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Bookbot

Helen Adkins

    John Heartfield
    Berlin Alexanderplatz U2
    Die romanische Kathedrale von Worcester
    Preußens Eros, Preußens Musen
    Berlin
    Erwin Blumenfeld, In Wahrheit war ich nur Berliner
    • In den 1940er- und 1950er-Jahren gehörte Erwin Blumenfeld (1897–1969) zu den gefragtesten Modefotografen der Welt. Weit weniger bekannt ist das Frühwerk des in Berlin aufgewachsenen Künstlers jüdischer Herkunft: die wundervollen, oft von beißendem Humor geprägten Dada-Montagen, die zwischen 1916 und 1933 entstanden. Das Buch von Helen Adkins, einer ausgewiesenen Kennerin der Berliner Dada-Bewegung, widmet sich erstmals umfassend diesen frühen Papierarbeiten, die der Künstler nicht für die Öffentlichkeit schuf, sondern nur als persönliches Geschenk oder (Liebes-)Briefbeilage an seine Verlobte, an Freunde und Bekannte aus der Hand gab. Die rund 100 Blätter – unter ihnen zahlreiche bisher unveröffentlichte Montagen, die die Autorin im Familienarchiv des Künstlers sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen ausfindig gemacht hat – werden im Kontext der Biografie Blumenfelds, seiner zeitgleich entstandenen Fotografien, Zeichnungen und dem literarischen Werk eingehend betrachtet. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2127-1) Ausstellung: Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin 27.2.–1.6.2009 · Weitere Stationen in Planung

      Erwin Blumenfeld, In Wahrheit war ich nur Berliner
    • FERROZINE 536 presents twelve projects by the artist Ottjörg A. C. from the last 20 years. Ottjörg has lived in many different countries for long periods of time – among these, in Germany, Austria and Russia, later repeatedly in China, and for several years in Brazil. His artwork originates from all over the world, inter alia color imprints of scribbled school desks from five continents. Ottjörg combines the analogue experience of traces and testimonies of the past with printing processes. His most important tool is communication. By printing on site – wherever a press can be found – participation and exchange with people of diverse heritages is extended to the technical production of the artwork. Where is the connection between the Pampas of Latin America and the foundation piles of Berlin’s Imperial Palace? How is it possible to mention Albrecht Dürer and Kasimir Malevich in one breath? What does horse castration have to do with colonial rule? How can worthless banknotes be profitably recycled? This publication has some ideas to offer.

      Ottjörg A.C.
    • Das Künstlerbuch von Eva-Maria Schön zeigt Gegensätzliches: Pinselstriche auf Fotografie. Dazwischen liegt der Zeitraum der Entstehung und der erneute Gedanke über das Flüssige. Die Fotografie ist immer zuerst da. Als Flutwelle verändert der Pinselstrich die Landschaft und die Kanäle, die sich bei Flut mit Wasser füllen. Bei den Hochhäusern von New York, die sie zentralperspektivisch von unten fotografierte, liegt der gegenwärtige Pinselstrich über der vergangenen Schwarzweiss- Fotografie. Wie eine Wetterfront verwandelt der Pinselstrich die Fassade der Häuser - ihre Fenster liegen jetzt im Dunst der Farbe. Das Schwarzweiss gehört dem fotografischen Moment, die Farbe dem Gestus des Pinsels - Schicht auf Schicht.

      Zwei und dazwischen
    • Sie verbirgt eine Sammlung kleiner Einzelbände, die den eigenen Umgang der Künstler mit Archiv und Gedächtnis sowie mögliche Thesen zu einer Annäherung an das Thema anschaulich macht. Acht Bände, von den Künstlern jeweils selbst gestaltet, zeichnen in aller Lebendigkeit die Entstehung der einzelnen Werke nach. Der Essayband beleuchtet aktuelle Fragen in Bezug auf die Entwicklung der Archive im 21. Jahrhundert sowie auf den aktuellen Sinn existierender Archive. Ein erfrischendes experimentelles Projekt mit Künstlern, die sich mit den Archiven der Berliner Akademie auseinandersetzen. Ihre eigens für „Künstler. Archiv“ entstandenen Werke sind eine persönliche Begegnung mit der deutschsprachigen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Eine Auswahl aus den Schätzen aller Archive der Akademie ist Anknüpfungspunkt für sehr unterschiedliche neue Kunstwerke. Die haptische Begegnung mit dem Original im Archiv ist ebenso Thema wie die Frage nach dem fragmentarischen Fortleben von Künstlerpersönlichkeiten durch das Medium Archiv. Der Text ist in deutscher und englischer Sprache; Herausgegeben von Helen Adkins; mit Beitr. von Wolfgang Trautwein, Michael Glasmeier, Andreas Seltzer u. a.

      Künstler.Archiv