Die präventive Gestaltung von Arbeitssystemen in Produktion und Logistik trägt dazu bei, dass Leistungspotenziale der Mitarbeiter besser entwickelt und entfaltet werden. Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind eine unabdingbare Voraussetzung für Kundenorientierung und betriebliche Flexibilität. Im vorliegenden Tagungsband werden wissenschaftliche Erkenntnisse der beiden Forschungsprojekte PREVILOG und INGEMO sowie erfolgreiche Umsetzungsbeispiele der Transfer-Unternehmen vorgestellt.
Dieter Spath Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2017
Neue Entwicklungen in der Unternehmensorganisation
- 629 Seiten
- 23 Lesestunden
Dieses Buch mit aktualisierten und neuen Beiträgen für eine erfolgreiche Unternehmensorganisation setzt neue Akzente auf eine ganzheitliche Unternehmensorganisation vor dem Hintergrund turbulenter Märkte. Die Beiträge aktualisieren das weiter verfügbare Nachschlagewerk der Herausgeber.
- 2013
Die Montage ist im Herstellungsprozess komplexer Güter der letzte Wertschöpfungsschritt und von daher besonderen Wandlungsanforderungen seitens des Markts ausgesetzt. Daher gilt es, je nach Produkt und Betriebstyp sehr individuelle, maßgeschneiderte Lösungen zu finden: Zwanzig Unternehmen und vier Forschungsinstitute haben in den letzten drei Jahren in zwei Verbundforschungsprojekten daran gearbeitet. Das Verbundprojekt RePlaMo befasste sich mit der Entwicklung rekonfigurierbarer Plattformkonzepte für Montagesysteme, die dem Anlagenhersteller eine einfache Konfiguration von Montageanlagen zur wirtschaftlichen und schnellen Projektierung ermöglichen und dem Nutzer durch die Möglichkeit der Rekonfiguration zu einer höheren Wandlungsfähigkeit verhelfen. Das Verbundprojekt PLAWAMO bearbeitete wegen der großen Bedeutung für den Standort Deutschland den Objektbereich der manuellen und hybriden Montagesysteme - über 75% der Montagesysteme sind manuell oder hybrid. Im Focus von PLAWAMO stand die Entwicklung von Technik, Planungsvorgehen und Hilfsmitteln um kleine und mittlere Unternehmen in die Lage zu versetzen manuelle und hybride Montagesysteme wandlungsfähig zu gestalten und zu betreiben. Dieses Buch ist ein Überblick über die in diesen Projekten bearbeiteten Themen und eine Darstellung der Ergebnisse.
- 2013
Produktionsarbeit der Zukunft - Industrie 4.0
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Volatilere Märkte, neue - global agierende - Marktteilnehmer, kundenspezifische Produkte und immer diffizilere Produktionsprozesse werden die Zukunft prägen. Neue Wege, den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden, verspricht die internetfähige Industrie 4.0. Zu deren revolutionären Technologien zählen Cyber-Physische Systeme, intelligente Objekte, aber auch aktuelle technische Entwicklungen wie die Nutzung von Mobilgeräten und Social Media im Produktionsbereich. Die meisten Experten sind sich einig, dass konkurrenzfähige Produktionssysteme und -mitarbeiter zukünftig diese neuen Möglichkeiten intelligent nutzen müssen. Die Studie „Produktionsarbeit der Zukunft - Industrie 4.0“ gibt Antworten, unter anderem auf folgende Leitfragen:- Welche Entwicklung der Produktionsarbeit erwarten deutsche Produktionsunternehmen?- Welche Lösungsansätze für erfolgreiche Produktionsarbeit ergeben sich durch den Einsatz neuer Technologien wie Mobilgeräten, Cyber-Physischen Systemen (CPS) und Social Media in der Produktion?- Wie wird sich der Megatrend Flexibilität auf die Produktionsarbeit auswirken?- Damit schafft diese Studie eine Arbeitsgrundlage für die aktive Gestaltung der vierten industriellen Revolution und unterstützt somit Unternehmen auf ihrem Weg in die Industrie 4.0. Die Studie wendet sich an Leser aus dem produzierenden Gewerbe sowie technologieorientierten Branchen. Im Besonderen sind Führungskräfte, Fachkräfte und Berater angesprochen sowie alle Personen, die an einem Zukunftsbild der Produktionsarbeit in Deutschland interessiert sind oder dieses mitgestalten wollen.
