität als Erzählerfahrung
    • 1991

      Alejo Carpentier

      Persönliche Geschichte eines literarischen Moderneprojekts

      Der kubanische Romancier, Musiker und Essayist Alejo Carpentier (1904-1980) gilt als herausragende Persönlichkeit der lateinamerikanischen Kultur. Sein Konzept des „Real-Wunderbaren“ wurde zur bekanntesten Programmatik einer künstlerischen und kulturellen Selbstbestimmung Lateinamerikas. Diese Monografie stellt den Lebensweg und die literarische Entwicklung Carpentiers in den Zusammenhang seiner Epoche.

      Alejo Carpentier