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Bookbot

Wolfgang Bernard

    Spätantike Dichtungstheorien
    Das Ende des Ödipus bei Sophokles
    Rezeptivität und Spontaneität der Wahrnehmung bei Aristoteles
    In sich hinausgehen
    • 2001

      Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C. H. Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.

      Das Ende des Ödipus bei Sophokles
    • 1996

      Viele Menschen spüren Sehnsucht nach etwas, das über den persönlichen Alltag hinausgeht. Den Zugang zu diesem alles vereinenden Bewusstsein versperrt uns ein elementares Glaubenssystem: unser „Ur-Credo“, aus dem sich unsere „trennende Identität“, unser Ich entwickelt hat. Dieses Buch zeigt den Weg zum Entdecken unseres „essentiellen Wertes“. Ein Beitrag zur Spiritualität.

      In sich hinausgehen
    • 1988

      In der Forschung zur aristotelischen Wahrnehmungslehre bestehen große Differenzen hinsichtlich der Frage der grundlegenden Einordnung seiner erkenntnistheoretischen Position. So wird er als naiver Realist, als kritischer Realist, aber auch als Idealist bezeichnet. Die vorliegende Monographie nimmt das zum Anlaß, die einschlägigen Stellen aus De anima eingehend philologisch wie philosophisch zu analysieren, wobei sowohl die moderne Sekundärliteratur als auch die antike Auslegungstradition (Alexander von Aphrodisias, Themistios, Simplikios, Philoponos) intensiv berücksichtigt werden. Dabei ergibt sich im Unterschied zur bisherigen Forschung, daß Aristoteles’ Position die Extreme des Subjektivismus wie des Objektivismus vermeidet. Besonders interessant auch und gerade für die aktuelle erkenntnistheoretische wie ästhetische Diskussion ist dabei, daß Aristoteles schon in der unmittelbaren Sinneswahrnehmung eine aktive Erkenntnisleistung des Subjekts nachweist, die nicht synthetischer, sondern im aristotelischen Sinne - analytischer Natur ist. Die Erkenntnisweise der Sinneswahrnehmung weist insoweit eine Analogie zu der des Intellekts (Nous) auf, was in einem eigenen Kapitel behandelt wird ebenso wie das Problem des Selbstbewußtseins gemäß der aristotelischen Tradition. Mit englischem Resümee.

      Rezeptivität und Spontaneität der Wahrnehmung bei Aristoteles