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Bookbot

Klaus-Jürgen Grün

    Das neue Kindschafts- und Unterhaltsrecht in der anwaltlichen Praxis
    Vom unbewegten Beweger zur bewegenden Kraft
    Arthur Schopenhauer
    Vaterschaftsfeststellung und -anfechtung für die gerichtliche, anwaltliche und behördliche Praxis
    Wörter machen Götter
    Negativität des Weltlaufs
    • 2018

      Wörter machen Götter

      Der symbolische Bund der Freimaurer und seine Feinde

      Es ist reichlich geschrieben worden über den symbolischen Bund der Freimaurer. Aber es gibt keine Studie, die einmal den Versuch unternommen hätte, den Symbolcharakter der Freimaurerei anhand einiger ihrer wesentlichen Symbole nach dem Vorbild der konzeptuellen Metapher ausdrücklich zu machen. Klaus-Jürgen Grün unternimmt diesen Versuch und findet dabei heraus, dass die Umwandlung religiöser und liturgischer Elemente in reine Symbole die wichtigste Arbeit der Freimaurer darstellt. Dabei ist es völlig gleichgültig, was der einzelne mitwirkende Bruder sich dabei denkt. Sobald er sich im Ritual beispielsweise symbolisch durch sein Tun dem Rauen Stein als dem Symbol eigener Unvollkommenheit ähnlich macht, verliert jede Vorstellung der Gottähnlichkeit ihren Sinn. Freimaurerische Rituale lösen die Gültigkeit von Bekenntnissen und Glaubensinhalten in der Stärke tatgebundener Beweiskraft auf. Was Geltung hat, bestätigt sich im Tun, nicht im Denken oder Glauben.

      Wörter machen Götter
    • 2014

      Das verlorene Wort

      Humanitäre Freimaurerei und die sanfte Revolte des autonomen Menschen

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Freimaurerei wird von außen oft als etwas Altmodisches, Überlebtes betrachtet. Vielfach flüchten sich Autoren in die Geschichte, um akribisch aufzuzählen, welche großartigen Köpfe früher einmal Freimaurer waren. Zu wenig haben sie sich bislang mit den philosophischen und religionsphilosophischen Grundlagen der Freimaurerei und ihrer Bedeutung für ein modernes aufgeklärtes Bewusstsein befasst. Klaus-Jürgen Grün beschreibt in diesem Buch, wie sich Freimaurerei zum Träger einer offenen Gesellschaft wandelt und warum die Gegner einer modernen Freimaurerei den Boden der Glaubhaftigkeit eingebüßt haben. Er macht deutlich, warum es großen Mutes und beharrlicher Arbeit an sich selbst bedarf, um nicht eigene Verantwortung für Taten und Versprechen an die Religionen und ihre Götter zu delegieren. Das Buch zeigt, wie in der Freimaurerei die neuzeitlichen Probleme der Bestimmung des Menschen und seine Stellung in Natur und Kosmos sich in einer Philosophie der Praxis auflösen.

      Das verlorene Wort
    • 2012

      Menschenähnlichkeit

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ist die Freimaurerei eine Religion? Ein Religionsersatz? Eine Kritik der Religion? Um solche Fragen kreist das Buch von Klaus-Jürgen Grün, dem amtierenden Vorsitzenden der freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronati. Grün stützt sich auf die Errungenschaften der Aufklärung. Von dieser Warte aus beschreibt er die geistige Entwicklung vor allem der deutschen Freimaurerei und ihrer unterschiedlichen Strömungen – unterschiedlich nicht zuletzt in ihrer Theorie und Praxis gegenüber dem religiösen Bekenntnis ihrer Mitglieder. Im Vordergrund steht dabei für Grün die philosophische Auseinandersetzung mit der freimaurerischen Selbstverpflichtung auf (religiöse) Toleranz. Mit genauer Analyse und ohne Rücksicht auf etwaige Denkverbote entfaltet der Autor ein spannendes Panorama aktueller freimaurerischer Selbstvergewisserung.

