Inhalt: Hans Prescher: Georgius Agricola (1494–1555) Wilhelm Oelßner: Wilhelm Eduard Baensch (1893–1972) Eugen-Georg Woschni: Heinrich Barkhausen (1881–1956) Beatrix Heintze: Walter Cramer (1886–1944) Jens Blecher: Richard Georg Erler (1850–1913) Hans-Ulrich Thamer: Carl Friedrich Goerdeler (1884–1945) Kurt Nowak: Albert Hauck (1845–1918) Helmut Rechenberg / Gerald Wiemers: Werner Heisenberg (1901–1976) Gottfried Zirnstein: Wilhelm His (1831–1904) Ewa Tomicka-Krumrey: Józef Aleksander Jabl/onowski (1711–1777) Gottfried Zirnstein: Carl Ludwig (1816–1895) Rüdiger Thiele: Adolf Mayer (1839–1908) Felicitas Marwinski: Karl Benjamin Preusker (1786–1871) Irmgard Hantsche: Friedrich Wilhelm Putzger (1849–1913) Gerhard H. Müller: Friedrich Ratzel (1844–1904) Mario Titze: Veit Hans Schnorr von Carolsfeld (1644–1715) Gerd Nauhaus: Robert Schumann (1810–1856) Christiane Schulz: Heinrich Gottlieb Tzschirner (1778–1828) Die Bände 1–3 der Sächsischen Lebensbilder sind in den Jahren 1930–1941 in Leipzig erschienen und restlos vergriffen, Band 5 ist in Vorbereitung.
Reiner Groß Bücher
Reiner Groß ist ein deutscher Historiker und Archivar, dessen Werk sich primär auf die Regionalgeschichte Sachsens konzentriert. Seine umfangreiche Forschung befasst sich mit der Periode von der frühkapitalistischen Entwicklung bis zu den bürgerlichen Umwälzungen im 16. bis 19. Jahrhundert. Groß hat durch seine archivarische Tätigkeit, seine akademische Forschung und seine Lehrtätigkeit maßgeblich zum Verständnis der sächsischen Geschichte beigetragen. Seine redaktionellen Beiträge, einschließlich eines Atlas zur Geschichte und Landeskunde Sachsens, unterstreichen seine Bedeutung auf dem Gebiet der regionalgeschichtlichen Studien.






- Geschichte Sachsens- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
 - In Sachsen wurde schon immer große Geschichte geschrieben: Nicht nur die Reformation 1517 und die Revolution 1989 nahmen hier ihren Anfang, Wirtschaft, Kultur und Geistesleben des Freistaats haben Deutschland, Europa und die Welt stets beeinflusst. Die 'Geschichte Sachsens' ist eine überaus lesbare und anschauliche Darstellung für jeden Interessierten, die ganz ohne Anmerkungsapparat auskommt. Dank intensiver landesgeschichtlicher Forschungen kann sie nun erneut in aktualisierter und erweiterter Form vorgestellt werden. 
- Wer nach Sachsen kommt und die Festung Königstein nicht aufsuche, der habe von dem Land eigentlich nicht allzu viel gesehen. Diese Worte aus dem Jahre 1736 scheinen eingedenk der anhaltenden Besucherströme noch immer gültig. Das Felsmassiv mit seinen weithin sichtbaren Festungsmauern und Gebäuden über dem Elbtal bietet einen majestätischen Anblick und von seinem Plateau aus einen herrlichen Ausblick in die Sächsische und Böhmische Schweiz. Dieser geschichtsträchtige und denkmalreiche Ort wird von dem Landeshistoriker Reiner Groß im lokalen Rahmen und im Zusammenhang mit der sächsischen Landesgeschichte beschrieben 
- Die Wettiner- 321 Seiten
- 12 Lesestunden
 - Die Wettiner blicken auf eine Tradition von über 1100 Jahren zurück. Seit der Übertragung der Markgrafschaft Meißen an Heinrich I. von Eilenburg durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 haben sie mit ihrer Politik und ihren Leistungen den historischen Raum zwischen Werra und Oder, Thüringer Wald, Erzgebirge, Harz und Fläming gestaltet. Als Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, als Kurfürsten, Herzöge sowie als Könige von Sachsen bestimmten sie den Verlauf der sächsischen und der deutschen und europäischen Geschichte mit. Kurfürst Moritz von Sachsen, August der Starke als Kurfürst von Sachsen und zugleich König von Polen sowie König Johann im 19. Jahrhundert sind die bekanntesten Angehörigen des wettinischen Geschlechtes, das seit der Leipziger Teilung von 1485 in einer ernestinischen und einer albertinischen Linie fortbestand. Auch nach dem Ende der Monarchie 1918 blieben die Wettiner mit dem sächsischen Land verbunden. 
- Das Spektrum der Themen umfasst die politische Geschichte ebenso wie die Sozial-, Kirchen- und Kulturgeschichte. Die Bände schildern die einzelnen Bereiche städtischen Lebens in ihren wechselseitigen Zusammenhängen und stellen so die prägenden Kräfte der Stadthistorie auf besonders anschauliche Weise dar. Dabei wurde großer Wert auf leichte Lesbarkeit für ein breites, historisch interessiertes Publikum gelegt. Zahlreiches Bildmaterial, Karten, Grafiken und Tabellen erläutern die Darstellung. 
- Dresden- 143 Seiten
- 6 Lesestunden
 - Dresden - dieser Name stand bis 1915 für den Glanz einer fürstlichen Residenz, für Schönheit und Reichtum der hier versammelten Kunstwerke. Zwar wurde viel in den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs zerstört, aber die nach wie vor einzigartige Schönheit der Stadt macht sie auch heute zu einem der beliebtesten Reisezielen Deutschlands. Insbesondere seit 1990 wurden verstärkte Anstrengungen für den Erhalt der historischen Bauten und Anlagen unternommen, die nun nach und nach im alten Glanz erstrahlen. Werner Liebknecht hat die Ansichten der Elbestadt in faszinierenden Fotos eingefangen. Rainer Groß, Professor für Regionalgeschichte Sachsens, liefert dazu Wissenswertes und Amüsantes aus Geschichte und Gegenwart. 

