Unternehmer sind Personen, die technologie- oder marktbasierte Chancen erkennen und trotz gewisser Unsicherheiten Organisationen schaffen, um die Chancen zu realisieren. Die hier präsentierten Fallbeispiele zeigen, dass ein nicht unerheblicher Teil des unternehmerischen Erfolgs dieser Persönlichkeiten in ihren Fähigkeiten, Erfahrungen und Verhaltensroutinen zu finden ist. Das Buch möchte den Lesern anhand von Praxisbeispielen aufzeigen, welche strategisch wichtigen Aufgaben und Handlungsfelder für die Gründung und den Aufbau eines innovativen Unternehmens von Bedeutung sind.
Achim Walter Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2009
Academic entrepreneurship
- 404 Seiten
- 15 Lesestunden
Einleitung Achim Walter und Michael Auer Unternehmerische Chancen jenseits der Trends erkennen und nutzen Notwendigkeit des Unternehmertums in der Forschung. In der Literatur zum Thema „Academic Entrepreneurship“ werden Aktivitäten, Personen, Programme und Organisationen betrachtet, die der wirtschaftlichen Verwertung wissenschaftlicher Erkenntnisse dienen. Im vorliegenden Buch steht die Frage im Mittelpunkt, wie aus Forschungsergebnissen in Form „roher“ Technologien wertschaffende Unternehmen entstehen können. Angesichts drohender Wohlstandsverluste wird dieses Thema in klassischen Industrienationen zunehmend diskutiert. Der Druck, innovationsfähige Unternehmen zu schaffen, hat durch die Globalisierung von Wertschöpfungsketten zugenommen. Die positive Nachricht ist, dass aus Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen Unternehmen hervorgehen können, die das Wachstum fördern und Wohlstand sichern. Ihre Bedeutung für die Entwicklung von Spitzentechnologien in Hightech-Produkten wird voraussichtlich weiter steigen. Akademische Spin-offs sind wirtschaftlich selbständige Organisationen, die mit Beteiligung von Wissenschaftlern aus öffentlichen Forschungseinrichtungen gegründet wurden, um Technologien wirtschaftlich zu verwerten. Diese Unternehmen sind aus mehreren Gesichtspunkten hochinteressant.
- 2003
Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Voraussetzungen für den Erfolg
Technologisches Wissen ist Voraussetzung und Antrieb der wirtschaftlichen Entwicklung und muss deshalb zwischen Wissenschaft und Wirtschaft transferiert werden. Dieser Technologietransfer (TT) ist der Wegbereiter für rentable Produkt- und Prozessinnovationen und die Grundlage für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. In einer empirischen Untersuchung in 230 Unternehmen und 150 wissenschaftlichen Einrichtungen erhebt Achim Walter die Merkmale eines erfolgreichen Brückenschlags zwischen Technologiegeber und -nehmer. Er zeigt, dass sich die Gestaltung des TT am Innovationsgrad orientieren und die Technologie an die spezifischen Voraussetzungen des Technologienehmers angepasst werden muss. Weitere wichtige Faktoren sind die unternehmerische Einstellung der Technologiegeber, eine innovationsfreundliche Kultur in den Unternehmen und die vertrauensvolle Kooperation der Partner. Abschließend präsentiert der Autor praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die Verbesserung des TT.
- 1998
Der Beziehungspromotor
Ein personaler Gestaltungsansatz für erfolgreiches Relationship Marketing
- 392 Seiten
- 14 Lesestunden
Achim Walter präsentiert einen neuen personalen Managementansatz zur Gestaltung effizienter Geschäftsbeziehungen. Der Autor weist auf Basis von mehr als 200 nationalen und internationalen Geschäftsbeziehungen zwischen Herstellern und Verwendern nach, daß Beziehungspromotoren den Absatz-, Innovationsentwicklungs- und Markterschließungserfolg positiv beeinflussen. Die so gewonnenen Erkenntnisse machen deutlich, daß Beziehungspromotoren geeignet sind, den Beziehungserfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Hersteller zu steigern. Sie zeigen außerdem, wie Beziehungspromotoren identifiziert, gefördert und an das Unternehmen gebunden werden können. Achim Walter präsentiert einen neuen personalen Managementansatz zur Gestaltung effizienter Geschäftsbeziehungen. Der Autor weist nach, daß Beziehungspromotoren den Absatz-, Innovationsentwicklungs- und Markterschließungserfolg positiv beeinflussen und zeigt auf, wie Beziehungspromotoren identifiziert, gefördert und an das Unternehmen gebunden werden können.