Bettina Lorenz Bücher




Im Mittelpunkt des vorliegenden Arbeitspapier steht die Gegenüberstellung von Herstellermarken und Handelsmarken. Dazu wird zunächst der Begriff der Marke definiert. Wichtige Funktionen, die sie inne hat, werden beschrieben und ihre Erfolgsprinzipien erläutert, bevor näher auf die Hersteller und Handelsmarken eingegangen wird. Nach einer Definition dieser Begriffe folgt eine Abgrenzung zwischen Hersteller und Handelsmarke. Mit der Betrachtung der Vor und Nachteile der Handelsmarke gegenüber der Herstellermarke schließt die Grundlagenlegung ab. Im dritten Kapitel werden die Hersteller und Handelsmarken klassifiziert, es werden verschiedene Markentypen erläutert und mit anschaulichen Beispielen unterlegt. Näher betrachtet werden dabei die Individual oder Einzelmarke, Warengruppen oder Segmentmarke, Sortiments und Hausmarke, HerstellerDachmarke sowie die Einzelhändlermarke. Abschließend erfolgt eine Erläuterung der markenstrategischen Kombinationsmöglichkeiten der unterschiedlichen Markentypen. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Herstellermarke mit ihrer Entstehung, Entwicklung, möglichen Positionierung und Einsatz durch den Einzelhandel. Ausführlicher betrachtet werden dabei der klassische Markenartikel, die Luxusmarke und der Markenartikel als Zweit bzw. Drittmarke. Im fünften Kapitel wird die Handelsmarke unter den Gesichtspunkten ihrer Funktionen, Formen, Entstehung sowie der Ziele und Strategien, die mit ihr verfolgt werden können, betrachtet. Abschließend werden auch hier mögliche Positionierungen und Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, dazu gehören, neben der klassischen Handelsmarke, die Gattungs und Premiummarke. Ein Fazit schließt dieses Arbeitspapier ab
Beziehungen zwischen Konsumenten und Marken
Eine empirische Untersuchung von Markenbeziehungen
- 448 Seiten
- 16 Lesestunden
In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Untersuchungen mit den verschiedenen Facetten der Markenpolitik beschäftigt. Dabei fällt auf, dass die Anzahl der Beiträge, die sich in umfassender Weise theoretisch und empirisch fundiert mit den Beziehungen zwischen Konsumenten und Marken auseinandersetzen, gering ist. Dies gilt insbes- dere für den deutschsprachigen Raum. Markenbeziehungen bilden aber den Kern vieler Geschäftsbeziehungen zwischen - bietern und Nachfragern. Sie sind somit u. a. für das Management des Markenwertes vielfach ebenso von zentraler Bedeutung wie für das Customer-Relationship-Mana- ment der Unternehmen. Die reale Bedeutung von Markenbeziehungen wird auch deutlich, wenn man die W- beslogans namhafter Unternehmen des Konsumgüter- und Dienstleistungssektors - trachtet. So verweist beispielsweise die Werbebotschaft von McDonald’s „Ich liebe es!“ auf eine höchst emotionale Beziehung zwischen Konsument und Marke. Auch der Einzelhandel bedient sich heute beziehungsorientierter emotionaler Werbeslogans – so z. B. Edeka mit „Wir lieben Lebensmittel“ und Saturn mit „Wir lieben Technik und hassen teuer“. Vor diesem Hintergrund erscheint die geringe Aufmerksamkeit, die in der Forschung den Markenbeziehungen bisher entgegengebracht worden ist, als höchst erstaunlich. Die Dissertation von Frau Lorenz nimmt sich dieses Forschungsdefizits an. Sie iden- fiziert vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Ansätze die wesentlichen Dimensionen der Beziehungen zwischen Konsumenten und Marken und prüft diese sehr sorgfältig auf breiter empirischer Basis. Anhand dieser Dimensionen gelingt es ihr, vier grundlegende Typen der Beziehung zwischen Konsumenten und Marken - pirisch herauszuarbeiten: beste Freundschaft, unbefriedigendeZweckgemeinschaft, oberflächliche Bekanntschaft und glückliche Partnerschaft.
Celina führt ein normales Leben bei ihrer Tante in Fort Kain und studiert an der Greenwald University. Doch beängstigende Träume plagen sie. Als Aaron in ihr Leben tritt, entdecken sie gemeinsam ein düsteres Geheimnis und die Bedrohung der Menschheit, die sie auf eine spannende Suche nach Antworten führt.