Reiseführer Riga, Tallinn, Vilnius
- 453 Seiten
- 16 Lesestunden






Die baltischen Hauptstädte und ihr Umland
Interessanter, einladender Führer durch die 3 Hauptstädte der baltischen Staaten, die Vorauflage (BA 9/08) wurde aktualisiert und kann verbraucht werden. Sehenswertes, Wissenswertes, historische und aktuelle Highlights, Tipps für Erkundungen im Umland. Weiterhin gern empfohlen neben den Reiseführern durch das gesamte Baltikum von Alexandra Frank (Reise-Know-how; ID-A 12/12), Christiane Bauermeister (DuMont-Reise-Handbuch; ID-A 27/11) und Tomasz Torbus (Nelles-Guide; ID-A 20/13). Vor den Titeln über die einzelnen Städte aus den Reihen "DuMont direkt" (Jochen Könnecke: "Riga", 2011) und G. Schenk: "City Trip Vilnius" (ID-A 12/11), T. Altheide: "City Trip Tallinn" (BA 8/10) bzw. Martin Brand: "City Trip Riga" (in dieser Nr.). (2)
Eingeführte Reihe. Die Kapitalen Lettlands, Estlands und Litauens sind u.a. wegen ihres Jugendstil- (Riga), Mittelalter- (Tallinn) und Barockerbes (Vilnius) Ziele von Städtereisen. Das in bekannter Aufmachung gestaltete Buch des freien Autors/Redakteurs (vgl. "Estland" und "Lettland", Goldstadt-Verlag, BA 8/93 bzw. 4/94; zuletzt "Lettland entdecken", Trescher, BA 3/07) hält Informationen zu den bekannten Sehenswürdigkeiten (teils stark von Anekdotischem geprägt), zum (kultur- )historischen Hintergrund (mit Verzerrungen) sowie zahlreiche aktuelle praktische Hinweise (leider ohne Einkaufstipps; diese bietet der "Merian-live"--Band "Baltische Metropolen"; Neuausgabe: eT 5/08) für Individualreisende bereit. Diejenigen, die etwas mehr vom Land sehen wollen, finden jeweils eine kleine Auswahl gängiger Ausflugsziele. Einsetzbar überall dort, wo mehr als nur ein Titel zur Gesamtregion, z.B. "Baltikum" (Dumont-"Richtig reisen", zuletzt BA 8/07) oder "Ostseestädte entdecken" (Trescher, hier zuletzt BA 9/04) bzw. Länderbände, zuletzt z.B. zu Lettland: A. Fülberth (Temmen, BA 7/07), angeboten werden soll. (2)
Indien vereinbarte Ende 1981 ein Stabilisierungsprogramm mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und erhielt dafür eine Kreditzusage in Höhe von ca. 5,8 Mrd. US $. Dies war der höchste Zahlungsbilanzkredit, den der IWF bis dahin einem einzelnen Mitgliedsstaat zusicherte. Die vorliegende Studie stellt zunächst die Frage nach den strukturellen Ursachen für Indiens wirtschaftliche Probleme, die zu dem Kreditabkommen mit dem Währungsfonds führten. Auf der Grundlage dieser Analyse erfolgt eine Auseinandersetzung mit den binnen- und außenwirtschaftlichen Entscheidungen der indischen Regierung zur Absicherung der Kreditvereinbarung. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen wirtschaftspolitischer Liberalisierungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Indiens untersucht.