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Lenka Reinerová

    17. Mai 1916 – 27. Juni 2008
    Lenka Reinerová
    Es begann in der Melantrichgasse : Erinnerungen an Weiskopf, Kisch, Uhse und die Seghers
    Närrisches Prag
    Mandelduft : Erzählungen
    Das Geheimnis der nächsten Minuten
    Das Traumcafé einer Pragerin : Erzählungen
    Alle Farben der Sonne und der Nacht
    • 2008

      Das Schicksal der deutschen Antifaschisten aus den Sudeten lässt sich auf eine einfache Formel bringen: 1938 kämpften sie zusammen mit den Tschechen gegen die Mehrheit ihrer Volksgenossen um den Erhalt des letzten demokratischen Staates in Mitteleuropa; 1945 haben sie als Deutsche mehr oder weniger freiwillig ihre Heimat verlassen müssen. Im Sommer 2005 hat ihnen die tschechische Regierung für ihre Treue Anerkennung ausgesprochen und sich bei ihnen für die lange Mißachtung entschuldigt. Für viele, die bewusst in die sowjetische Besatzungszone gingen, um hier ein neues sozialistisches Deutschland aufbauen zu helfen, bedeutete das Ende der DDR die dritte historische Niederlage. Auch in der Bundesrepublik standen sie auf der "Verliererseite", weil sie sich in die politische Linie der Sudetendeutschen Landsmannschaften nicht nahtlos einordneten. Die hier versammelten Porträts basieren auf Interviews, die Alena Wagnerová und ihre Mitarbeiter führten. Diese Gespräche gehören zum Fundus der Dokumentation der tschechischen Regierung über deutsche Nazigegner aus den Sudeten.

      Helden der Hoffnung : Die anderen Deutschen aus den Sudeten 1935-1989
    • 2007

      Lenka Reinerová, die letzte deutschsprachige Autorin Prags, hat in ihrem Leben viele dramatische Situationen erlebt. Wie oft hat sie warten müssen, daß Türen sich öffneten oder Nachrichten eintrafen. Doch gerade sie beschreibt das Warten als ein großes Abenteuer des Lebens. "Warten ist ein ganz besonderer Zustand, der uns von unserer ersten Stunde…

      Das Geheimnis der nächsten Minuten
    • 2005

      Die zauberhafte Liebeserklärung an eine Stadt Lenka Reinerová, die letzte deutschsprachige Autorin Prags, erzählt vom Magischen, undefinierbar Zauberhaften und Einmaligen ihrer Heimatstadt. Aus unzähligen Anekdoten und Reminiszenzen ist eine Liebeserklärung entstanden - ebenso unkonventionell, wunderlich und leicht närrisch wie Prag selbst. „Ein unterhaltsames Buch, munter geplaudert, vergnügt, melancholisch, ironisch, leise zärtlich. Das literarische Testament einer bald 90-jährigen Flaneurin.“ Der Tagesspiegel

      Närrisches Prag
    • 2003
      4,5(36)Abgeben

      Sie wird am frühen Abend eines schönen Tages verhaftet. Man sagt ihr nicht, warum. Auf all ihre Fragen heißt es: "Das wissen Sie am besten." Lenka Reinerová weiß es nicht. Nach allem, was sie erlebt hatte in den zurückliegenden Jahren - Verhaftung, Internierung, Exil -, glaubte sie nun endlich in ihrer Heimat mithelfen zu können, die verheißungsvolle Idee einer sozial gerechten Gesellschaft zu verwirklichen.§diesem eindrucksvollen Bericht eines der schlimmsten Kapitel ihres Lebens auf.

      Alle Farben der Sonne und der Nacht
    • 2000
    • 1999

      „Irgendwo in dem schleierhaften blaugrauen Dunst über den von Grünspan bezogenen Kuppeln Prags gibt es ein Café mit vielen Tischchen, und von jedem kann man hinunterblicken in unsere Stadt.“ Dort sitzen sie alle, die sie einst kannte, und erinnern sich mit ihr: Egon Erwin Kisch, Max Brod, Theodor Balk, Anna Seghers. In dieser wie in den anderen Erzählungen beschreibt Lenka Reinerová, eine der letzten Zeitzeuginnen der Emigration, Stationen ihres Lebens - das Prag der dreißiger Jahre, das Exil in Frankreich und Mexiko, den Stalinismus in den Fünfzigern und jüngste Erfahrungen. Trotz aller bitteren, furchtbaren Geschehnisse sind es menschen- und lebensfreundliche Erinnerungen, weise und wehmütig.

      Das Traumcafé einer Pragerin : Erzählungen
    • 1998

      Mandelduft : Erzählungen

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,3(7)Abgeben

      Diese Geschichten einer Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts, die Verfolgung, Gefängnis, Krankheit erlitten hat, sind eine Schule in der Wahrnehmung des Guten und Schönen. Ob Lenka Reinerová zum ersten Mal von ihrer Krebserkrankung erzählt oder von einem Tag in Theresienstadt, von wo ihre Familie deportiert wurde - ihre Geschichten machen trotz allem Mut und strahlen Wärme aus. "Eines ihrer Geheimnisse scheint mir in ihrer unerschöpflichen Neugier und ungefälschten Teilnahme am menschlichen Schicksal der anderen zu liegen." Aus der Laudatio zur Verleihung des Schillerringes

      Mandelduft : Erzählungen
    • 1996
    • 1989