Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hilmar Schneider

    1. Januar 1957
    Reform der Arbeitslosenversicherung
    Soziale Verantwortung der Unternehmen in Zeiten der Globalisierung
    Europas Zukunft als Sozialstaat
    Die Effizienz der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern
    Anreizwirkungen der Sozialhilfe auf das Arbeitsangebot im Niedriglohnbereich
    Determinanten der Kapitalstruktur
    • 2010

      Determinanten der Kapitalstruktur

      Eine meta-analytische Studie der empirischen Literatur

      • 361 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Wahl der Kapitalstruktur und die Auswirkungen von Finanzierungsentscheidungen auf den Unternehmenswert sind die grundlegenden Fragestellungen von Corporate-Finance. Hilmar Schneider erläutert chronologisch die Entwicklung der modernen Kapitalstrukturtheorie und der empirischen Determinantenforschung. Im Rahmen einer Meta-Analyse wertet er die auf internationaler Ebene publizierten Forschungsergebnisse über die acht bedeutendsten Kapitalstruktur-Determinanten aus. Diese Vorgehensweise erlaubt die Identifikation empirischer Forschungslücken, die studienübergreifende Untersuchung von Moderatoreffekten sowie nicht zuletzt den Rückschluss auf die Gültigkeit zentraler kapitalstrukturtheoretischer Hypothesen.

      Determinanten der Kapitalstruktur
    • 2004

      Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung gilt zunehmend als zu teuer, anreizfeindlich und ungerecht. Mit der vorliegenden Studie werden mögliche aktuell diskutierte Reformwege aufgezeigt. Zu ihnen gehören ein Experience-Rating, das den Arbeitgeberbeitrag vom Entlassungsverhalten abhängig macht, eine Lohnversicherung für Langzeitarbeitslose, um die Aufnahme einer geringer entlohnten Arbeit durch staatliche Zuschüsse attraktiver zu machen, und die Einführung individueller Versicherungskonten zur Stärkung der Eigenvorsorge. Den Kern der Studie bildet ein integrierter Reformvorschlag für die Neugestaltung der Arbeitslosenversicherung. Seine Hauptelement ist die Einführung flexibler Wahltarife, die besser den individuellen Wiederbeschäftigungschancen, den Möglichkeiten zur Eigenvorsorge und der persönlichen Risikobereitschaft Rechnung tragen können. Dabei bleibt die notwendige Balance zwischen dem Solidargedanken und der Eigenverantwortung stets im Blick. Eine solche Reform würde die Kosten des bestehenden Systems um mehr als die Hälfte reduzieren.

      Reform der Arbeitslosenversicherung
    • 2002

      Die deutschen Kommunen sind zunehmend mit den Folgen der Arbeitslosigkeit konfrontiert, insbesondere mit hohen Sozialhilfeausgaben für Langzeitarbeitslose. Ein Grund für die Langzeitarbeitslosigkeit wird darin gesehen, dass die Motivation zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit unterhalb des Sozialhilfeniveaus gering ist, weil das erzielte Einkommen fast vollständig auf die Sozialhilfe angerechnet wird. Die Relevanz derartiger Fehlanreize wird empirisch untersucht und weitgehend bestätigt. Weiterhin werden kommunale Maßnahmen der Hilfe zur Arbeit daraufhin untersucht, inwieweit sich mit ihnen die Fehlanreize überwinden lassen. Hierzu wurden Fallstudien in 12 Kommunen durchgeführt. Der Erfolg von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen der Kommunen ist trotz vielfältiger innovativer Ansätze begrenzt, weil sie nicht an den Ursachen des Problems ansetzen, sondern die bestehenden Sozialhilferegelungen als gegeben betrachten. Zudem erfolgen die kommunalen Maßnahmen häufig mit dem Ziel einer Lastenverschiebung. Es wird für eine umfassende Reform des Sozialhilfesystems einschließlich der kommunalen Arbeitsmarktpolitik (unter Berücksichtigung vorhandener innovativer Ansätze) plädiert.

      Anreizwirkungen der Sozialhilfe auf das Arbeitsangebot im Niedriglohnbereich
    • 2000

      Innerhalb der Europäischen Union gibt es erhebliche Unterschiede im Ausbau der sozialen Sicherungssysteme. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Ansprüche, die sie generieren, als auch im Hinblick auf die Art, wie diese Ansprüche finanziert werden. Als Konsequenz unterscheiden sich die Systeme auch hinsichtlich ihrer Robustheit gegenüber strukturellen Veränderungen. Als besonders anfällig für solche Veränderungen können solche Systeme gelten, die – wie das deutsche – eine starke Erwerbszentrierung aufweisen. Was bedeuten die heute absehbaren Langzeittrends, wie die kollektive Alterung europäischer Gesellschaften und die EU-Osterweiterung für die sozialen Sicherungssysteme innerhalb der EU? Werden sie zu einem sich beschleunigenden Angleichungsprozeß führen? Was wird an seinem Ende stehen? Eine angesichts der üblichen wissenschaftlichen Kontroversen erstaunlich große Mehrheit der hier versammelten Autoren kommt dabei zu einem einhelligen Urteil: Sie erwartet eine Konvergenz der sozialen Sicherungssysteme hin zu grundsicherungsorientierten Modellen. Der Eigenvorsorge wird demzufolge künftig ein wachsendes Gewicht zukommen.

      Europas Zukunft als Sozialstaat