Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Veranstaltung: Grundseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage: Wie wird eine Produktionsverlagerung ins Ausland erfolgreich? Es werden die einzelnen erfolgsabhängigen Faktoren dargestellt. Abhängig vom Motiv der Produktionsverlagerung und von der Art der Unternehmungen ist die Gewichtung der einzelnen Faktoren unterschiedlich und gegebenenfalls um andere Standortfaktoren zu ergänzen. Zunehmender Wettbewerbsdruck durch weltweit agierende Konzerne macht das erfolgreiche Wirtschaften für das produzierende Gewerbe immer schwieriger. Dazu gehört nicht nur das Produkt, das man produziert oder produzieren möchte, sondern viel mehr an Bedeutung gewinnt der Ort der Produktion. Sei es für das bestehende produzierende Gewerbe oder auch für zukünftige Neugründungen. Was einen Global Player ausmacht ist, dass er nicht nur Unternehmungen in einem Land besitzt, sondern weltweit. Gründe für eine Verlagerung der Produktion ins Ausland sind unter anderem eine Senkung der Produktionskosten, die Erschließung neuer Märkte, die Nähe zu Großkunden, steuerliche Beweggründe, Währungsausgleich, Subventionen im Zielland und Kapazitätsengpässe der bisherigen Produktion. Bei wirtschaftlichen Entscheidungen waren schon immer viele Faktoren von Bedeutung, so auch bei der Entscheidung über den neuen Standort bei einer gewünschten Produktionsverlagerung ins Ausland. Diese Faktoren werden in harte und weiche Standortfaktoren unterteilt und jeder für sich genommen ist sehr wichtig in Bezug auf das Motiv der Produktionsverlagerung ins Ausland, da sie darüber entscheiden, wie erfolgreich die Verlagerung sein wird.
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Schlagen Fondsmanager den Markt?
Exchange Traded Funds (ETF) die überlegende Anlageklasse?
Die Arbeit untersucht die Effektivität aktiver Fondsmanager im Vergleich zu passiven Anlagestilen, insbesondere im Kontext des boomenden Marktes für Exchange Traded Funds (ETFs). Anhand empirischer Studien und eigener Erhebungen über einen Zeitraum von zehn Jahren, der auch zwei markante Kurseinbrüche umfasst, wird analysiert, ob aktive Manager den Markt schlagen können. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der aktiven Fondsmanager nach Kosten hinter der Benchmark zurückbleibt, während der Value-Ansatz als der erfolgreichste unter den aktiven Strategien hervorgeht. Langfristig erfolgreiche Fondsmanager scheinen jedoch individuell bedingt zu sein.
Der Sammelband „Risikomanagement aus Bankenperspektive - Grundlagen, mathematische Konzepte und Anwendungsfelder“ behandelt aktuelle Fragen der Risikomessung und Risikosteuerung, präsentiert von namhaften Autoren aus Forschung und Praxis. Grundlage bilden Ergebnisse der Tagung „Mathematik bei Banken und Versicherungen“ vom Dezember 2003 in Freiberg. Diese vornehmlich quantitativen Ansätze wurden um stärker qualitativ orientierte Beiträge ergänzt. Mit der Betrachtung von Ausfallrisiken und Liquiditätsrisiken stehen typische bankbetriebliche Risiken im Mittelpunkt des Bandes. Einen Schwerpunkt bildet das Risikomanagement von Immobilien, das sowohl für Banken als auch in anderen Wirtschaftszweigen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Arbeiten zu aufsichtsrechtlichen Entwicklungen, zum externen Rechnungswesen, zum noch jungen Strommarkt sowie zu theoretischen Grundlagen runden das Themenspektrum ab. Wissenschaftlern und Praktikern ermöglicht der Sammelband einen breiten Einblick in die vielschichtigen Aspekte des Risikomanagements aus Sicht der Kreditwirtschaft. Der thematische Zusammenhang und vielfache Querbezüge lassen zentrale Themenfelder deutlich werden.
