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Bookbot

Bernd Schlüsselburg

    Stade
    So schön ist Cuxhaven
    So schön ist das Lipperland
    Braunschweig
    Hamburg
    Flensburg
    • 1993

      Das tausendjährige Stade, erstmals 994 als „Stehu“ erwähnt, begeistert seit der umfassenden Sanierung des historischen Altstadtkerns im Jahr 1972 Besucher aus nah und fern. Dieser dreisprachige Stadtführer dokumentiert in Wort und Bild die bedeutendsten Bauwerke der ehemaligen Hansestadt und Schwedenfestung sowie deren Umgebung. Die Geschichte Stades reicht bis etwa 20.000 v. Chr. zurück, als das Urstromtal der Elbe besiedelt wurde. Im 8. Jahrhundert bot die Schwinge den wandernden Kaufleuten einen idealen Handelsplatz, dessen Bedeutung über die Hansezeit (1236-1669) hinaus bis in die moderne Industriezeit anhielt. Stade erlebte große kulturelle und wirtschaftliche Blüte, was immer wieder das Interesse fremder Herren weckte. Die langlebigsten Zeugen dieser Epochen sind die Gebäude und Festungsanlagen, die unter den schwedischen Generalgouverneuren, insbesondere dem Festungsbaumeister Erik Dahlke, errichtet wurden. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde Stade unter hannoverschen und preußischen Regierungen zu einem wichtigen Verwaltungszentrum, bis 1978 der Sitz der Bezirksregierung verlagert wurde. Der Bau zweier Kraftwerke, einer neuen Saline sowie die Ansiedlung von DOW Chemical und dem Elbewerk der Vereinigten Aluminium Werke (VAW) führten zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung, der Stade zu dem Zentrum machte, das es heute ist.

      Stade
    • 1990

      Braunschweig

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Ein Stapel- und Rastplatz (Wik), den Händler vor über 1000 Jahren in der Nähe der Burg Dankwarderode anlegten, ist vermutlich die Wurzel Braunschweigs. Die günstige Lage führte dazu, daß Heinrich der Löwe hier Mitte des 12. Jahrhunderts seine Residenz errichtete: Der Grundstein für eine der blühendsten Metropolen des Mittelalters war gelegt. Dom und Burglöwe geben heute noch Zeugnis ihrer einstigen Bedeutung und blieben die Wahrzeichen der Stadt. Im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Braunschweig rege Handelsbeziehungen bis nach Flandern, England und Rußland. Musik und Theater ließen die Stadt im Zeitalter der Aufklärung zu einem kulturellen Zentrum in Deutschland avancieren. Was einst den Ruhm der Hansestadt ausgemacht hatte, ihre großartige Altstadt mit prächtigen Bürgerbauten, ging im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges größtenteils verloren. Von den fünf „Weichbildern“, wie die Stadtteile hier hießen, blieben nur die Kirchen erhalten: Sie wurden zum Mittelpunkt der „Traditionsinseln“, auf denen Altes und Neues allmählich verschmolzen. Heute genießt Braunschweig den Ruf eines wichtigen Verwaltungs-, Wirtschafts- und Industriezentrums in Niedersachsen und hat rund 260.000 Einwohner.

      Braunschweig
    • 1989

      Hamburg

      • 54 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Man nennt Hamburg das Tor zur Welt - und meint damit den großen Hafen, der die Stadt mit allen Meeren und Kontinenten verbindet. Diese Weltoffenheit hat die Hanseaten deutlich geprägt. Ob man durch die modernen Shopping-Galerien und Passagen bummelt, über den eleganten Jungfernstieg, die Mönckebergstraße, ob man die Kunsthalle besucht, die Staatsoper oder Hagenbecks-Tierpark, ob man eine Hafenrundfahrt macht oder einen Spaziergang um die Alster - alles atmet internationales Flair. Und auf der Reeperbahn, Hamburgs sündiger Meile, hört man Sprachen aus aller Herren Länder. Was Besucher aber am meisten überrascht, ist das viele Grün der Stadt. Hamburg ist mit seinen zahlreichen Parks, Gartenanlagen und Wäldern die grünste Großstadt der Bundesrepublik. Hinzu kommen die vielen großen und kleinen Gewässer, Kanäle und Brücken, die die Stadt zu einem romantischen Venedig des Nordens machen. Weltstadt Hamburg - mit ihrem Wahrzeichen, dem „Michel“ - es lohnt sich, sie zu entdecken.

      Hamburg
    • 1989

      Flensburg

      • 47 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Flensburg, auf 54 47' 3" nördlicher Breite (Rathaus) die nördlichste Stadt Deutschlands, blickt auf eine 700jährige Geschichte zurück, die ebenso ein Teil dänischer, wie schleswig-holsteinischer Geschichte ist. Auch heute noch ist die Stadt ein Tor nach Skandinavien; man spürt das im Stadtbild, man hört es an der Mundart, man liest es an den Namen von Handelsniederlassungen. Die Stadt ist gesegnet durch ihre unvergleichlich schöne Lage am Ende einer 34 km langen Förde mit vielen Sandstränden, Steilküsten und Wäldern, die bis an den Strand hinunterreichen. Da kann man wandern, baden, segeln oder surfen, kurz seine Freizeit in abwechslungsreicher, gesunder Umgebung gestalten.

      Flensburg
    • 1988

      So schön ist Cuxhaven

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Eigentlich sagt es schon der Name: Cuxhaven ist eine Hafenstadt, und eine besonders schöne dazu. Auf Schritt und Tritt spürt man hier die salzige Nähe des Meeres, der Nordsee. Cuxhaven liegt an der Elbmündung, geographisch geprägt von einer Küstenlinie, die bei dem Wahrzeichen der Stadt, der Kugelbake, fast im rechten Winkel abknickt und übergeht in den Verlauf des Mündungstrichters der Elbe. Dort, wo ein Fluß die Marschen entwässerte und ein Anlanden ermöglichte, baute das Geschlecht derer von Lappe im 11. Jahrhundert eine Wehrburg: Keimzelle einer Siedlung, die sich heute als eine lebendige Stadt darstellt, reizvoll gelegen, Neuem aufgeschlossen und zugleich der Tradition verpflichtet. Das Flair dieser Stadt zieht Hunderttausende von Besuchern an. Viele kommen Jahr für Jahr wieder und schon manch einer hat seinen Wohnsitz hier genommen. Es sind Menschen, die nicht zuletzt das ungetrübte Naturerlebnis suchen; hier gilt es, zukünftig die Interessen von Ökonomie und Ökologie stärker als bisher aufeinander abzustimmen. Nur im Einklang mit der Natur wird die Region in Zukunft für Einheimische und Gäste lebens- und liebenswert sein.

      So schön ist Cuxhaven
    • 1987

      Das Lipperland in Ostwestfalen, ein stilles, beschauliches Ferienland, dabei interessant wegen seiner vielen Natur- und Kulturdenkmäler breitet sich zwischen den Autobahnen Osnabrück-Hannover, Hannover-Ruhrgebiet und Dortmund-Kassel aus. Es hat noch viel von dem Liebreiz des Kleinstaates, das den Namen des kleinen Flüßchen bekannt machte, bewahrt, ohne deswegen altväterlich zu sein. Nein, das Land lädt ein wegen seiner angenehmen Mischung aus gesundem Gegenwartsbezug und soviel Tradition, daß man sich geborgen fühlt.

      So schön ist das Lipperland