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Gudrun Schwarz

    Żony SS-manów
    Una donna al suo fianco
    Die nationalsozialistischen Lager
    Angstbewältigung und Selbstwertgefühl in einem videosimulierten Vorstellungsgespräch
    Eine Frau an seiner Seite
    • 2000

      Wie erleben und bewältigen Männer und Frauen mit unterschiedlich hoher Selbstwertschätzung ein bevorstehendes Vorstellungsgespräch? Viele haben die Befürchtung, daß der erste, persönliche Eindruck im Vorstellungsgespräch ausschlaggebend ist für Einstellung oder Ablehnung. Das trägt mit dazu bei, daß Vorstellungsgespräche von den KandidatInnen häufig als die kritischste Phase einer Bewerbung angesehen werden. Somit lassen sich Vorstellungsgespräche als selbstwertbelastende Situationen beschreiben. Die vorliegende Arbeit verwendet zur Untersuchung des Erlebens und der Bewältigung dieser Situation die Methode der Videosimulation. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Vorhersage erfolgreichen Streßbewältigungsverhaltens und die Umsetzung in den Anwendungsbereich eines Streßbewältigungstrainings werden abschließend dargestellt.

      Angstbewältigung und Selbstwertgefühl in einem videosimulierten Vorstellungsgespräch
    • 1997

      Getreu Himmlers Familienideal von einer »rassistischen Oberschicht des germanischen Volkes« spielten Frauen eine aktive Rolle bei der Vernichtungspolitik. Zwischen 1931 und 1945 heirateten rund 240.000 Frauen SS-Männer und wurden Teil der SS-Sippengemeinschaft. Die Soziologin Gudrun Schwarz untersucht die Lebensläufe dieser Ehefrauen. Sie schildert den durch die NS- und SS-Ideologie geprägten Familienalltag an den Einsatzorten ihrer Männer. Jedes Konzentrationslager hatte eine SS-Siedlung, in der die SS-Familien lebten. In den besetzten Gebieten des Ostens wurden für sie häufig direkt neben den Ghettos Villen beschlagnahmt. Die SS-Ehefrauen waren aktive Komplizinnen und überall dort zu finden, wo Verbrechen begangen wurden. Ihre Loyalität, ihr Zuschauen, ihre Zustimmung, Kenntnis und Billigung der Grausamkeiten, des Raubes und Mordes – ihre Teilhabe an der Macht ihrer Männer machte sie zu Täterinnen. Als Hausfrauen sorgten sie für einen stabilen heimischen Rahmen, in dem die Ehegatten Zuflucht und Kraft für ihre »mörderische Arbeit« fanden. Als Berufskolleginnen waren sie am reibungslosen Ablauf des Systems der Vernichtung in den Konzentrationslagern, der SS-Verwaltungsapparate und Mordanstalten beteiligt. In der nationalsozialistischen Gesellschaft spielten Frauen eine überaus wichtige Rolle. Die meisten hatten keinerlei Unrechtsbewusstsein, weder während der Nazizeit noch danach.

      Eine Frau an seiner Seite
    • 1990

      Die nationalsozialistischen Lager

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Europa der Nazis war ein Europa der Lager. Gudrun Schwarz beschreibt die Gesamtheit dieses Lagersystems, das nicht nur ein Terrorinstrument, sondern auch ein vielfältig verwobenes Wirtschaftsunternehmen war, von dem private Unternehmen und auch die öffentliche Hand bestens profitierten. Für die Taschenbuchausgabe wurde dieses 1990 erstmals erschienene Standardwerk aktualisiert.

      Die nationalsozialistischen Lager