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Bookbot

Edith Glaser

    Immer einen Schritt voraus!
    Zwischen Waschzuber und Wohltätigkeit
    Rudolf Messner - akademischer Abschied am 10. Juni 2009
    Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft
    Warum sich Mann und Frau so schlecht vertragen
    Hindernisse, Umwege, Sackgassen
    • Ein Interesse der Frauen- und Geschlechterforschung ist die Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse. Hierbei treffen auch in der Erziehungswissenschaft zwei widerstreitende Denkfiguren aufeinander: Hervorhebung von Geschlechterdifferenz(en) und Aufhebung von Differenzen. Angesichts dieser Spannungen bildet die Kategorie Gender, das soziale Geschlecht, eine weitreichende Gemeinsamkeit der meisten in diesem Feld streitenden Ansätze. Das vorliegende Handbuch informiert erstmals umfassend und gebündelt über den Entwicklungsstand der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung und eröffnet theoretische, empirische und praxisbezogene Zugänge zu Gender-Themen. Der Band richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, an Studierende sowie an Berufstätige in schulischer und außerschulischer Praxis. Er spiegelt zugleich eine interdisziplinäre, geistes-, sozial- und - seltener - naturwissenschaftliche Debatte wider und wendet sich auch an Personen, die in anderen Fachgebieten arbeiten. Das Handbuch ist eine Informationsquelle für die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung in allen pädagogischen Fachgebieten und Teildisziplinen.

      Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft
    • Mit der Emeritierung von Prof. Rudolf Messner scheidet im Fachbereich Erziehungswissenschaft/Humanwissenschaften der Universität Kassel letzte Vertreter der Gründergeneration der damaligen Gesamthochschule Kassel (GhK) aus dem aktiven Dienst aus. Die ehrenden und persönlichen Rückblicke kommen in den Beiträgen dieses Heftes zur Geltung.

      Rudolf Messner - akademischer Abschied am 10. Juni 2009
    • Der Band würdigt das Denken und engagierte Handeln der Pädagogin Doris Knab. Beiträge zur Bildungs- und Schulreform sowie zur erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung aus mehr als 35 Jahren werden hier in einer ungewöhnlichen Zusammenstellung zugänglich gemacht und als zeitgeschichtlich bedeutsame Quellen diskutiert. Die vielschichtigen Problemanalysen Knabs lassen dabei immer wieder ein zentrales Anliegen deutlich werden - die Subjektwerdung in Institutionen der Bildung, die der fortwährenden Verbesserung durch die gemeinsame Gestaltung der an ihnen Beteiligten bedürfen. Im dissonanten Konzert von Bildungspolitik, Sozialwissenschaften und Zeitgeist muss, so Doris Knab, die Pädagogik ihre Stimme erheben. Sie darf sich nicht instrumentalisieren lassen oder sich in einen „geschützten Winkel“ zurückziehen, sie muss vielmehr ihre Unabhängigkeit bewahren und „sich hinhalten“.

      Immer einen Schritt voraus!
    • Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen aktuelle disziplinäre Verschiebungen im Grenzgebiet zwischen Erziehungswissenschaft und Empirischer Bildungsforschung sowie anderen Bezugsdisziplinen. Dabei werden grundsätzliche Fragen nach einer weiteren fachlichen Ausdifferenzierung oder Neuorientierung aufgeworfen. Die angebotenen Analysen und Perspektiven bemühen sich nicht allein um die ‚Identität‘ der Erziehungswissenschaft, sondern versuchen zuallererst dazu beizutragen, komplexe Figurationen und unterschiedliche Gegenstandkonstitutionen, soziale Lager, wissens- und wissenschaftstheoretische Orientierungen sowie die gegenwärtigen Kontroversen besser zu verstehen. Damit zielt der Band auch auf das, was Wissenschaft, Disziplinen und wissenschaftliche Gemeinschaften auszeichnet: Kommunikation, Disput und Dialog.

      Unscharfe Grenzen - eine Disziplin im Dialog
    • Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung Die Kategorie Geschlecht spielte und spielt bei der Herausbildung, bei der Etablierung und bei der Differenzierung der Disziplin Erziehungswissenschaft eine entscheidende Rolle. Dieser Zusammenhang wurde lange ausgeblendet, doch nun geht Band 5 des Jahrbuchs Frauen- und Geschlechterforschung der Erziehungswissenschaft systematisch darauf ein und entfaltet neue Gesichtspunkte der Disziplingeschichte. In den Beiträgen wird die Produktion erziehungswissenschaftlichen Wissens auch in den Teildisziplinen analysiert und in der Vorstellung neuerer Forschungsvorhaben werden interessante theoretische Akzente gesetzt und empirische Befunde diskutiert.

      Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte