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Karl O. Paetel

    Dieser deutsche Publizist und Journalist gilt als einer der Hauptvertreter des deutschen „Nationalbolschewismus“. Er begann seine journalistische Laufbahn bei der Zeitung Deutsches Tageblatt und arbeitete später für Ernst Jüngers Zeitschrift „Die kommenden“. Er war Mitglied der „Bündischen Jugend“ und gründete später die „Sozialrevolutionären Nationalisten“. 1933 wurde ihm das Schreibverbot erteilt, woraufhin er nach Prag und später nach Paris ging. 1940 floh er aus Frankreich nach Spanien und weiter nach Amerika.

    Ein deutsches Tagebuch
    Ernst Jünger
    Nationalbolschewismus und nationalrevolutionäre Bewegungen in Deutschland
    Das nationalbolschewistische Manifest
    Jugendbewegung und Politik
    Beat
    • 'Die deutsche Jugendbewegung hatte einen nachhaltigen Einfluss auf Karl Otto Paetel. Begriffe wie Verantwortung und Wahrhaftigkeit prägten seine geistige Einstellung und sollten als Gesetzmäßigkeit sein ganzen Leben bestimmen. Paetel erlebte den sozio-politischen Kontext der Endphase der Weimarer Republik als Zeitzeuge. Im Zuge der Politisierung der jungen Generation wurde Paetel zum Vermittler zwischen extrem rechten und extrem linken Gruppen, indem er eine Weltanschauung entwickelte, die nationalistische und sozialistische Aspekte im Sinne eines Nationalbolschewismus in sich vereinigte. In der Verwirklichung dieses Programms sah Paetel die Lösung der chaotischen Zustände gegen Ende der Weimarer Republik. Die junge Generation bildete demnach das Potential eines sozialistischen und nationalistischen Programms. Allerdings muss dieses Konzept aus heutiger Sicht eher idealistisch erscheinen, denn die Realpolitik vom 30. Januar 1933 machte Paetels nationalbolschewistische Ambitionen schnell zur Geschichte …'

      Das nationalbolschewistische Manifest
    • Karl Otto Paetel - bekannt geworden durch seine kenntnisreichen wie engagierten Veröffentlichungen über Ernst Jünger und die deutsche Jugendbewegung - beschäftigt sich in dem vorliegenden Buch mit dem „Nationalbolschewismus„, jenem merkwürdigen politischen Phänomen der Jahre zwischen 1918 und 1933, das in besonderem Maße charakteristisch ist für die Zeit der Weimarer Republik. Paetels lebendig geschriebener Bericht beruht gleichermaßen auf sorgfältigen Quellenstudien wie auf der Kenntnis des „Dabeigewesenen“. Exakt beschreibt er die einzelnen Gruppen. So wird jene Welt der jungen Rebellen von damals, die sich trafen im gemeinsamen Willen zur Revolution - um der Nation willen die einen, um des Sozialismus willen die anderen - und die Synthese suchten zwischen „ganz rechts„ und „ganz links“, noch einmal atmosphärisch lebendig.

      Nationalbolschewismus und nationalrevolutionäre Bewegungen in Deutschland
    • Karl O. Paetel hat aus dem Leben und Werk des deutschen Dichters Ernst Jünger zur breiten Front der Deutschen gehört, die den Nationalsozialismus auch schon auf der Höhe seiner äußeren Macht ablehnten, weil sie in bester deutscher und europäischer Kulturtradition verwurzelt sind. Solche Zeugnisse dienen der geistigen Vorbereitung europäischer Zusammenarbeit, die ohne die freiwillige Mitarbeit des anderen Deutschland undenkbar ist.

      Ernst Jünger
    • Ein Deutsches Tagebuch vermittelt Karl Otto Paetels Impressionen des Nachkriegsdeutschland aus den Jahren 1949-1952. Die Themen dieses Werkes sind auch heute noch Gegenstand der Tagespresse: Die Exilproblematik und der deutsche Widerstand, die alliierten Zonen, Interviews mit Jugendlichen der 'Zwischengeneration,' Reflektionen über den 30. Januar 1933, den Röhm-Putsch 1934, Parteiendemokratie im Nachkriegsdeutschland, Titoismus in Jugoslawien, Patriotismus sowie Deutschland als integrierte Nation der europäischen Länder.

      Ein deutsches Tagebuch
    • Beat

      Die Anthologie

      „DIE BEAT-ANTHOLOGIE ist ein Bilderbuch, ein Kino in den Boulevards unseres Hirns, das die Bilder über die Schrift projiziert, wie Abziehplättchen auf die Mosaike des Lebens legt. Dieses Buch ist eben und bleibt, um es mit Burroughs zu reden, ein gefrorener Moment, wo jeder sieht, was er auf der Gabel hat.“ (Reinhard Harbaum)

      Beat