Johannes Robert Schürch 1895-1941
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
Johannes Robert Schürch gilt als eine der zentralen Figuren des Schweizer Expressionismus, obwohl er sich von typischen Strömungen seiner Zeit abgrenzte. Als Solitär lebte er in Armut und Abgeschiedenheit, was seiner Kunst eine einzigartige Tiefe verlieh. Sein umfangreiches Werk blieb lange unentdeckt, bis Erica Leutwyler es rettete und bewahrte. Beat Bucher aktualisiert nun die bedeutende Monographie von Peter F. Althaus und beleuchtet Schürchs empathischen Umgang mit gesellschaftlichen Außenseitern, wodurch sein künstlerisches Erbe in neuem Licht erscheint.

