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Geerd Dahms

    Das vergessene Bergedorf neu entdeckt
    Bergedorf im Gleichschritt
    Bergedorf. Altes neu entdeckt
    Bergedorf
    Nettelnburg
    850 Jahre Bergedorf
    • 850 Jahre Bergedorf

      Eine Stadtgeschichte

      Das Kultur- & Geschichtskontor in Hamburg-Bergedorf legt ein Überblickswerk zur Stadt(teil)geschichte vor. Die Darstellung reicht von den Anfängen des Städtchens im Mittelalter über die jahrhundertelange Verwaltung durch die Hansestädte Hamburg und Lübeck bis in die unmittelbare Gegenwart. Neben einer chronologischen Darstellung der Bergedorfer Geschichte werden immer wieder einzelne Personen, Gebäude oder Ereignisse hervorgehoben und gesondert vorgestellt.

      850 Jahre Bergedorf
    • Bergedorf im Gleichschritt - ein Hamburger Stadtteil im „dritten Reich“. Nicht um die große Geschichte geht es im vorliegenden Buch des Kultur- & Geschichtskontors, sondern darum, wie Menschen die NS-Zeit „vor der eigenen Haustür“ erlebten. Anhand von Zeitzeugeninterviews, historischen Dokumenten und Fotografien wird dabei ein informativer Bogen gespannt von der Vorgeschichte über die „Machtergreifung“ und „Gleichschaltung“, die Hitlerbegeisterung, den Alltag im Krieg bis hin zu den Themen Zwangsarbeit, Verfolgung und Vernichtung.

      Bergedorf im Gleichschritt
    • 'Hätte doch die Feuersbrunst im Jahre 1842 lieber diese elenden, ungesunden Baracken als so manche Straße mit geräumigen schönen Häusern zerstört.' So klagten Mitte des 19. Jahrhunderts führende Vertreter des Hamburger Bürgertums angesichts der eng bebauten Hinterhöfe und Gänge der Hamburger Altstadt. Nicht selten hausten mehr als 25 kinderreiche Familien in nur einem der verwahrlosten, jahrhundertealten, mehrfach aufgestockten Fachwerkhäuser. Prostitution und Kriminalität waren an der Tagesordnung. Zehntausende Menschen wohnten hier in etwa 6500 Wohnungen in mittelalterlich anmutenden Verhältnissen – einer großen und wohlhabenden Handelsstadt unwürdig. Selbst die verrufenen Londoner Slums sollen dagegen auf Zeitzeugen eher harmlos gewirkt haben.

      Das Hamburger Gängeviertel
    • Nicht weit vom Hamburger Rathaus entfernt lebten bis ins 20. Jahrhundert hinein etwa 170 000 Menschen dicht gedrängt in den Gängevierteln der Alt- und der Neustadt. Fiel das Gängeviertel der Altstadt, ohne Zweifel Hamburgs schlimmster Slum, bereits bald nach 1900 der Spitzhacke zum Opfer, haben sich in der Neustadt bis heute einige Relikte erhalten. Kaum ein anderes Viertel der Hansestadt war in den letzten Jahren so in aller Munde wie das neustädtische Gängeviertel. Gerade noch vor dem Abrissbagger gerettet, steht nun neben dem Wohnen die kulturelle Nutzung im Vordergrund. Dieser Band bietet einen Streifzug durch eines der dunkelsten und spannendsten Kapitel der Hamburger Geschichte, durch die Straßen im Schatten des Michel.

      Die Gängeviertel im Schatten des Michels