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Bookbot

Cristina Moles Kaupp

    MS-DOS 4.01
    Scharfe Sachen
    Teufels Küche
    Schweizerisch kochen
    Berliner Sonnenuntergang mit Aufschlag auf Asphalt
    • Wie ich vom Wort zum Bild komme? Da hab ich nochmal laaaaange nachgedacht. Mit Texten kann man so falsch liegen, die packen dich sofort in eine Ecke, da kannst du nur staunen. Bist machtlos. Bilder hingegen haben ihre spezielle Hintergründigkeit. Jeder kann hinter dem Offensichtlichen etwas anderes entdecken. Ich wüsste nicht, wie Geschriebenes noch daherkommen kann. Nicht im Liebesgedicht. Nicht in juveniler Nabelschau. Im Gemetzel eher. Aber ich kann doch kein Blut sehen. Trotzdem: die malerische Orgie des Dahinröchelns ist mir lieber. Mit Farbe kommst du da eher ran. Es geht nicht um die Kontinuität einer Erzählung, die mir vorschwebt, eher um den Schnappschuss eines emotionalen Zustands. Die Zeitebenen, das Oszillieren der Möglichkeiten, das Changieren von Stimmungsfarben. Und dass das möglicherweise auch ein Fremder begreift.

      Berliner Sonnenuntergang mit Aufschlag auf Asphalt
    • Die Schweizer Küche verbindet Einflüsse aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Norditalien und macht daraus etwas Eigenständiges. Viele Gerichte wie das Käsefondue oder das Raclette sind in der ganzen Schweiz beliebt. Doch jede Region schwört auf ihre typischen Spezialitäten und Gerichte. So isst man in den Graubündner Bergen gern Capuns (gefüllte Mangold-Rouladen) oder Pizokels (eine Art Kartoffelspätzle). St. Gallen ist bekannt für seine Kalbsbratwurst, auf den Zürcher Speisekarten steht Rösti mit Zürcher Geschnetzeltem ganz oben. Dank der Basler Fasnacht kennen auch Touristen die Mehlsuppe, die Käsewähe und die Fasnachtskiechli. Aus dem Tessin kommen Polentagerichte. Wer Süßes mag, schwärmt von der Engadiner Nusstorte und natürlich von der weltbekannten Schokolade. Neben zahlreichen Rezepten bietet dieses Buch auch eine Einführung in die Schweizer Esskultur, die regionalen Unterschiede sowie in die spannende Geschichte des Landes. Außerdem stellt es typische Zutaten und Küchenbegriffe vor.

      Schweizerisch kochen
    • Die Suche nach Möglichkeiten, die geschlechtliche Lust zu mehren, ist keine Erfindung moderner Zeiten. Schon immer haben Menschen Mittel und Wege gefunden, das sexuelle Verlangen anzuregen und zu steigern. Die enge Verbindung zwischen Sinnlichkeit und Ernährung ist augenscheinlich. Nicht zufällig empfand Giacomo Casanova nach einem Liebesmahl die körperliche Vereinigung mit seiner Tischpartnerin als natürliches Recht. Das Diner à deux, das Abendessen zu zweit, ist auch heute noch, was Essen immer schon eine lustvolle Verführung. In Europa besteht traditionell eine enge Verbindung von aromatisierten Speisen, Gerüchen und heftiger Begierde - mal gewollt, mal verpönt. In Asien verschmelzen sexuelle und kulinarische Sinnlichkeit im Tantra, dem buddhistisch-hinduistischen Kult, alle Kräfte des Seins sinnlich erfahrbar zu machen. »Scharfe Sachen« erzählt vom Reich der Sinne, der Inszenierung der Lust, der Erfüllung der Gier und dem Schwelgen im Genuss. Aphrodisiaka und ihre Wirkungen werden beschrieben und luststeigernde Rezepte aus der »Küche der Venus« vorgestellt.

      Scharfe Sachen