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Bookbot

Werner Dürrson

    12. September 1932 – 17. April 2008
    Dem Schnee verschrieben. Gedichte, Band 1
    Handbuch für Lohnsteuer und Sozialversicherung 2014
    Praktische Lohnabrechnung 2014
    Aufgehobene Zeit
    Mein Bodensee
    Die Wunder-Boutique
    • 2014
    • 2014
    • 2012

      Denkmal fürs Wasser

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ob die vier Ströme des Paradieses oder die Weltmeere der Neuzeit, den alles umspannenden Raum des Wassers versetzt Dürrsons poetische Aufmerksamkeit auf eine uns berührende Weise in lyrische Bewegung. Wasser zu hören, zu spüren, in seinen Verwandlungen, in seiner undurchschaubaren Klarheit. Diese Gedichte zeigen Werner Dürrson als einen der großen Stilisten der deutschen Literatur, in seinem letzten vollendeten Werk wendet er sich mit der ganzen Kraft und Genauigkeit seiner Sprache dem Grundelement allen Lebens zu. Und es trifft zu, dass man seine Lyrik als »mit das Schönste im Weltmaßstab« (Prof. Dr. Paul Hoffmann) bezeichnet hat.

      Denkmal fürs Wasser
    • 2007

      Thomas Lohmann wächst in der süddeutschen Provinz auf. Wächst auf im Dritten Reich, unter den nicht ungewöhnlichen väterlichen Züchtigungen. Überhaupt will man ihn gewaltsam zum willfährigen Glied des deutschen Volkskörpers machen. Den frühen Zwängen aber entflieht Lohmann in den Tagtraum. Er ist sensibel, kränklich, anfällig, weiß nicht, was aus ihm werden soll. Man sagt, er sei ein Taugenichts. Ihm ist der Krieg willkommen, weil er den Vater an die Front ruft. Lohmann findet zur Musik, weil ihm der Großvater, einen »Goschenhobel« schenkt. Und viel, viel später, studierter Musiker schon, wird Lohmann Weltmeister auf der Mundhamonika. Spielt in Amerika gar dem Präsidenten vor. Und in Südafrika im Zoo, weil’s der Direktor so will, auch den wilden Tieren. Aber die Musik allein genügt Lohmann nicht lange. Es zieht ihn zum Klang der Wörter, zur Poesie, und er trifft Hermann Hesse, den er für sich Sinclair nennt, der ihn zum Dichten, zum Schreiben ermuntert, der ihn fördert, ihm Freund wird. Lohmann also nimmt sich Stück für Stück sein Leben – und nimmt sich auch die Liebe. Vor allem aber will Lohmann Künstler und Dichter werden, will sich selbst und seinem Vater beweisen und zeigen, wer er sei: kein Nichtsnutz, kein Träumer. Mehr als nur einmal steht Lohmann am Abgrund. Immer wieder aber reißt ihn das Leben zurück. Lohmann überlebt, weil er festen Boden, weil er die Sprache hat. Weil er der Poesie vertraut. Weil er Dichter ist.

      Lohmann oder die Kunst, sich das Leben zu nehmen
    • 2001
    • 2000
    • 1997
    • 1994