Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Markus Grassl

    Darmstadt-Gespräche
    Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule
    Fehlerkorrigierende Codes für Quantensysteme
    Bewertung der Energieflexibilität in der Produktion
    Arbeit an Musik
    Manfred Angerer – Gesammelte Schriften und Vorträge
    • Der Wiener Musikwissenschaftler Manfred Angerer (1953–2010) hat als einer der anregendsten Fachvertreter seiner Generation zu gelten. Der Band enthält eine repräsentative Auswahl seiner Texte, darunter zahlreiche an entlegener Stelle erschienene Aufsätze, Miszellen und unveröffentlichte Vorträge. Manfred Angerer war einer der profiliertesten Musikwissenschaftler seiner Generation. Der Band gibt einen Einblick in seine literarische Hinterlassenschaft und versammelt größere und kleinere Arbeiten namentlich zur Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Im Zentrum der vor einem weiten Bildungshorizont entfalteten Problemaufrisse steht die Musik selbst in all ihren Erscheinungsformen (einschließlich von der Zunft vernachlässigter Gebiete wie die Operette oder die jüdische Kantoralmusik) – Musik in ihrer jeweiligen kompositionstechnischen Beschaffenheit und ihrer Entwicklung, als künstlerische Aktivität und als ästhetische Erfahrung. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Sprechen und Schreiben über Musik als eigene Herausforderung und im Zusammenhang damit den spezifischen Bedingungen und Aufgaben des Fachs Musikwissenschaft. Als charismatischer Lehrer und Redner hat Angerer mit seinem individuellen Zugang und dem Facettenreichtum seiner Überlegungen eine ganze Reihe von jüngeren Musikern und Musikfachleuten nachhaltig beeinflusst.

      Manfred Angerer – Gesammelte Schriften und Vorträge
    • Arbeit an Musik

      Reinhard Kapp zum 70. Geburtstag

      • 725 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die Sammlung aller musikalischen Werke, aber auch der Theaterstücke und literarischen Texte mit Bezug auf Orpheus ist eine von Reinhard Kapps Arbeiten an Musik. Andere Schwerpunkte seiner Forschungs- und Publikationstätigkeit sind Wagner, Schumann, besonders aber die Wiener Schule sowie Fragen der Aufführung und Interpretation. Dass unser Institut an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an dem die Herausgeber dieses Buches mit ihm zusammenarbeiten und von ihm lernen durften, jetzt die Interpretationsforschung mit der Musikwissenschaft zugleich im Namen trägt, ist durch seine Arbeiten begründet. In diesem Sinne sind ihm die Beiträge im vorliegenden Buch gewidmet.

      Arbeit an Musik
    • Die von Arnold Schönberg ausgebildete, von seinen Schülern weiterentwickelte und seit den 30er Jahren weit über den deutschen Sprachraum hinaus wirkende Aufführungslehre ist die vermutlich einflussreichste Konzeption des 20. Jahrhunderts zur musikalischen Interpretation. Das von der Lehrkanzel für Musikgeschichte an der Wiener Musikuniversität 1995 veranstaltete internationale Colloquium hatte eine möglichst breite Auseinandersetzung mit diesem bislang nur punktuell aufgearbeiteten Thema zum Ziel. Die Beiträge befassen sich mit den theoretischen und praktischen Vorstellungen Schönbergs, deren musik- und kulturhistorischen Voraussetzungen, den Modifikationen im engeren und weiteren Schülerkreis, den Wirkungen im Zuge der weltweiten Verbreitung sowie dem Verhältnis zu anderen Konzepten. Die wissenschaftlichen Referate, die direkten und indirekten Berichte aus der Schule selbst und die Diskussionen der Tagung werden durch umfangreiche Materialzusammenstellungen ergänzt.

      Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule
    • Wiener Schule und Alte Musik

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die hier versammelten Texte gehen auf ein Symposium zurück, das im Oktober 2009 vom Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Wiener Musikuniversität in Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center veranstaltet wurde.

      Wiener Schule und Alte Musik
    • Mit dieser umfassenden Monographie wird einer der bedeutendsten österreichischen Komponisten der Mitte des 20. Jahrhunderts gewürdigt und damit auch ein Beitrag zu einer bisher nur in Ansätzen vorliegenden österreichischen Musikgeschichte der Nachkriegszeit geleistet. In der durchaus repräsentativen Entwicklung Karl Schiskes spiegeln sich die kompositionsgeschichtlichen Tendenzen des Jahrhunderts zwischen der Schreker-Schule und der internationalen Avantgarde der 1960er Jahre. Unter den Kompositionslehrern der Wiener Musikakademie der Vertreter des Fortschritts und eines analytischen und diskursiven Vorgehens im Unterricht, hat Schiske - lernend mit seinen Studenten, eine bedeutende Schule begründet. So gingen alle wichtigeren österreichischen Komponisten der Folgegeneration entweder durch seine Klasse oder standen mit ihm in Verbindung. Der Band enthält Aufsätze, die Schiskes Wirken von vielen Seiten beleuchten, und einen umfangreichen Anhang mit den bisher zum größeren Teil unveröffentlichten Schriften Schiskes sowie einem ausführlichen Quellen- und Werkverzeichnis.

      Österreichs neue Musik nach 1945: Karl Schiske