- 2013
Mit dem „Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE“ hat das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ein Haus der Wissensarbeit geschaffen, in dem Fraunhofer-Wissenschaftler interdisziplinär rund um die Themen innovative Arbeitsgestaltung, Mobilität der Zukunft, visuelle Technologien und digitales Engineering forschen. Mit zukunftsweisenden Laboren und Bürowelten ist das ZVE eine herausragende Forschungsstätte für die Wissenschaftler des Fraunhofer IAO und zugleich Plattform für die Erforschung, Entwicklung und Erprobung verschiedener Innovationen, z. B. von Virtual Reality-Technologien und neuen Arbeitsweltkonzepten. Während der Planung und Realisierung des ZVE brachte das Fraunhofer IAO Anforderungen und Erkenntnisse aus der Forschung in die Planungsrunden ein und setzte gemeinsam mit den Fachingenieuren und Architekten von ASPLAN aus Kaiserslautern und UNStudio aus Amsterdam neue Maßstäbe für zukunftsweisende Büro- und Laborgebäude. Aufgrund vorbildlicher Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschonung erhielt das ZVE von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen das DGNB Zertifikat in Gold. Der Bildband gibt Einblicke in die außergewöhnliche Architektur des Forschungsgebäudes, das die Innovationskraft der Fraunhofer-Forscher widerspiegelt, die hier die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung in die Anwendung überführt haben und nun die Zukunft der Arbeit selbst leben und gestalten.
- 2012
Cloud Computing wird aktuell heiß diskutiert. Während Cloud-Anwendungen im Privatbereich akzeptiert sind, stehen viele Unternehmen einem Einsatz von Cloud-Lösungen unentschlossen oder gar skeptisch gegenüber. In welchem Maße Cloud Computing zur Unterstützung des Service eingesetzt wird und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind, wurde in vorliegender Studie mit Fokus auf den Maschinen- und Anlagenbau untersucht. Vor dem Hintergrund steigender Kundenerwartungen bei gleichzeitigem Druck in Bezug auf Kostensenkungen stellt der Einsatz von Cloud-Lösungen eine Chance dar, IT-Kosten zu senken und dabei gleichzeitig einen gleichbleibenden oder gar erhöhten Qualitätslevel in IT-basierten Geschäftsprozessen zu erzielen. Inwiefern unterschiedliche Gruppen (Kunden, Mitarbeiter, externe Marktpartner) von einem Cloud-basierten Service profitieren können, welche Risiken durch die Einspeisung von Daten in die Cloud drohen und welche Beratungs- und Unterstützungsbedarfe in der Branche bestehen, ist hierbei besonders interessant.
- 2012
Deutschland braucht Innovationen. Aufgrund ihres Mangels an natürlichen Ressourcen ist die Bundesrepublik abhängig von dem erfolgreichen Technologietransfer aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Um Rückstände in der Innovationsleistung im Vergleich zu Ländern wie den USA und Japan zu verringern, muss Deutschland junge High-Tech-Unternehmen fördern. Insbesondere Ausgründungen aus dem akademischen Bereich können das Wirtschaftswachstum stärken, Arbeitsplätze schaffen und einen Beitrag zur Entwicklung technologischer „Exportschlager“ leisten. Mehrere hundert Inkubatoren in Deutschland unterstützen die Jungunternehmer beim Schritt aus der Wissenschaft hinaus auf den Markt. Welche Leistungen die Inkubatoren anbieten und welche Bedarfe die Ausgründungen haben, untersucht diese Studie und deckt dabei typische Diskrepanzen auf.
- 2012
- 2012
Wolken überall - und kein Ende in Sicht! Wer sich in irgendeiner Form mit IT befasst, kommt um den Begriff der Cloud nicht umher. Angebote rund um Cloud-IT, Software-as-a-Service und verwandte Schlagwörter überschlagen sich, allein die Nutzerzahlen lassen noch zu wünschen übrig. Die durchaus berechtigte Datenschutz- und Sicherheitsdebatte ist sicher eine Ursache dafür. Es fehlt aber auch an durchgängigen Prozessen in der Cloud, denn einzelne Anwendungen machen noch keinen Geschäftsprozess und viele Vorteile der Cloud ergeben sich eben erst dann, wenn man komplette Geschäftsprozesse nach diesem Paradigma zur Verfügung stellt. Wer möchte sich schon gerne seine Business-Lösung mit Cloud-Anwendungen von Dutzenden verschiedener Anbieter selbst zusammenstellen und - schlimmer noch - selbst integrieren? Nun ist die Modellierung, Umsetzung und Integration von Geschäftsprozessen kein grundlegend neues Thema. Wie man diese bestehende Disziplin gewinnbringend mit dem Cloud-Paradigma in Einklang bringt, welche Möglichkeiten heute bereits in der Praxis bestehen und an welchen Stellen noch neue Lösungsansätze erforderlich sind, ist Thema des zweiten Tages beim Stuttgarter Softwaretechnik Forum 2012.