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Marija Wakounig

    Nation, Nationalitäten und Nationalismus im östlichen Europa
    Neuordnungen
    Habsburgischer Adel
    Ein Grandseigneur der Diplomatie. Die Mission von Franz de Paula Prinz von und zu Liechtenstein in St. Petersburg 1894-1898
    Alltag - Erinnerung - Aufarbeitung an der Universität Wien
    Toleranz und Akzeptanz der Zweisprachigkeit in Kärnten
    • Toleranz und Akzeptanz der Zweisprachigkeit in Kärnten

      Spoštovanje dvojezičnosti na Koroškem

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Der anlässlich eines interdisziplinären Symposions zur Zweisprachigkeit in Kärnten/Koroška im Mai 2025 erschienene Sammelband, eingeleitet von einem Artikel zu „Kirche und Slowenen in Österreich“, nimmt in seinen Beiträgen nicht nur die gesteuerte Sprach- und Bildungspolitik und das zweisprachige Namensgut in der Topographie in den Blick, sondern berücksichtigt auch die Zweisprachigkeit in der Personenstandsführung, auf den Kärntner Friedhöfen und in der Schule, in der Literatur und Übersetzungskultur, in der Kirche und der Liturgie sowie in der Volksfrömmigkeit. Auch die Gurker Diözesansynode 1970/72 wird in ihrer Bedeutung für die Zweisprachigkeit gewürdigt. Ein umfangreiches Verzeichnis der Literatur zur Zweisprachigkeit findet sich am Ende des Buches. Der künstlerische Wettbewerb in Erinnerung an die Pionierarbeit von Ernst Waldstein-Wartenberg und Valentin Inzko sen. um Verständigung zwischen den beiden Volksgruppen ist hier ebenfalls dokumentiert.

      Toleranz und Akzeptanz der Zweisprachigkeit in Kärnten
    • Alltag - Erinnerung - Aufarbeitung an der Universität Wien

      Historische Wissenschaften in Austrofaschismus, Nationalsozialismus und Nachkriegszeit

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die historische Wissenschaft wird als Schlüssel zur aktiven Erinnerungskultur betrachtet, insbesondere in Bezug auf die komplexen Brüche und Kontinuitäten sowie die Rollen von Tätern und Opfern zwischen 1938 und 1945. Das Buch thematisiert die Notwendigkeit, diese Aspekte umfassender zu erforschen, um ein besseres Verständnis der Vergangenheit zu ermöglichen und die Verantwortung gegenüber den historischen Ereignissen zu betonen.

      Alltag - Erinnerung - Aufarbeitung an der Universität Wien
    • Franz de Paula Prinz von und zu Liechtenstein (1853-1938) war ein elitärer Außenseiter der österreichisch-ungarischen Aristokratie. Während seiner vierjährigen Mission in St. Petersburg erzielte er trotz mangelnder Erfahrung bemerkenswerte Erfolge und setzte neue Standards. Er förderte die Osteuropaforschung in Österreich und finanzierte 1907 die Gründung eines Seminars für osteuropäische Geschichte.

      Ein Grandseigneur der Diplomatie. Die Mission von Franz de Paula Prinz von und zu Liechtenstein in St. Petersburg 1894-1898
    • Habsburgischer Adel

      Zwischen Nation – Nationalismus – Nationalsozialismus (1870–1938/1945)

      Habsburgischer Adel
    • Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich in unterschiedlicher Weise den Neuordnungen von (Ost-)Mitteleuropa zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert in vier Abschnitten:1. Universitär-geistige Neuordnungen2. Dynastisch-ständische und repräsentativ-zeremonielle Neuordnungen3. Diplomatisch-kulturelle und diplomatisch-rechtliche Neuordnungen 4. Langfristige Aus- und Nachwirkungen der NeuordnungenDie Autor*innen aus Europa und Amerika beschäftigen sich mit den langfristigen Aus- und Nachwirkungen des Wiener Fürstentages von 1515 und des Wiener Kongresses 1814/15 bis ins 20. Jahrhundert in universitärer, diplomatischer, medialer, repräsentativer, völkerrechtlicher und auch sprachlicher Hinsicht. Dabei kam Wien als Universitäts-, Residenz- und Hauptstadt des Habsburgerreiches eine besondere Rolle zu, die es als neutralen Ort des Gipfeltreffens 1961 empfahl.

      Neuordnungen
    • Die Nation und der Nationalismus gehören zweifellos zu den wirkmächtigsten Phänomenen der europäischen Moderne. Das durchschlagende Konzept ethnischer bzw. nationaler Kollektividentitäten hat die Geschichte nachhaltig geprägt. Das Ende des Kalten Krieges und der Zerfall des Ostblockes lassen nationalistische Diskurse auch in Europa wieder stärker hervortreten. Dieser Sammelband beinhaltet 38 Beiträge, die unter Berücksichtigung neuer Forschungsansätze die Spannungsfelder Geschichtsschreibung und Nation, Nationalitõten zwischen Koexistenz und Konflikt, Nationalismus und Krieg sowie Diplomatie und Außenbeziehungen im östlichen Europa von 1500 bis zur Gegenwart ausloten und ihren geistesgeschichtlichen Grundlagen und vielfältigen Erscheinungsformen nachspüren. Marija Wakounig, a. o. Universitätsprofessorin am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Wolfgang Mueller, Leiter der Forschungsgruppe 'q Internationale Beziehungen / Kalter Krieg'q an der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Michael Portmann, Historiker an der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Lehrbeauftragter an den Universitõten Bern und Wien.

      Nation, Nationalitäten und Nationalismus im östlichen Europa
    • During the 1970s todays Austrian Federal Ministry of Education, Science and Research (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, BMBWF) supported the founding of the Center for Austrian Studies at the University of Minnesota in Minneapolis and the Austrian Chair at Stanford University in California. These foundings were the initial incentives for the worldwide `spreading' of similar institutions; currently, nine Centers for Austrian and Central European Studies exist in seven countries on three continents. The funding of the Ministry enables to connect senior scholars with young scholars, to help young PhD students, to participate in and to benefit from the scientific connection of experienced researchers, and to get in touch with the national scientific community by `sniffing scientific air', as the Austrians like to say. Furthermore, it aims to avoid prejudices, and to spread a better understanding and knowledge about Austria and Central Europe by promoting scientific exchange.

      Framing History in East-Central Europe and Beyond
    • During the 1970s the Austrian Federal Ministry of Education, Science and Research supported the founding of the Center for Austrian Studies at the University of Minnesota in Minneapolis and the Austrian Chair at Stanford University in California. The funding of the Ministry enables to connect senior with young scholars, to help the latter, to participate and benefit from the scientific connection of the former, and to spread a better understanding and knowledge about Austria and Central Europe. This volume contains the annual reports (2016/2017) of the Center Director's and the presented papers of their PhDs, which discuss various topics on (East-)Central European History from various perspectives and in different centuries.

      Approaching East-Central Europe over the Centuries