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Bookbot

Ernst Otto Bräunche

    Atlas Karlsruhe
    Der Krieg daheim
    Der Zweite Weltkrieg - Last oder Chance der Erinnerung?
    Städte im Krieg - Erlebnis, Inszenierung und Erinnerung des Ersten Weltkriegs
    Die Badische Verfassung von 1818
    125 Jahre Badenia-Verlag und -Druckerei Karlsruhe
    • 2016

      Die Darstellung des Erstes Weltkrieges ist, wie auch die Fülle jüngerer Publikationen belegt, auf das Engste mit den handelnden Personen und den außer Kontrolle geratenden Entwicklungen verbunden. – Im Gegensatz dazu nähert sich der vorliegende Band den abseits des Schlachtgeschehens gelegenen Städten an und geht dabei Fragen nach, wie der Große Krieg ausbrach, erlebt und erinnert wurde.

      Städte im Krieg - Erlebnis, Inszenierung und Erinnerung des Ersten Weltkriegs
    • 2014

      Der Krieg daheim

      Karlsruhe 1914-1918

      Im Ersten Weltkrieg starben 17 Millionen Menschen, darunter über 6.000 Soldaten aus Karlsruhe und den umliegenden, heute eingemeindeten Orten. Doch der Krieg wurde nicht nur an der Front geführt, sondern auch daheim und Karlsruhe wurde in besonderem Maße zur „Heimatfront“. Der erste schwere Luftangriff traf die frontnahe Stadt am 15. Juni 1915, zwei Tage vor ihrem 200-jährigen Jubiläum. Der schwerste Angriff als Vergeltung für einen deutschen Angriff auf die lothringische Stadt Bar-le-Duc gut drei Wochen zuvor am Himmelfahrtstag, folgte am Fronleichnamstag, dem 22. Juni 1916. 120 Menschen, darunter 71 Kinder, kamen bei dem folgenreichsten Luftangriff des Ersten Weltkriegs auf eine deutsche Stadt ums Leben. Den Luftangriffen auf Karlsruhe gilt ein zentraler Beitrag mit neuen Forschungsergebnissen dieser Publikation des Stadtarchivs. In 14 weiteren Kapiteln werden u.? a. die Lazarettstadt, die Versorgungslage, die Kriegspropaganda, die Kriegswirtschaft, Kriegserinnerung, Kunst und Kultur sowie die Rolle der Kirchen im Krieg vorgestellt. Neben neuen Forschungsergebnissen enthält diese Publikation auch viele bisher nicht veröffentlichte Fotos und Abbildungen aus den Sammlungen des Stadtarchivs sowie aus Privatbesitz. Sie zeigen, wie sehr dieser Krieg, der zu Recht als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird, die Menschen in der Stadt betroffen hat.

      Der Krieg daheim
    • 2014

      Im Atlas Karlsruhe eröffnet sich dem Leser ein faszinierender Blick in die dreihundertjährige Geschichte der einstigen Residenzstadt. Ihr strahlenförmiger Grundriss gilt als Musterbeispiel einer absolutistischen Stadtgründung. Heinrich von Kleist rühmte 1801, die Idealstadt sei »wie ein Stern gebaut, klar und lichtvoll wie eine Regel, als ob ein geordneter Verstand uns anspräche«. Die einzigartige Stadtanlage und ihre bauliche Weiterentwicklung werden in den prächtigen historischen Karten erfahrbar. Detailreiche chematische Karten bieten aber auch ungewohnte Einblicke in Stadt und Region. Das Spektrum reicht von der »Zähmung des Oberrheins«, über die Multikulti-Szene in der Südstadt oder den Fußball in Karlsruhe bis hin zu »tierischen« Lebensräumen im Zoologischen Stadtgarten. Die Herausgeber und mehr als fünfzig Autorinnen und Autoren sind in Wissenschaft und Praxis tätige Experten für Stadtgeschichte und - entwicklung. Ihre Faszination für die Stadt spiegelt sich in diesem Atlas wider. Damit wird er zu einem Standardwerk für alle, die sich auf Spurensuche in die facettenreiche Vergangenheit und spannende Gegenwart Karlsruhes begeben möchten.

