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Hans Hendrik Grimmling

    Hans Hendrik Grimmling
    Hans-Hendrik Grimmling, Die Wucht der Bilder
    Peter Herrmann
    Die Umerziehung der Vögel
    Grimmling. Position
    Hans-Hendrik Grimmling
    • Die Kunstsammlungen Chemnitz präsentieren vom 17. Juli bis zum 4. September 2016 in der Ausstellung „Grimmling. Position“ 15 großformatige Gemälde des Künstlers. Als Protagonist und Widersacher der sogenannten Leipziger Schule setzte sich Hans-Hendrik Grimmling (*1947) sowohl künstlerisch als auch politisch intensiv mit den Handlungsmöglichkeiten in der DDR auseinander, bis er schließlich 1986 nach West-Berlin übersiedelte. Die Chemnitzer Ausstellung skizziert mit Gemälden der frühen neunziger Jahre bis heute Grimmlings kontinuierliche Neupositionierung zu Figuration und Abstraktion – zwei der großen Pole in der Malerei. Das Zusammenspiel der Formen und Motive der Gemälde führt seine Ambitionen im politischen Raum auf der bildästhetischen Ebene fort.

      Grimmling. Position
    • Es ist der überraschende, eigenwillige Blick eines unangepassten Künstlers, Malers, Denkers mit aufbegehrendem Temperament und intellektueller Unruhe, mit dem Grimmling seinen Werdegang von den Anfängen im ersten Atelier in der sächsischen Kleinstadt Zwenkau über den ersten Zeichenunterricht in Leipzig schildert, wo sich für ihn schon in jungen Jahren das 'Verhängnis Kunst' andeutet und er sich später mit dunklen, bestürzenden Vogelmetaphern von den Realismen der 'Leipziger Schule' abwendet. Im Künstlerkreis 'Tangente' ist Grimmling Mitinitiator des legendären '1. Leipziger Herbstsalons', einer halblegalen Ausstellung im Messehaus am Markt 1984, einem Meilenstein der unangepassten DDR-Kunstgeschichte, der von den DDR-Behörden als 'konterrevolutionär' eingestuft wird. 1986 reist Grimmling nach Westberlin aus, wo er sich wie ein 'nasser Vogel fühlt, der in die Mauer fällt'. Er beschreibt den schwierigen Neuanfang im Westen, porträtiert Künstlerfreunde und Weggefährten, rekapituliert seine Erfahrungen mit dem 'deutsch-deutschen Bilderstreit' und bestimmt nachdenklich eigene künstlerische Positionen. Geschildert aus der Sicht eines der wichtigsten Protagonisten, beleuchtet dieses Erinnerungsbuch u. a. wenig bekannte Kapitel der alternativen Leipziger Kunstszene der 80er Jahre. 'Er ist zu wild, er zerschlägt immer alles.' Wolfgang Mattheuer, 1999

      Die Umerziehung der Vögel
    • Herausgegeben Von Lutz Fiebig Und Andreas Hüneke ; Mit Beiträgen Von Gunhild Brandler ... [et Al.]. Exhibition Catalog. Includes Bibliographical References (p. 163-166).

      Hans-Hendrik Grimmling, Die Wucht der Bilder