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Hans Stumpfeldt

    Einundachtzig Han-Gedichte
    Moralische Geschichten für Politiker - und kleine Jungs
    Das Leben des Konfuzius
    Blicke auf Berge
    • Blicke auf Berge

      Chinesische Berglandschaften in Holzschnitten aus dem 17. Jahrhundert

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Der Menschliche erfreut sich der Berge“, sagt ein dem Konfuzius (551–479 v. Chr.) zugeschriebenes Wort, und Menschlichkeit war ein Kernbegriff seiner Lehren. Berglandschaften prägen große Teile Chinas, und deshalb galten ihren Eigenheiten vielfältige Betrachtungen der Denker und Literaten, aber auch Werke der darstellenden Künstler. Eine Folge von 55 Holzschnitten aus dem 17. Jahrhunderts führt in diese Bergwelten ein: berühmte, wie die Heiligen Berge des Taoismus und des Buddhismus, aber auch ganz unbekannte und sogar nicht mehr wahrnehmbare. Ihre Eigenarten stellen kurze essayartige Erläuterungen heraus, die auf Wahrnehmungen früher chinesischer Literaten beruhen. Als frühe „Touristen“ erkundeten diese nicht nur solche Bergwelten, sondern gedachten ihnen auch ihre Deutungen zu.

      Blicke auf Berge
    • „Fürsten und Untertanen: Alte Geschichten“ – so ließe sich der Titel dieser Sammlung von 135 Holzschnitten übersetzen, die im Jahre 1674 in Japan erschien. Diese Holzschnitte illustrieren, verbunden mit entsprechenden Texten, Beispiele für mustergültiges Verhalten im Sinne der konfuzianischen Lehrtradition, die in China und Japan damals offiziell gefördert wurde. Alle Beispiele stammen aus der älteren chinesischen Geschichte, doch nicht wenige von ihnen sind bis heute nicht nur bekannt, sondern sogar sprichwörtlich geworden: Musterbilder für Verhaltensnormen im kaiserlichen China, die allerdings universale Gültigkeit beanspruchten. Erläuternde Bemerkungen zu den Holzschnitten und den Texten vermitteln einige Hintergründe.

      Moralische Geschichten für Politiker - und kleine Jungs
    • Die Han-Zeit (206 v. – 220 n. Chr.) ist als eine grundlegende Epoche in der chinesischen Geschichte bekannt. In dieser Zeit rekonstruierten Gelehrte auch die Überlieferungen aus dem Altertum und über dieses, um neuen politischen Ordnungsvorstellungen einen Rahmen zu geben. Weniger bekannt ist, daß in dieser Zeit auch die Dichter nach neuen Anfängen suchten, manchmal ebenfalls im Rückgriff auf das Altertum. Nur wenige Dichtungen aus dieser Zeit sind bisher für allgemein an chinesischer Literatur interessierte Leser ins Deutsche übersetzt worden. Die vorgenommene Auswahl aus den überlieferten Han-Dichtungen vermittelt erste Einblicke. Manche dieser Gedichte können auch heute Leser anrühren, andere lassen eher die Fremdheit dieser fernen Zeit ahnen. Die Übersetzungen werden jeweils zusammen mit dem chinesischen Text wiedergegeben und durch kommentierende Bemerkungen in ihre historischen, kulturgeschichtlichen und literarischen Zusammenhänge eingebettet. Zahlreiche Abbildungen ergänzen die Einblicke in solche Hintergründe.

      Einundachtzig Han-Gedichte