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Jon Rappoport

    Ein amerikanischer investigativer Reporter taucht durch seine Arbeit in die Feinheiten und verborgenen Facetten der heutigen Gesellschaft ein. Seine Berichterstattung, die auf einer philosophischen Ausbildung beruht, zeichnet sich durch ständiges Hinterfragen etablierter Narrative und den Drang aus, verborgene Wahrheiten aufzudecken. Er zielt darauf ab, komplexe Themen zu beleuchten und regt seine Leserschaft zu kritischem Denken und zur Erforschung alternativer Standpunkte an. Sein Engagement, die Realität aufzudecken, treibt seine kontinuierliche Suche nach Wissen und die Verbreitung seiner Erkenntnisse an.

    Oklahoma City Bombing
    Lifting the Veil
    AIDS Inc.
    Fehldiagnose "AIDS"
    • 1990

      Die Vorlaufzeit für die Publikation eines Buches beträgt etwa ein Jahr, sodass die amerikanische Originalausgabe den Stand des Irrtums von 1987 widerspiegelt. Seitdem gab es zwar Fortschritte im Umgang mit Aids, doch ein spektakulärer medizinischer Durchbruch blieb aus. Dennoch greifen Leser auch 1995 weiterhin zu Rappoport. Im Vorwort von 1988 wird bereits auf die wahren Ursachen von Aids hingewiesen, was Hoffnung auf "Heilung" weckt. Diese "Heilung" ist der sehnlichste Wunsch von Betroffenen und Fachleuten. Rappoport, der sich als "Enthüllungsjournalist" sieht, erklärt die fehlende Heilung mit einer Verschwörung von Wissenschaft, Politik und Medien. Er zitiert umstrittene Zeugen wie Duesberg und Sonnabend, deren Ansichten mittlerweile widerlegt sind. Einige Kapitelüberschriften, wie "Die Erforschung biologischer Kampfstoffe" oder "Kann ein Gefängnisexperiment Aids verursachen?", erinnern eher an einen Thriller als an einen seriösen Bericht. Das Buch hat zwar den Unterhaltungswert einer Science-Fiction-Story, doch die Leser erwarten mehr. Es trägt nichts zur "Heilung" oder zur Klärung der aktuellen Situation bei, und "berechtigte Hoffnungen" sind darin nicht zu finden.

      Fehldiagnose "AIDS"