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Rainer Rother

    Selbstbestimmt
    Zeitbilder
    No Angels
    Der deutsche Film
    Leni Riefenstahl
    Linientreu und populär
    • Linientreu und populär

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Ufa – mit den drei Buchstaben verbindet sich eine nunmehr hundertjährige Film- und Fernsehgeschichte. Dieses Buch widmet sich ihrem umstrittensten Kapitel: In der Zeit des Nationalsozialismus gingen bei dem expandierenden Konzern populäre Formen des Erzählens und politische Selbstunterwerfung Hand in Hand. Die Filmstadt Babelsberg mit ihrer Architekturgeschichte, der Ufa-Lehrschau und der Deutschen Filmakademie steht ebenso im Fokus der Untersuchungen wie die in den Studios beschäftigten Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter. Wie sahen die Verbindungen der Ufa ins Ausland aus, und was waren die Vorlieben des Kinopublikums? Welche Männer- und Frauenbilder wurden in den Ufa-Produktionen entworfen, welche (unerfüllten) Sehnsüchte der Deutschen spiegelten sich in diesen Filmen? Ein Epilog widmet sich der bislang wenig beachteten Entflechtung und Neuausrichtung des Konzerns nach dem Zweiten Weltkrieg.

      Linientreu und populär
    • Seit Jahrzehnten bewegt sich die Einschätzung von Leni Riefenstahl in stereotypen bahnen. Ihr Werk und seine Bedeutung für die moderne Bildästhetik sind dabei häufig übersehen worden. Der Filmwissenschaftler Rainer Rother unterzieht ihre Filme einer kritischen Analyse und stellt die Künstlerin in einen historischen Kontext. Anhand zahlreicher Zeitdokumente zeichnet er Riefenstahls Lebensstationen, ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus sowie ihr übersteigertes Selbstverständnis nach. Entstanden ist das komplexe Portrait einer der umstrittensten Regisseurinnen der Filmgeschichte.

      Leni Riefenstahl
    • Der deutsche Film

      Aus den Archiven der Deutschen Kinemathek

      • 960 Seiten
      • 34 Lesestunden

      Die deutsche Filmgeschichte wird in einer sorgfältig kuratierten und ansprechend gestalteten Sammlung präsentiert, die sowohl informativ als auch visuell ansprechend ist. Diese Institution bietet einen einzigartigen Zugang zu bedeutenden Aspekten des deutschen Films und macht dessen Geschichte für ein breites Publikum erlebbar.

      Der deutsche Film
    • No Angels

      Mae West, Rosalind Russell & Carole Lombard

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden

      US-amerikanische Schauspielerinnen hatten im Hollywood der 1930er und 1940er Jahre mit zahlreichen Einschränkungen zu kämpfen. Dennoch zeigt das komödiantische Œuvre von Mae West, Rosalind Russell und Carole Lombard, dass sie sich mit jeweils unterschiedlichen Strategien über diese Grenzen hinwegsetzten und Klischees hinter sich ließen. Als "female leading comedians" ihrer Zeit erreichen Mae West (1893?1980), Rosalind Russell (1907-1976) und Carole Lombard (1908-1942) bis heute ihr Publikum auf ganz individuellen Wegen: Mae West spielt mit den Klischees des Weiblichen und kehrt mit zweideutigen Blicken und anspielungsreicher Sprache etablierte Geschlechterverhältnisse um. Rosalind Russell besticht in ihren Rollen der selbstbewussten Karrierefrau durch schlagfertigen Witz und überrascht zugleich mit Slapstick-Komik. Carole Lombard überzeugt mit subtiler Eleganz, mal als verwöhnte Millionenerbin, mal als ehrgeizige Schauspielerin, die Bühne oder Leinwand erobern will. Rainer Rother stellt diese Stars, die im Zentrum der Berlinale Retrospektive 2021 stehen, in einem großen Essay vor. Es zeigt sich: Komödien nutzen Klischees, spielen mit ihnen ? brechen sie jedoch auch. In den schauspielerischen Leistungen von West, Russell und Lombard findet die "goldene Ära" von Hollywood ihren ebenso mutigen wie anmutigen Kommentar