„Banken, Finanzierung und Unternehmensführung“ stehen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Schaffens von Professor Dr. Karl Lohmann, diesem Band gewidmet zu seinem 65. Geburtstag. Nach einem Studium der Mathematik, Physik und Philosophie in Berlin und Göttingen wandte sich Lohmann als Diplom-Physiker der Strömungsforschung zu, bevor er zur bank- und finanzwirtschaftlichen Forschung wechselte. Er war an der Universität Göttingen und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg tätig. Der Band umfasst 23 Beiträge, die grundlegende und aktuelle Themen der Bank- und Finanzwirtschaft sowie der Unternehmensführung beleuchten. Die Vielfalt der Beiträge spiegelt die breiten Interessen des Jubilars wider. 37 Autoren, Wissenschaftler und Praktiker, präsentieren jeweils ein Thema aus ihrer aktuellen Forschung oder praktischen Erfahrung zur Diskussion. Diese Beiträge bieten ein breites Spektrum an Fragestellungen und Lösungsansätzen, die für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende anregend sind. Jeder Beitrag ist eigenständig verständlich, während die wechselseitigen Bezüge fruchtbar sind. Das Ergebnis zeigt die typische Mischung aus Aktualität und Kontinuität in bank- und finanzwirtschaftlichen Fragen, wobei Schwerpunkte auf Bewertung, Risikomanagement und finanzieller Unternehmensführung liegen, ergänzt durch Aspekte des Rechnungswesens und juristische Fragestellungen.
Die wachsende Nutzung des Mediums Internet verändert alle Bereiche der Wirtschaft. Neue, elektronische Märkte entstehen und verändern die traditionellen Funktionen der Intermediäre; besonders die Finanzdienstleistungsbranche ist betroffen. Der Band Banking und Electronic Commerce im Internet beleuchtet die Innovationen und die mit ihnen verbundenen grundlegenden ökonomischen und rechtlichen Fragen. Von namhaften Wissenschaftlern und erfahrenen Praktikern verfaßte Beiträge bieten dem Leser Orientierung im Wandel. Eine ökonomisch fundierte Betrachtung identifiziert die unabhängig von kurzlebigen Trends längerfristig wirkenden Kräfte. Die Analysen tragen dazu bei, in einer immer dynamischeren Welt zum Erfolg führende Entscheidungen zu treffen. Sechs Teile organisieren die Beiträge der Autoren Ann-Kristin Achleitner, Stefan Baldi, Walter Brenner, Thomas Burkhardt, Walter Griem, Miroslav Gwozdz, Burkhard Henn, Lutz M. Kolbe, Olaf Kramer, Hermann Locarek-Junge, Karl Lohmann, Norbert Mundorf, Arnold Picot, Peter Reus, Gerhard Ring, Jürgen Rustemeyer, Claudia Schubert, Nicola Sennewald, Friedrich Thießen, Marco Wilkens und Rüdiger Zarnekow.
Inhaltsverzeichnis: 1 Problemstellungen, Ziele und Aufbau der Arbeit. 1.1 Überblick. 1.2 Anwendungsmöglichkeiten optionspreistheoretischer Ansätze in der aktuellen Finanzierungsforschung. 1.3 Ziele der Untersuchung. 1.4 Gang der Untersuchung. 2 Einführung in das Bewertungskonzept für Down-and-Out Optionen. 3 Stochastische Prozesse zur Modellierung der Vermögensentwicklung. 3.1 Binomialprozesse und Brownsche Prozesse. 3.2 Binomialprozesse. 3.3 Brownsche Prozesse. 3.4 Sensitivitätsanalyse der Verteilungsfunktionen für den Brownschen Vermögens- und Renditeprozeß. 4 Ruinwahrscheinlichkeiten für den binomialen und Brownschen Vermögensprozeß. 4.1 Problemübersicht — Darstellung der Ruinereignisse im Vermögensraum. 4.2 Ruinwahrscheinlichkeiten für den Random Walk bei konstanter Ruinschranke. 4.3 Übertragung der Ergebnisse auf den binomialen Vermögensprozeß bei exponentieller Ruinschranke. 4.4 Die Ruinwahrscheinlichkeiten für den Brownschen Vermögensprozeß bei exponentieller Ruinschranke. 4.5 Sensitivitätsanalyse der Ruinwahrscheinlichkeiten für den Brownschen Prozeß. 5 Präferenzfreie Bewertung pfadabhängiger Zahlungsansprüche. 5.1 Bewertung pfadabhängiger Zahlungsansprüche beim binomialen Vermögensprozeß. 5.2 Präferenzfreie Bewertung pfadabhängiger Zahlungsansprüche beim Brownschen Vermögensprozeß. 5.3 Sensitivitätsanalyse der Pseudoverteilungen. 6 Präferenzfreie Bewertung der europäischen DO-Kaufoption bei exponentieller Ruinschranke