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Bookbot

Christa Jansohn

    1. Januar 1958
    Zu Pest und AIDS in der englischen Literatur
    Shakespeare unter den Deutschen
    "Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde"
    Jahrbuch Literatur und Medizin. Bd.8
    Kriegsende in Weimar 1945
    Das Buch zum Buch
    • 2020
    • 2017

      Jahrbuch Literatur und Medizin. Bd.8

      • 293 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der achte Band des 'Jahrbuchs Literatur und Medizin' vereint Originalarbeiten, Essays und Rezensionen. Drei der acht Originalbeiträge gehen auf Vorträge zurück, welche in einer von Pascal Fischer und Florian Steger organisierten Sektion 'Medical Humanities' im Rahmen der von der VolkswagenStiftung unterstützten Tagung 'Philologie und Gesellschaft' in Hannover im September 2015 gehalten wurden. Die weiteren Originalbeiträge in deutscher und englischer Sprache reichen thematisch von August Kotzebues satirischer Bearbeitung medizinischer Modethemen über die medizinischen Topographien in den Stücken des Ärzteliteraten Arthur Schnitzler sowie über verschiedene Formen literarischer Repräsentation der Multiplen Sklerose und die Sterbehilfe im populären Diskurs des Films bis hin zur Theorie und Praxis der Narrativen Medizin in den U.S.A. und Deutschland. In den beiden Essays wird zum einen über das Sterben reflektiert, zum anderen wird für mehr Literatur in der Medizin im Sinne einer verstehenden Medizin plädiert. Zahlreiche Rezensionen runden den Band ab.

      Jahrbuch Literatur und Medizin. Bd.8
    • 2016

      Die Festgabe ist Michael Knoche gewidmet, der von 1991 bis 2016 Bibliotheksdirektor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar war. Sie beginnt mit persönlichen Danksagungen, auf die im zweiten Teil Beiträge folgen, die zum einen über die historischen Beziehungen zwischen der Weimarer und der Göttinger Bibliothek berichten, zum anderen verborgene "Schätze" aus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek vorstellen: Diese reichen von der Fruchtbringenden Gesellschaft bis zur Fliegenfischerei und von Dante bis Shakespeare. Auch werden in diesem Teil Texte früherer Bibliothekskollegen und -kolleginnen erstmals gedruckt bzw. nachgedruckt und erläutert. Diese Beiträge mögen Ansatzpunkt für weitere Forschungen bieten.

      "Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde"
    • 2015

      Shakespeare unter den Deutschen

      Vorträge des Symposiums vom 15. bis 17. Mai 2014 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden
      Shakespeare unter den Deutschen
    • 2012

      Die Pest verbreitete über Jahrhunderte Angst und Schrecken – ganze Kontinente wurden heimgesucht: Schon in der Bibel oder Homers „Ilias“ finden sich Beschreibungen der Seuche. Persönliche Berichte, historische und fiktive Erzählungen sowie zahlreiche künstlerische Verarbeitungen vom Altertum bis zur Neuzeit zeigen, wie sehr sich der „Schwarze Tod“ in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt hat. Christa Jansohn erläutert nun anhand einer Reihe weniger bekannter, teils unpublizierter, englischer Texte, wie die Pest über verschiedene Epochen im literarischen Kontext verarbeitet wurde: Mit welchen unterschiedlichen Sinnzuweisungen ist diese Krankheit befrachtet? Welche weiteren Forschungsfragen ergeben sie daraus? Schließlich wird die Pest noch heute bei Beschreibungen der Immunschwächekrankheit AIDS als Metapher weiterverwertet und umcodiert. So zeigt die Autorin, wie heterogen die Darstellungen dieser Seuchen in der englischen Literatur sind.

      Zu Pest und AIDS in der englischen Literatur
    • 2011

      Eta Harich-Schneider (1894- 1986), Grande Dame des Cembalos und Verfasserin wegweisender Studien zur japanischen Musiktradition, trat in einer persönlich schwierigen Situation im Jahre 1941 eine Konzertreise über Russland nach Japan an. Ihr Aufenthalt dort zog sich nach Ausbruch des deutsch-russischen Krieges bis 1949 hin. Während dieser Zeit gab sie nicht nur zahlreiche Konzerte, erlernte die japanische Sprache in Wort und Schrift, sondern arbeitete daneben kontinuierlich an der Übersetzung von Shakespeares Sonetten - sie erschien 1944 in Peking in einer nur noch in wenigen Exemplaren erhaltenen Ausgabe - und an einer deutschen Anthologie von Gedichten englischer „Rekusanten“, die sie beide 1962 bzw. 1980 noch einmal revidierte. Die vorliegende Ausgabe dieser bisher unveröffentlichten bzw. nur noch in Privatbesitz vorhandenen Texte versteht sich zum einen als Beitrag zur lebendigen Rezeptionsgeschichte der englischen Renaissance-Lyrik in Deutschland, zum anderen möchte sie auf der Grundlage eines umfangreichen Dokumentationsteils u. a. aus Harich-Schneiders Tagebüchern einen Beitrag leisten zur Kenntnis der kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan in der NS-Zeit, insbesondere der letzten Kriegsjahre, ein Gebiet, das sowohl von Japanologen als auch von Historikern und Kulturwissenschaftlern bisher - von wenigen Ausnahmen abgesehen - ungenügend erforscht wurde.

      Eta Harich-Schneider: Die Sonette William Shakespeares und die Lyrik der "Rekusanten"
    • 1998
    • 1995

      „I never read novels; I have something else to do“ – was Mr. Thorpe in Jane Austens Roman „Northanger Abbey“ recht ist, sollte Studierenden der Anglistik und Amerikanistik nicht billig sein. Diesen Orientierung bei der Lektüre der kaum zu überschauenden englischsprachigen Literatur zu geben ist das Ziel dieser Leseliste. Der Band gibt einen – natürlich unvollständigen – Überblick über die interessantesten Texte der englischen und amerikanischen Literatur sowie der englischsprachigen Literaturen des früheren Commonwealth. Die Auswahl ist bewußt so breit angelegt, daß sie von vornherein nicht zu der Illusion verleitet, man könne sie „abarbeiten“ und damit irgendein imaginäres Soll erfüllen. Die besonders essentiellen Texte, die alle Anglisten und Amerikanisten kennen sollten sind eigens herausgestellt. Um über die weitgehend kanonisierten „Klassiker“ hinaus Information und Anregung zu geben, präsentiert die Leseliste im Bereich der neuen und neuesten Literatur eine bewußt umfangreiche Auswahl. Kapitelbezogene Angaben zu allgemeinen Hilfsmitteln, Überblicksdarstellungen und Anthologien runden den Band ab, kurzweilige Zitate zum (Un-)Sinn des Lesens lockern ihn auf.

      Was sollen Anglisten und Amerikanisten lesen?