      No Angels
    • Zeitbilder

      Filme des Nationalsozialismus

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In den letzten Jahren des Nationalsozialismus strömten mehr Zuschauer ins Kino als je zuvor, mit über einer Milliarde Kinobesuchern jährlich in den frühen 1940er Jahren. Dabei waren nicht nur unterhaltende Produktionen wie Revuefilme Kassenschlager, sondern auch Propagandafilme wie BISMARCK und JUD SÜSS erfreuten sich großer Beliebtheit. Diese Filme entfalten ihre Wirkung durch spezifische filmische Gestaltungselemente, die in dieser Untersuchung beleuchtet werden, einschließlich weniger bekannter Werke wie STOSSTRUPP 1917 und PATRIOTEN. Es wird analysiert, welche Eigenschaften diese Filme zu einem „Filmerlebnis“ für ein breites Publikum machten. Genres wie das Melodram und der Historienfilm erlebten eine Blütezeit, während NS-spezifische Formate wie die „heroische Reportage“ und der „Zeitfilm“ populär wurden. Die propagandistischen Filme knüpften an die Sehgewohnheiten und politischen Einstellungen des Publikums an und boten, was die Zuschauer wünschten. Es wird untersucht, was die Attraktivität der Propagandaproduktionen ausmachte und wie Staatsaufträge als Unterhaltungsprodukte fungierten. Zudem wird die Verbindung zwischen Karl Ritters PATRIOTEN und Jean Renoirs LA GRANDE ILLUSION sowie die Kunstgriffe der Kriegswochenschau, die das zeitgenössische Publikum fesselten, thematisiert.

      Zeitbilder
    • Selbstbestimmt

      Perspektiven von Filmemacherinnen

      Das Filmschaffen von Regisseurinnen in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR während der 1960er- bis 1990er-Jahre steht im Fokus des reich illustrierten Bandes. Gemeinsam ist den Filmemacherinnen wie auch ihren ProtagonistInnen das Interesse an der Erkundung eigener Lebensräume und die Suche nach eigenen Ausdrucksformen. Mehrheitlich sind die Filme dem Autorinnenfilm zuzurechnen, häufig zeichnen die Regisseurinnen darüber hinaus für weitere Gewerke verantwortlich. Fünf Essays beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Filmen aus jenem Zeitraum: mit der in vielen Werken thematisierten gesellschaftspolitischen Situation von Frauen, mit der Darstellung von Arbeit und Alltag, mit der noch wenig beachteten Figur der Flaneurin sowie der Suche nach eigenen filmästhetischen und dramaturgischen Mitteln in Filmen von Frauen. Zudem widmen sich fünf bekannte Regisseurinnen in Kurzessays jeweils einem ausgewählten Film. Mit Beiträgen von Maren Ade, Gabriele Dietze, Sherry Hormann, Heike Klippel, Christine Lang, Natalie Lettenewitsch, Lisa Miller, Eva Trobisch, Tatjana Turanskyj und Anke Zechner.

      Selbstbestimmt
    • Sachlexikon Film

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieses Lexikon wendet sich an alle, die ein praktisches, doch nicht nur technisches Interesse am Film haben: an Amateure und baldige Profis, an Cineasten und gelegentliche Kinogänger. Es vermittelt das Basiswissen, das man zum Filmverstehen und -machen benötigt. Stichwörter aus den Bereichen Technik, Genre, Stil, Produktion, Geschichte, Berufsgruppen enthalten verständliche und kompetente Informationen. Man findet alles über Film als Unterhaltung und Film als Industrie. Natürlich ist die Situation des europäischen Kinos in der Konkurrenz mit Hollywood berücksichtigt. Ein kompaktes und informatives Nachschlagewerk.

      Sachlexikon Film