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Geerd Dahms

    Das Hamburger Gängeviertel
    850 Jahre Bergedorf
    Die Gängeviertel im Schatten des Michels
    Bergedorf aus der Luft
    Bergedorf. Altes neu entdeckt
    Vierlande
    • Vierlande

      Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille

      Vierlande
    • Nicht weit vom Hamburger Rathaus entfernt lebten bis ins 20. Jahrhundert hinein etwa 170 000 Menschen dicht gedrängt in den Gängevierteln der Alt- und der Neustadt. Fiel das Gängeviertel der Altstadt, ohne Zweifel Hamburgs schlimmster Slum, bereits bald nach 1900 der Spitzhacke zum Opfer, haben sich in der Neustadt bis heute einige Relikte erhalten. Kaum ein anderes Viertel der Hansestadt war in den letzten Jahren so in aller Munde wie das neustädtische Gängeviertel. Gerade noch vor dem Abrissbagger gerettet, steht nun neben dem Wohnen die kulturelle Nutzung im Vordergrund. Dieser Band bietet einen Streifzug durch eines der dunkelsten und spannendsten Kapitel der Hamburger Geschichte, durch die Straßen im Schatten des Michel.

      Die Gängeviertel im Schatten des Michels
    • 850 Jahre Bergedorf

      Eine Stadtgeschichte

      Das Kultur- & Geschichtskontor in Hamburg-Bergedorf legt ein Überblickswerk zur Stadt(teil)geschichte vor. Die Darstellung reicht von den Anfängen des Städtchens im Mittelalter über die jahrhundertelange Verwaltung durch die Hansestädte Hamburg und Lübeck bis in die unmittelbare Gegenwart. Neben einer chronologischen Darstellung der Bergedorfer Geschichte werden immer wieder einzelne Personen, Gebäude oder Ereignisse hervorgehoben und gesondert vorgestellt.

      850 Jahre Bergedorf
    • Das Hamburger Gängeviertel

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      'Hätte doch die Feuersbrunst im Jahre 1842 lieber diese elenden, ungesunden Baracken als so manche Straße mit geräumigen schönen Häusern zerstört.' So klagten Mitte des 19. Jahrhunderts führende Vertreter des Hamburger Bürgertums angesichts der eng bebauten Hinterhöfe und Gänge der Hamburger Altstadt. Nicht selten hausten mehr als 25 kinderreiche Familien in nur einem der verwahrlosten, jahrhundertealten, mehrfach aufgestockten Fachwerkhäuser. Prostitution und Kriminalität waren an der Tagesordnung. Zehntausende Menschen wohnten hier in etwa 6500 Wohnungen in mittelalterlich anmutenden Verhältnissen – einer großen und wohlhabenden Handelsstadt unwürdig. Selbst die verrufenen Londoner Slums sollen dagegen auf Zeitzeugen eher harmlos gewirkt haben.

      Das Hamburger Gängeviertel
    • Wie haben die Menschen in Bergedorf und Umgebung die Stunde Null - das Ende des Zweiten Weltkrieges, den Einmarsch der britischen Truppen und die ersten Nachkriegsjahre erlebt? Was geschah im Rahmen der Entnazifizierung und der umgestaltung des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme zum britischen Internierungslager? Wie verhielt sich die Kirchengemeinde St. Petri und Pauli in der Nachkriegszeit? Auf diese und andere Fragen geben neun Autoren und Autorinnen in diesem Buch, herausgegeben vom Kultur- & Geschichtskontor, interessante Antworten. Sie berufen sich auf ganz unterschiedliche Quellen. Sie verknüpfen Informationen aus Akten und Dokumenten mit erzählter Geschichte aus Zeitzeugeninterviews und gewährleisten so einen Blick auf die Geschichte von „oben“ und von „unten“.

      Die Stunde Null
    • Im Jahr 1920 schlossen sich Mitglieder des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten und -hinterbliebenen zusammen, um auf dem Gutsgelände der Nettelnburg eine Siedlung zu errichten. Auf welche Schwierigkeiten sie dabei stoßen würden, ahnten sie nicht. Schlechter Baugrund erschwerte die Arbeit, Spekulanten traten auf den Plan und das Hochwasser der Dove-Elbe ließ 1930 die Deiche brechen. Doch die ersten Siedler ließen sich nicht entmutigen und setzten ihr Werk fort. Ihnen und vielen anderen ist es zu verdanken, dass Nettelnburg bis heute eine lebendige Siedlung ist.

      Nettelnburg
    • Lebendig und fundiert wird die Geschichte des Hamburger Stadtteils Bergedorf von der Entstehung bis in die Gegenwart vorgestellt. Mit Waffengewalt den Hansestädten Lübeck und Hamburg einverleibt, die erste Eisenbahnverbindung Norddeutschlands beherbergend, früh industrialisiert, durch die rasante Entstehung von Arbeiter-, Fabrik- und Villenviertel überfordert, die eigene Stadtzerstörung durchführend, all das ist die Stadt zwischen Bille und Elbe. Eine Geschichte mit „Ecken und Kanten“.

      Bergedorf