Der Familienname "Gnauck" ist vor allem in Ostsachsen verbreitet, hat jedoch fränkische Wurzeln. Seine Verbreitung lässt sich auf die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter und die Binnenmigration nach dem Dreißigjährigen Krieg zurückführen. Im 19. Jahrhundert wanderte eine Vielzahl von "Gnauck"-Trägern in die USA aus.
Uwe Fiedler Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2023
Die Oberlausitz im Dreiländereck ist seit dem Mittelalter eng mit Polen und Böhmen verbunden. Zum Ende des Mittelalters gehörten die polnischen Jagiellonen zu den führenden Herrscherhäusern Europas. Von 1471 bis 1526 regierten sie auch in Böhmen. In jener Zeit vertieften sich die Beziehungen der Oberlausitz nach Schlesien und Polen. Der spätere König Sigismund Jagiello von Polen war von 1504 bis 1506 Landvogt der beiden Lausitzen des böhmischen Königs, eines seiner Brüder. Während seiner anschließenden Regentschaft in Polen erblühte die Renaissance in Krakau.
- 2022
Die Geschichte des Familiennamens "Gnauck" wird durch seine fränkischen Wurzeln und die Verbreitung in Ostsachsen geprägt. Die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter und die Binnenmigration nach dem Dreißigjährigen Krieg führten zu einer Ausweitung des Namens. Im 19. Jahrhundert, während der industriellen Revolution und einer Zeit des allgemeinen Bevölkerungswachstums, kam es zu einer weiteren Migrationswelle, die viele Träger des Namens in die USA führte.
- 2021
Erinnern Sie sich an die aufregenden ersten 18 Lebensjahre der Generation 1961, die hinter der Mauer aufwuchs? Mit Blick zu den Sternen erlebten wir eine prägende Kindheit und Jugend, geprägt von Solidarität, verbotener Literatur und viel Spaß jenseits der staatlichen Vorgaben.
- 2019
Chemnitz 1945
Das Stadtbild vor und nach der Zerstörung
- 2017
Anlässlich des vierhundertsten Jahrestages der Musterung der sächsischen Ritterschaft im kurfürstlichen Schloss zu Chemnitz zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz-Schloßbergmuseum seltene, reich illustrierte Fechtbücher des 15. bis 18. Jahrhundert. Neben Handschriften und Drucken sind eine Vielzahl von Repräsentations- und Gebrauchswaffen, Grafiken, Kunsthandwerk und Rüstungen des 15. bis 18. Jahrhunderts zu sehen. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die gesellschaftliche Relevanz des Fechtens während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Exhibition: Schlossbergmuseum, Kunstsammlungen Chemnitz, Germany (20.08.-19.11.2017).
- 2017
Die Hebrew Reali School in Haifa gehört zu den traditionsreichsten Schulen Israels. Ihre Gründung kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs ging auf eine Initiative des Hilfsvereins der deutschen Juden zurück. Entscheidend geprägt wurde sie von ihrem ersten Direktor. Arthur Biram legte großen Wert auf eine ganzheitliche Bildung, auf die Verbreitung der hebräischen Sprache, den Sport, praktische Fähigkeiten und eine Offenheit für andere Kulturen.
- 2016
Ein Landwirtschaftslehrer aus Bautzen
Zum 200. Geburtstag von Ernst Theodor Stöckhardt
Zu den vordringlichsten volkswirtschaftlichen Aufgaben des 19. Jahrhunderts gehörte die rasche Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Versuchsstationen führten Forschungen durch und berieten die praktischen Landwirte. Ernst Theodor Stöckhardt zählte nicht nur zu den Wegbereitern des landwirtschaftlichen Versuchswesens, er hatte zudem früh erkannt, dass eine gute Ausbildung eine wesentliche Voraussetzung für den beruflichen Erfolg der Landwirte darstellt. Stöckhardt gründete deshalb in Brösa ein privates Lehrinstitut. Als Professor in Chemnitz und Jena verband er in der Ausbildung der Studenten Theorie und Praxis.
- 2016
Die großen Verdienste von Robert Koch um die Bekämpfung von Infektionskrankheiten sind unvergessen. Wenig bekannt sind dagegen die Beiträge eines seiner Mitarbeiter, Walther Hesse, und dessen Ehefrau. Mit der Einführung von Agar-Agar in Kochs Laboratorium gehörten sie zu den Wegbereitern der heutigen Mikrobiologie. Als Bezirksarzt in Schwarzenberg untersuchte Hesse die Schneeberger Bergkrankheit.