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Bookbot

Jochem Hendricks

    Jochem Hendricks, Kunst-Kalender für einen Monat
    Jochem Hendricks, 33
    Jochem Hendricks, Augenzeichnungen
    Revolutionäres Archiv
    Jochem Hendricks
    • Verdeckte Film- und Fotoaufnahmen aus den Jahren 1973 bis 1984 von politischen Auseinandersetzungen, Demonstrationen, Hausräumungen, Terroranschlägen, einem Banküberfall oder einem Geiselaustausch bilden die Grundlage dieses Buches. Das Material entstammt einem Polizeiarchiv, die Fotos von Magdalena Kopp, einer gelernten Fotografin, die im genannten Zeitraum als Mitglied der Revolutionären Zellen und Ehefrau von Carlos dem Schakal der im internationalen Terrorismus aktiv war. Späher und Ausgespähte begegnen sich in umgekehrten Rollen noch einmal und geben sich hinter dem Rücken die Hand.

      Revolutionäres Archiv
    • Jochem Hendricks trug für die Serie der Augenzeichnungen einen speziellen Helm, der mit zwei Infrarot-Strahlen ausgerüstet war, die wiederum mit kleinen Videokameras gekoppelt waren. Die Infrarot-Strahlen verfolgten als Reflex auf der Hornhaut die Bewegungen von linkem und rechtem Auge beim Lesen, Schreiben, beim Betrachten einer Rechnung und eines Kontostandes, beim Blick in den Spiegel. Die Bewegungen der zwei Augen wurden von den Videokameras getrennt aufgezeichnet, anschließend digitalisiert und dann als Strichzeichnungen umgesetzt. Augenzeichnungen erschien 1993 anlässlich der Ausstellung Zeichnung in der Kunsthalle St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem damaligen Kurator Josef Felix Müller.

      Jochem Hendricks, Augenzeichnungen
    • Dieser „Kunstkalender“ ist ein Abreiß-Kalender ohne Bilder. Er enthält 31 Werkbeschreibungen in Form von Beschriftungsschildern, wie sie in Ausstellungen neben den Kunstwerken üblich sind. Jedes Kalenderblatt ist ein eigenständiges Werk, dessen Erscheinungsbild vom Leser automatisch als Vorstellung erzeugt wird.

      Jochem Hendricks, Kunst-Kalender für einen Monat