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Walter Momper

    Grenzfall
    Berlins zweite Zukunft
    "Berlin, nun freue dich!"
    Vier Tage im November
    • "Berlin, nun freue dich!"

      • 395 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Dass Walter Momper zur Person der Zeitgeschichte wurde, verdankt er dem Zufall: Der Sozialdemokrat war im März 1989 Regierender Bürgermeister von Berlin (West) geworden. So geriet er in den Strudel der Grenzöffnung, die er mit dem Satz kommentierte: 'Berlin, nun freue dich!' Bilder, die ihn mit seinem roten Schal zeigten, gingen um die Welt. Ein reichliches Jahr später übernahm sein Vorgänger von der CDU wieder die Amtsgeschäfte. Momper notierte damals mit Präzision und Detailfülle, was ihm, seiner Stadt und dem Land in jenen bewegten Monaten widerfuhr.

      "Berlin, nun freue dich!"
    • Hauptstadt - europäische Metropole - Weltstadt: In Berlin herrscht die Überzeugung, dass die Stadt sich in der globalisierten Welt neu positionieren muss. Die Rolle als „erste Zukunft“ während der Industrialisierung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wird nicht zurückkehren, was Beobachter der letzten 50 Jahre einig macht. Wo könnte also der Platz einer Stadt im 21. Jahrhundert liegen, die ihre Funktion als Regierungssitz erfüllen will, ohne zu wilhelminischen Traditionen zurückzukehren? Woher kann die notwendige Dynamik kommen, wenn fast ein Jahrzehnt nach dem Mauerfall Aufbruchsstimmung und Erosionserscheinungen sichtbar sind? Welche spezifischen Chancen kann Berlin entfalten, basierend auf einer produktiven Mischung aus sozialen Strukturen, wirtschaftlichen Potenzialen, Qualifikationen, Bildungs- und Forschungsmöglichkeiten, verschiedenen Ethnien und einer außergewöhnlichen Loyalität der Bevölkerung? In einem Sammelband untersuchen Wissenschaftler und öffentliche Akteure diese Fragen in verschiedenen Handlungsfeldern und Politikbereichen und suchen nach neuen, überzeugenden Antworten für Berlins Zweite Zukunft.

      Berlins zweite Zukunft