Das neue Geburtstagsleporello nach „Älter werden, jünger bleiben“ bietet amüsante und weise Texte über das Älterwerden und den Weg zum Glück. Es ermutigt dazu, das Alter nicht zu beklagen, wenn man lange leben möchte.
Dieter Hecht Bücher






„Man wird nur einmal im Jahr älter; alle anderen Tage bleibt man jünger.“ Und ein Geburtstag ist genau dafür da: Wir machen uns einmal dankbar bewusst, dass unser Leben weitergeht, und ziehen dann jeden Tag ein Stückchen weiter, vergnügt und zuversichtlich – und gemeinsam.
Bewirtschaftung von Flussgebietseinheiten
Institutionenökonomische Betrachtungen ausgewählter Regeln der Wasserrahmenrichtlinie
Die Wasserrahmenrichtlinie der EU hat die Regeln für die Gewässerbewirtschaftung verändert, indem sie einen guten Gewässerzustand und eine koordinierte Bewirtschaftung von Flussgebietseinheiten fordert. Kostendeckende Wasserpreise und Qualitätsziele sollen durch einen kombinierten Immissions-/Emissionsansatz erreicht werden. Die ökonomische Diskussion zu dieser Richtlinie ist jedoch weitgehend „institutionenlos“, was bedeutet, dass die institutionellen Rahmenbedingungen für die Zielsetzung, Informationssammlung, Entscheidungsfindung und Maßnahmenkontrolle kaum berücksichtigt werden. Diese institutionelle Dimension ist jedoch entscheidend, da die Anliegerländer für eine effektive Bewirtschaftung neue Regeln benötigen. In Deutschland wird es keine Flussgebietsbehörden geben, sodass die gemeinsame Bewirtschaftung nur über Länderkooperationen möglich ist, die jedoch Konflikte zwischen den Ländern nicht lösen, sondern lediglich einen spezifischen Rahmen bieten. Die Studie beleuchtet mithilfe der Neuen Institutionenökonomik die grundlegenden Probleme und Konflikte, die für eine effiziente Gewässerbewirtschaftung zu lösen sind, sowie die Vorteile einer koordinierten Bewirtschaftung. Sie untersucht auch die Herausforderungen von Länderkooperationen, die durch unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen, politische Präferenzen und Ober-Unterlieger-Beziehungen entstehen. Zudem werden Chancen und Probleme des kombinierten Ansatzes zur Qualitä
Die Steuerung des Stoffdurchsatzes durch Volkswirtschaften hat in den letzten Jahren an Bedeutung in der umweltpolitischen Diskussion gewonnen. Es zeigt sich eine Tendenz, die Verantwortung für die Lenkung von Stoffströmen zunehmend in den politisch-administrativen Bereich zu verlagern. Politiker, Wissenschaftler und gesellschaftlich relevante Gruppen fordern mehr kollektive Regelungskompetenz, um Stoffströme zu managen. Der Autor wendet sich gegen diese Forderung nach einer demokratischen Steuerung des Stoffdurchsatzes. Eine stoffoptimale Gesellschaft, die Entnahmemengen, Produktionsverfahren und Umweltabgaben berücksichtigt, kann nicht konstruiert werden. Er argumentiert, dass für einen effizienten Umgang mit Stoffen die Koordinierungs- und Anreizfunktion des Marktes unverzichtbar bleibt. Gleichzeitig ist es notwendig, die Marktinstitutionen durch spezifische Regeln zu ergänzen, die den besonderen Eigenschaften von Stoffen Rechnung tragen. Insbesondere sollte das ungleiche Wissen über negative Stoffeigenschaften in die Marktkoordination einfließen und Anreize zur Schaffung neuen Wissens geschaffen werden. Das Ziel ist, Regeln zu entwickeln, die individuelle Handlungsfreiheit bei Entscheidungen über Stoffnutzungen ermöglichen. So werden Stoffströme und -strukturen in einer Volkswirtschaft weitgehend das Ergebnis eines offenen Prozesses sein.
Hecht, Dieter. Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung von Rückstandsmaterialströmen über den Abfallbeseitigungspreis. Berlin, Duncker und Humblot, 1991. 8°. 263 Seiten. Kartoniert. Bibliotheksexemplar mit kleinem Rückenschild und Stempel (aus Bibliothek ausgeschieden). Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. KEINE Anstreichungen. KEIN Mängelexemplar. [Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung ; N.F., H. 51].