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Bookbot

Michael Hagner

    29. Januar 1960
    Die Lust am Buch
    Checkbuch Unternehmenskauf
    Berlin, Wilhelmstrasse 44
    Picturing Austrian Cinema. 99 Filme / 100 Kommentare
    Die Knochenbrüche, Die Verrenkungen Und Die Verkrümmungen...
    Homo cerebralis
    • Homo cerebralis

      Der Wandel vom Seelenorgan zum Gehirn

      5,0(1)Abgeben

      Wenige Phänomene im Bereich der Lebenswissenschaften üben eine so starke Faszination aus wie das Gehirn und seine Funktionen. Michael Hagner führt in seinem Buch durch die kulturhistorische Entwicklung der Hirnforschung von Descartes bis in die Gegenwart. Bis ins späte 18. Jahrhundert galt das Gehirn als »Wohnsitz der Seele«, als »Seelenorgan« und als materielles Band zwischen Körper und Seele. Im 19. Jahrhundert waren dann die Hirn- und Schädellehre Franz Joseph Galls und die romantische Naturphilosophie wesentliche Eckpunkte auf dem Weg zur modernen Wissenschaft vom Hirn und zu einer Neubestimmung des Verhältnisses von Körper und Seele. Michael Hagners Buch zeigt die Geschichte des Homo cerebralis und der Hirnforschung, die bis zu den aktuellen Diskussionen über den freien Willen und den Hirntod das Selbstverständnis des modernen Menschen bestimmt.

      Homo cerebralis
    • Das Buch bietet eine faszinierende Sammlung von 99 Einzelbildern aus österreichischen Filmen seit 1945, die durch die Perspektiven von 100 internationalen Schriftstellern und Publizisten kommentiert werden. Es spielt mit der Idee, die filmische Zeit anzuhalten und beleuchtet die Geschichten und die Bedeutung hinter den Bildern. Die Vielfalt der Stimmen aus den Bereichen Kritik, Filmtheorie und Wissenschaft schafft einen einzigartigen Dialog zwischen Bild und Text und eröffnet neue Einsichten in die österreichische Filmgeschichte.

      Picturing Austrian Cinema. 99 Filme / 100 Kommentare
    • Die Lust am Text – die Veröffentlichung von Roland Barthes war in den 1970er Jahren ein erfolgreicher Weckruf an die Theorie und Praxis der Leser. Die Lust am Buch von Michael Hagner ist ein Weckruf zur Demonstration der unhintergehbaren Rolle des Buches im digitalen Zeitalter. Hier vermischen sich Liebeserklärungen an das Ding Buch mit Einsprüchen gegen Fehlentwicklungen. Auf engstem Raum, in der kurzen Form prallen aufeinander Mikroessays, Lesebilder, Lustschilder und Warnschilder, Buchgeschichten und Anekdoten, die die Lust am Buch auf den eigenen Lebenswegen in Erinnerung rufen. Ein Buch der Lust also, bestehend aus Miniaturen in alphabetischer Unordnung – wie Bücher einer imaginären Bibliothek.

      Die Lust am Buch
    • Dieser Band informiert über die zentralen Werke der Naturwissenschaften von der Antike bis zur Gegenwart z. B. von Euklid, Kopernikus, Galilei, Newton, Linné, Lavoisier, Darwin, Mendel, Hertz, Einstein, Schrödinger und Latour. - Die Einleitung bietet einen Überblick über die allgemeine Entwicklung der Naturwissenschaften und eine Einordnung der Werke in die Kulturgeschichte.

      Kindler kompakt Klassiker der Naturwissenschaften
    • Buchkritik als Kulturkritik

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Plädoyer für das gedruckte Buch In diesem Essay wird die These vertreten, dass die in den letzten Jahren deutlich vernehmbare Kritik am gedruckten Buch Beispiel für eine Form von Kulturkritik ist, die ihr Unbehagen an der Gegenwart nicht durch Sehnsucht nach der «guten alten Zeit» artikuliert, sondern durch eine Heilserwartung, die sich ganz den technischen Möglichkeiten des Digitalen anheimgibt. Das Buch steht stellvertretend für eine ganze Palette von wissenschaftlichen und kulturellen Verhaltensweisen, die als Hemmschuh bei der Durchsetzung der digitalen Wissenskultur angesehen werden. Anstatt die unterschiedlichen Stärken von Papier und Digitalis hervorzuheben und zu fragen, wo mögliche Synergien liegen könnten, wird ein rivalisierender Gegensatz zwischen beiden postuliert, der eine Entscheidung verlangt. Hagner bettet diese Buchkritik als Kulturkritik in eine längere Tradition der Kritik am Buch ein, in der ähnliche Verhaltens- und Argumentationsmuster immer wiederkehren. Der Essay endet mit einem kurzen, leidenschaftlichen Plädoyer für das gedruckte Buch.

      Buchkritik als Kulturkritik
    • Charles Nègre

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Charles Nègres Selbstportrait im Hexenspiegel ist eine der ungewöhnlichsten frühen Fotografien überhaupt. Die Daguerreotypie zeigt den großen Pionier der französischen Fotografie vervielfacht in einer sogenannten „sorcière“, einem elfteiligen Konvexspiegel. Die einzigartige, bislang unpublizierte Aufnahme, die sich in der Sammlung Herzog befindet, wird hier der Öffentlichkeit vorgestellt. Das vermutlich 1845 oder kurz davor entstandene Werk gehört zu den ganz wenigen von Nègre erhaltenen Daguerreotypien und ist darüber hinaus eine höchst rätselhafte, interpretationsbedürftige Aufnahme. Die Verwendung des Hexenspiegels gibt ihr nicht nur unter den zahlreichen von Nègre geschaffenen Selbstbildnissen eine Sonderstellung, sondern macht sie zu einer der bemerkenswertesten Daguerreotypien und frühen Fotografien überhaupt. Sie ruft – auch dadurch ein vielfaches Spiegelbild – in herausragender Weise eine Fülle der in den ersten Jahrzehnten der Fotografiegeschichte breit diskutierten Themen auf. Die Beiträge dieses Bandes loten das komplexe wie enigmatische Werk aus und verorten es in der Geschichte der Fotografie.

      Charles Nègre
    • Wissenschaft und Demokratie

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Aufstieg der Wissenschaft und die Verbreitung der Demokratie wirken wie zwei leicht phasenverschobene Erfolgsgeschichten, die mit dem Ende des Kalten Krieges ihren Höhepunkt erreicht haben. Es gilt als ausgemacht, dass humane Wissenschaft nur unter den Bedingungen der Demokratie gedeihen kann; umgekehrt soll Wissenschaft die Demokratie qua Expertise unterstützen. Allerdings stehen wir heute vor neuen Herausforderungen: Wie sollen Demokratien angesichts des Klimawandels reagieren? Ist Bioethik ein Garant für demokratische Partizipation oder nur Alibi der Biomedizin? Welche Konsequenzen hat die Ökonomisierung der Forschung im akademischen Kapitalismus? Solchen Fragen stellen sich in diesem Band Andrew Abbott, Roger Cooter, Petra Gehring, Michael Gordin, Michael Hagner, Bruno Latour, Philip Kitcher, Nikolas Rose und Marianne Sommer.

      Wissenschaft und Demokratie