      Menschenähnlichkeit
    • 2010

      Vaterschaftsfeststellung und -anfechtung

      Abstammungsrecht für die gerichtliche, anwaltliche und behördliche Praxis

      Dieses praxisbezogene Werk enthält eine grundlegende Darstellung des Abstammungsrechts - von der Regelung der Mutterschaft über die Anerkennung und Feststellung der Vaterschaft einschließlich der Geltendmachung von Kindesunterhalt bis hin zur Vaterschaftsanfechtung und zur statusneutralen Vaterschaftsklärung nach § 1598a BGB. Dabei werden auch die verfahrensrechtlichen Regelungen, die durch das FamFG völlig umgestaltet wurden, einschließlich relevanter Nebenbereiche, umfassend dargestellt. Darüber hinaus werden Probleme der Beweiserhebung im Abstammungsverfahren behandelt, insb. die Abstammungsbegutachtung und ihre Durchsetzung.

      Vaterschaftsfeststellung und -anfechtung
    • 2009

      Über die Kraft der Angst Was treibt uns an? Klaus-Jürgen Grün, als Managementberater und Hobbypilot selbst mit vielerlei Risiken vertraut, plädiert für die Anerkennung der Angst nicht als Gefährdung, sondern als Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben. Unser Leben ist von zahlreichen Ängsten geprägt: vor Gewalt und Terror, vor Arbeitslosigkeit und gesellschaftlichem Abstieg, vor emotionaler Zurückweisung und Bloßstellung. Dagegen unterschätzen wir reale Gefahren, wie sie etwa vom Straßenverkehr oder der Atomtechnik ausgehen, viel zu häufig. Mit dem Komplexerwerden der Welt wird es für den Einzelnen immer schwerer, Bedrohungen einzugrenzen und mit ihnen umzugehen, zumal Angst und Skepsis von den meisten als Zeichen der Schwäche interpretiert werden. Etwa 100 Milliarden Euro, so schätzen Angstforscher, gehen allein der deutschen Wirtschaft jährlich verloren, weil Manager und Angestellte mögliche Risiken fürchten. Grün plädiert in diesem Buch für einen bewussten und konstruktiven Umgang mit der Angst, damit sie Potentiale freisetzt, statt zu lähmen.

      Angst
    • 2008

      Entmoralisierung des Rechts

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Geistesgeschichte der vergangenen zweieinhalb Jahrtausende hat die Vorstellung eines freien Willens und die Zuschreibung von Schuld und Verantwortung fest miteinander verknüpft. Noch heute sind viele Psychologen, Philosophen, Theologen und Juristen davon überzeugt, dass ein Mensch nur dann für seine Taten verantwortlich ist, wenn er aus eigenem, freien Willen gehandelt hat. Neurowissenschaftliche Forschung hat inzwischen unmissverständlich klar gemacht, dass die Vorstellung eines bewusst erlebten freien Willens als Auslöser einer Handlung und damit als deren Motiv nicht in Rechnung gestellt werden kann. Wer von dem Dogma ausgeht, dass freier Wille und Verantwortlichkeit des Menschen unlösbar aneinander gefesselt seien, befindet sich heute in einer unhaltbaren widersprüchlichen Situation. Die Beiträge des Buches legen dar, dass die Befürchtung, wir könnten Straftäter nicht mehr zur Rechenschaft ziehen, wenn sie keinen freien Willen haben, unbegründet ist. Diese Befürchtung folgt aus einer falschen Verknüpfung zwischen Willensfreiheit und Strafe in unserem Strafrecht. Das Buch antwortet auf die Frage, welche neurobiologischen Voraussetzungen den Schwerverbrecher zum Schwerverbrecher machen, welche Möglichkeiten der Prävention gegeben sind und wie die Zuschreibung von Schuld und Verantwortung unabhängig von der Illusion des freien Willens begründet wird.