      Atlas Karlsruhe
    • 2014

      Stadt und Demokratie

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Geschichte der Stadt und der kommunalen Selbstverwaltung ist eng mit der Entstehung der Demokratie verbunden. In einer sich verändernden Welt stellt sich die Frage nach der zukünftigen Bedeutung der Städte und der Entwicklung städtischer Selbstverwaltung. Prognosen zeigen, dass bis 2030 mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten leben wird. In diesem Kontext wird die Forderung nach einer lebensnahen Daseinsvorsorge, verbunden mit kommunaler Selbstverwaltung, zunehmend relevant. Die vorliegende Bestandsaufnahme untersucht regionale und lokale Besonderheiten und vergleicht Strukturen, Voraussetzungen und Wirkungen kommunaler Selbstverwaltung in ihrer Entwicklung. Intertemporale Ansätze werden durch internationale Perspektiven ergänzt, um die aktuellen Herausforderungen der Bürgerbeteiligung in Europa zu beleuchten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der kommunalpolitischen Entwicklung im deutschen Südwesten. Der Band präsentiert Ergebnisse der 46. Tagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung sowie des Symposiums zur 60-jährigen Geschichte des Grundgesetzes, beide in Karlsruhe durchgeführt. Diese Veranstaltungen bieten wertvolle Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Stadt und Demokratie.

      Stadt und Demokratie
    • 2013

      Das Gebäude des Stadtarchivs in der Markgrafenstraße 29 ist seit 1990 das „Gedächtnis der Stadt“, hat jedoch eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1906 zurückreicht. Ursprünglich als Städtische Pfandleihe im „Dörfle“ erbaut, bot es sozial Schwächeren in finanziellen Nöten Unterstützung. Der Industriebaustil orientierte sich am zeitgenössischen Archivbau. Bis 1942 diente das Gebäude als Pfandleihe und ist ein bedeutendes Element der Sozialgeschichte Karlsruhes, weshalb es als Baudenkmal eingestuft wurde. Während des Krieges war es vorübergehend Sitz der NSDAP-Ortsgruppe Gewerbeschule und erlitt nur leichte Schäden bei Luftangriffen. In der Nachkriegszeit fand sich lange keine geeignete Nutzung, bis die benachbarte Gewerbeschule in den 1960er Jahren Räume für den Unterricht einrichtete. Obwohl das Gebäude ursprünglich für den Abriss vorgesehen war, blieb es dank der Schulnutzung als einziges Haus der Schwanenstraße erhalten. Nach intensiven politischen Diskussionen über den Erhalt zog das Stadtarchiv in das Gebäude ein, das bis heute seine Funktion erfüllt. Die Publikation dokumentiert die Baugeschichte und die Aufstockung mit einem neuen Tonnendach und zeigt, dass das Gebäude für die Archivnutzung sehr geeignet ist, unterstützt durch zahlreiche Abbildungen.

      Von der Pfandleihe zum Stadtarchiv
    • 2010
    • 2007

      Vom Spital zum Klinikum

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Seit 100 Jahren versorgt das Städtischen Klinikum Karlsruhe an der Moltkestraße die Bevölkerung aus Stadt und Region mit einem breiten Angebot medizinischer Dienstleistungen. Dieses Jubiläum ist Anlass, einen weit ausgreifenden Blick auf die Geschichte der kommunalen Gesundheitsversorgung in Karlsruhe zu werfen. Diese begann lange vor dem Bau des Klinikums – bezieht man die heutigen Karlsruher Stadtteile mit ein – bereits im Mittelalter. So startet dieser historische Streifzug in Durlach, um dann die Entwicklung in der 1715 gegründeten Fächerstadt nachzuzeichnen. Hier wurde 1788 am heutigen Lidellplatz ein Spital eröffnet, das Mitte des 19. Jahrhunderts vom Staat auf die Stadt überging und 1907 an die Moltkestraße verlegt wurde. Dort entstand ein neuer nach modernsten Erkenntnissen geplanter vorbildlicher Krankenhauskomplex. Seine Geschichte steht im Zentrum mehrerer Beiträge dieses Buches, das außerdem zwei vertiefende baugeschichtliche Beiträge und eine aktuelle Darstellung des Klinikums enthält. Über 250 Abbildungen ergänzen die Texte und gestatten einen umfassenden Einblick in das Klinikleben einst und heute.

      Vom Spital zum Klinikum