      Entmoralisierung des Rechts
    • 2006

      Philosophie der Freimaurerei

      Eine interkulturelle Perspektive

      Das Buch enthält zunächst einen Abriss der Geschichte der neueren Freimaurerei vom frühen 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anschließend kommen die Ziele der Freimaurerei zur Sprache. Sie betreffen ihr Verhältnis zu den Religionen, zur Demokratie, die imaginäre Bruderschaft und ihren Anspruch auf Fortsetzung des Projekts der Aufklärung. Der interkulturelle Aspekt der Freimaurerei stammt aus dem politischen und philosophischen Programm der europäischen Aufklärung und deren liberalistisch-bürgerlichen Grundpositionen, doch wendet Freimaurerei die Aufklärung auf sich selbst an und gelangt dadurch über ihre ursprüngliche Tendenz hinaus. Die Praxis der Freimaurerei taugt zu mehr als zur Bestätigung des europäischen Gedankens. Sie gewinnt aus der Konzentration auf die gelebte Praxis einen interkulturellen Aspekt. Nicht die Formulierung einer Theorie will Grundlage des freimaurerischen Humanismus sein, sondern die wertende Betrachtung der Handlungen der Menschen. Bei der Ausbildung von transkulturellen menschlichen Werten kommt der Ritualistik eine besondere Rolle zu. Das Buch beschäftigt sich überdies mit der globalen Präsenz der Freimaurerei, teilt Fakten und Zahlen mit, aber die auch kritische Betrachtung der Einflussnahme auf politische Verhältnisse. Schließlich gibt das Buch einen Ausblick auf die Zukunft Freimaurerei als einem interkulturellen Projekt.

      Philosophie der Freimaurerei
    • 2005

      Der bürgerliche Privatgelehrte Arthur Schopenhauer (1788-1860). erweist sich beim genaueren Hinsehen als einer der schärfsten Kritiker bürgerlicher Oberflächlichkeit. Nicht allein durch seine unakademische Denkweise und sein bildreiches schriftstellerisches Können gewinnt der unzeitgemäße Philosoph heute wieder höchste Aktualität. Auch seine so genannte „Willensmetaphysik“ eröffnet Perspektiven der Moralbegründung für das globale Zeitalter. Indem Schopenhauer den Grund der Moral weder in die Vernunft noch ins rationale Denken allein legt, sondern in die elementaren Lebenskräfte zum Dasein und zum Wohlsein, hat Moral auf die nationalen oder kulturellen Eigenheiten eines Volkes zu spiegeln. Das moralisch Wertvolle ergibt sich Schopenhauer zufolge in jedem Volk und in jeder Kultur durch die spezifisch menschliche Forderung, den Egoismus zu überwinden. Das Buch beinhaltet eine flüssige Zusammenfassung von Leben und Werk Arthur Schopenhauers. Der Lebensweg des herausragenden Philosophen des neunzehnten Jahrhunderts zeigt, daß er zwar kein Revolutionär gewesen ist, die bestehenden Verhältnisse aber hat er niemals verherrlicht. Die daran anschließende übersichtliche Darstellung der Philosophie Schopenhauers versucht den Geist des Widerstands in Kultur übergreifender Perspektive in seinem Werk offen zu legen.

      Arthur Schopenhauer interkulturell gelesen
    • 2003

      Die Ausgestaltung des Abstammungsrechts hat seit dem Inkrafttreten des BGB grundlegende Wandlungen erfahren, bedingt durch veränderte gesellschaftliche Anschauungen, insbesondere zur nichtehelichen Abstammung, sowie durch die Entwicklung der modernen Fortpflanzungsmedizin. Die Bedeutung des Abstammungsrechts ist heute größer denn je, doch die Praxis und juristische Literatur widmen sich diesen Fragen nur sporadisch. Die vermeintliche Einfachheit des Abstammungsrechts kann zu Fehlern führen, die aufgrund der Tragweite von Statusentscheidungen schwerwiegende Folgen haben können. Diese Veröffentlichung erörtert abstammungsrechtliche Fragen im verfahrensrechtlichen Kontext und bietet zahlreiche Verweisungen auf aktuelle Rechtsprechung und Literatur. Zunächst werden die gesetzlichen Regelungen zur Mutterschaft und Vaterschaftszuordnung dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Vaterschaftsanerkennung sowie den gerichtlichen Verfahren zur Feststellung und Anfechtung der Vaterschaft, einschließlich Nebenfragen wie Prozesskostenhilfe und einstweiligem Rechtsschutz. Die Tatsachenfrage der genetischen Abstammung wird ausführlich behandelt, insbesondere in Bezug auf Abstammungsgutachten und deren Beweiswert. Zudem werden Probleme bei der Durchsetzung notwendiger Untersuchungen und der Mitwirkungsverweigerung thematisiert. Das Werk schließt mit Ausführungen zu abstammungsrechtlichen Übergangsvorschriften und Internationalem Privatrecht.

      Vaterschaftsfeststellung und -anfechtung für die gerichtliche, anwaltliche und behördliche Praxis
    • 2002